(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende im neuseeländischen Auckland veranstalteten am 20. Juni 2021 eine Kundgebung auf dem Queen Elizabeth Square. Im Anschluss zogen sie in einer Parade durch das Geschäftsviertel der Stadt. Es war anlässlich des 26. Juni, des alljährlich von den Vereinten Nationen ausgerufenen internationalen Tages zur Unterstützung von Folteropfern. Bei den Aktivitäten wurde zu einer gemeinsamen Anstrengung für ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa [1] aufgerufen. Unterstützer von Falun Dafa nahmen an der Veranstaltung teil und hielten Reden, uner ihnen auch Verfechter für Demokratie in China und Menschenrechte in Tibet.

Premierministerin Jacinda Arden, Hon Marama Davidson, die Ministerin für die Prävention familiärer und sexueller Gewalt, und Margaret Taylor von Amnesty International schickten Unterstützungsschreiben zu der Veranstaltung.

Die Parade in Auckland

Falun-Dafa-Praktizierende ziehen in einer Parade durch das Geschäftsviertel von Auckland.

Passanten unterzeichnen die Petition, die ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa fordert.

Die Parade begann am Queen Elizabeth Square, führte durch die belebtesten Straßen und endete auf dem Aotea Square. Eine große Menschenmenge erlebte die großartige Parade, die von der Tian Guo Marching Band angeführt wurde. Viele Menschen machten Fotos und Videos, erhielten Informationsflyer und unterschrieben die Petition, die ein Ende der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) fordert. Die gutherzige und aufrichtige Atmosphäre berührte die Menschen tief. Einige Unterstützer schlossen sich der Parade an und riefen laut: „Falun Dafa ist großartig!“

Ratsvorsitzender Barry Wilson unterstützt Falun Dafa

Barry Wilson, der Vorsitzende des Rates für bürgerliche Freiheiten in Auckland, spricht auf der Kundgebung.

Barry Wilson, der Vorsitzende des Rates für bürgerliche Freiheiten in Auckland, sagte in seiner Rede: „Vor dem Welt-Anti-Folter-Tag ist es richtig, dass wir die sogenannte ‚kommunistische‘ Regierung Chinas für ihre Menschenrechtsverletzungen anprangern. Jede faschistische Diktatur braucht ein Ziel, das die Allgemeinheit hassen soll ... In Hitlers Nazi-Deutschland waren die Juden dieses Ziel. In China ist es Falun Dafa.

Seit vielen Jahren beobachte ich mit Bewunderung, wie die Mitglieder von Falun Dafa weltweit auf die Misshandlungen hinweisen, die ihnen von Chinas faschistischer Diktatur zugefügt werden, auf den teuflischen Organraub mit Handel von Organen, Gefängnishaft und Umerziehungslager. All dies richtet sich gegen eine Gruppe, deren Motto Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ist.“

Wilson erklärte, er sei froh, dass die Länder der G7-Gruppe, angeführt von den Vereinigten Staaten, China wegen seiner Menschenrechtsverletzungen anprangern. Er würde es begrüßen, wenn auch Neuseeland „seine Stimme erheben würde, um die Folter und das Elend zu verurteilen, das die chinesischen Faschisten den Menschenrechtsverteidigern in China zufügen“.

Menschenrechtsanwalt Kerry Gore verurteilt die Gräueltaten der KPCh

Der Menschenrechtsanwalt Kerry Gore

Der Menschenrechtsanwalt Kerry Gore sagte auf der Kundgebung: „Die heutige Veranstaltung nimmt den Internationalen Tag der Vereinten Nationen zur Unterstützung der Opfer von Folter vorweg. Dieser Tag ist wichtig, er wird jedes Jahr abgehalten, um sich gegen das Verbrechen der Folter auszusprechen und um die Opfer und Überlebenden auf der ganzen Welt zu würdigen und zu unterstützen. Folter ist eine Form der Verfolgung. Die Verfolgung, die den Falun-Dafa-Praktizierenden in China zugefügt wurde und wird, umfasst unter anderem psychologische, physische und psychiatrische Folter. Dies geschieht im größeren Umfang der 22 Jahre dauernden Verfolgung der Falun Dafa-Praktizierenden in China durch die Kommunistische Partei Chinas ...“

Gore erklärte außerdem: „In einem derartigen Umfeld ist es ein Zeugnis für den Mut und die Entschlossenheit der Falun-Dafa-Praktizierenden in China, dass sie das chinesische Volk weiterhin über die Fakten dieser brutalen Verfolgung aufklären. Dadurch ermöglichen sie den Chinesen, die wahre Natur der KPCh zu erkennen und sich von ihr zu distanzieren ...

Die KPCh sollte für diese Dinge verurteilt werden. In der Tat sollte unsere Regierung nicht zögern, dies zu tun ... Ich hoffe, dass alle, die heute hier anwesend sind, ihre Abgeordneten eindringlich auffordern werden, gegen die ungeheuerlichen Menschenrechtsverletzungen der KPCh zu protestieren. Sie sollen von der KPCh Rechenschaft verlangen und darauf bestehen, dass die Verantwortlichen für diese Verfolgung und die in diese Verfolgung Verwickelten unverzüglich vor Gericht gestellt werden.“

Rede des Generalsekretärs Chris Newman 

Chris Newman, ein wichtiges Mitglied von Advance NZ/Public Party und Generalsekretär von Direct Democracy, hält eine Rede.

Chris Newman, ein wichtiges Mitglied von Advance NZ/Public Party und Generalsekretär von Direct Democracy, sagte, dass die Kommunistische Partei Chinas als brutales Regime bekannt ist. Sie habe Folter zu einem Geschäft gemacht und lasse die Organe von Falun-Dafa-Praktizierenden aus Profitgründen entnehmen. Das sei das übelste und verachtenswerteste Verbrechen gegen den Menschen. Er hoffe, so der Generalsekretär weiter, dass die Menschen in Neuseeland den Erfahrungen der Falun-Dafa-Praktizierenden Gehör schenken und mithelfen, die Infiltration des KPCh-Regimes in Neuseeland zu unterbinden.

Sich von der Indoktrination durch die KP Chinas lösen

Johnson Jiang, der für Demokratie in China eintritt, verurteilte die Lügen der KPCh gegenüber dem chinesischen Volk. Er sagte: „Die KPCh unterdrückt Christen, Journalisten, Menschenrechtsanwälte, Uiguren, die Hongkonger, Falun-Dafa-Praktizierende und andere religiöse Gruppen auf brutale Weise. Sie kontrolliert alle Ressourcen, die der Gesellschaft gehören, und überwacht die Menschen mit 626 Millionen Überwachungskameras.“

Jiang forderte alle Chinesen in Neuseeland auf, sich von der Indoktrination durch die kommunistische Partei zu lösen, der Infiltration der KPCh zu widerstehen und sich auf die Seite der rechtschaffenen Menschen zu stellen.

Michael Zhuang, von Beruf Lehrer, äußert seine Bewunderung für das beharrliche Engagement der Falun-Dafa-Praktizierenden, die Verfolgung durch die KPCh zu beenden.

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschheit an Falun-Dafa-Praktizierenden.