München: Aktionen gegen die Verfolgung von Falun Dafa

(Minghui.org) Jetzt, wo die Anzahl der KPCh-Virusinfektionen in Deutschland zurückgegangen ist, sind in München wieder mehr Passanten und Touristen unterwegs. Und auch die Falun-Dafa-Praktizierenden kann man wieder überall in der Stadt sehen – sie bringen die Schönheit der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht in die Stadt.

Jede Woche führen die Falun-Dafa-Praktizierenden im Zentrum Aktionen durch, um der Öffentlichkeit die Schönheit und das Wunderbare von Falun Dafa vorzustellen. Dabei zeigen sie die anhaltende Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) [1] auf. Das hat die Aufmerksamkeit vieler Bürger geweckt, die mit ihrer Unterschrift auf einer Petition das Ende der Verfolgung in China fordern.

Auf dem Max-Joseph-Platz

29. Mai 2021: Falun-Dafa-Praktizierende am Informationstag auf dem Max-Joseph-Platz in München

Ortsansässige unterzeichnen die Petition zur Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa.

Auf dem Orleansplatz

19. Juni 2021: Informationstag auf dem Orleansplatz 

Lehrerin im Ruhestand: Die Verfolgung der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ist ein Verbrechen gegen die Menschheit

Die pensionierte Lehrerin Margaret hält sich über das Weltgeschehen auf dem Laufenden. Nachdem sie den Praktizierenden bei den Falun-Dafa-Übungen zugeschaut hatte, bestätigte sie: „Sie verkörpern die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.“

Als Margaret von der seit 22 Jahren andauernden Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh erfuhr, unterzeichnete sie sofort die Petition. Sie fasste ihre Haltung in Bezug auf die Verfolgung mit den Worten zusammen: „Es ist unethisch, so etwas zu tun.“

Ehemalige Medienmitarbeiterin: „Organraub sollte vom Erdboden verschwinden“

Ina unterhielt sich lange mit einer Praktizierenden und erzählte, sie habe schon öfter gesehen, wie Praktizierende in München aktiv gewesen seien. „Wenn die Falun-Dafa-Praktizierenden meditieren, strahlen sie eine sehr gute Energie aus“, fand sie.

Dann unterzeichnete sie die Petition mit den Worten, dass der Organraub „ein totaler Völkermord und das Brutalste auf dieser Welt ist“.  Und fügte hinzu: „Alles, was wir tun sollten, ist, den Organraub unterbinden und vom Erdboden verschwinden lassen.“ Die KPCh habe den Menschen in China verboten, an die Prinzipien Wahrhaftigkeit Güte und Nachsicht zu glauben. Sie verfolge Falun Dafa seit mehr als 22 Jahren. „Eine totalitäre Herrschaft, die spirituellen Glauben unterdrückt und verbietet, ist zweifellos falsch. Das ist falsch“, so Ina.

„Ich hoffe, dass sich alle zusammentun, um diese Verfolgung zu beenden“, meinte sie. Sie wollte den Praktizierenden etwas Geld spenden, um die Bemühungen zur Beendigung der Verfolgung zu unterstützen. Ihre Spende wurde von den Praktizierenden höflich abgelehnt. Eines der Prinzipien im Falun Dafa ist, keine Gelder zu sammeln und damit auch keine Spenden anzunehmen. Bevor Ina ging, wünschte sie den Falun-Dafa-Praktizierenden alles Gute.

Auf dem Marienplatz

5. Juni 2021: Informationstag auf dem Münchner Marienplatz 

Anwohner unterzeichnen die Petition – ihre Unterstützung für ein Ende der Verfolgung 

Am 5. Juni 2021 gab es einen Informationstag auf dem Marienplatz. Viele Menschen interessierten sich für den Stand der Praktizierenden und traten näher, um sich über Falun Dafa zu erkundigen. Sie unterschrieben die Petition, nachdem sie mehr über die Verfolgung durch die KPCh erfahren hatten.

Unter ihnen waren Paul und Anna. Nachdem sie die Aufklärungsmaterialien durchgelesen hatten, unterschrieben beide die Petition. Paul sagte den Praktizierenden, dass sie unterschrieben hätten, weil sie gegen die Zwangsentnahme von Organen bei Lebenden seien. „Wir müssen das verhindern. Wir müssen Stellung beziehen. Das ist das Mindeste, was wir tun können, um zu stoppen, was passiert“, betonte er.

Petra, eine pensionierte Polizeibeamtin, unterzeichnete die Petition mit den Worten: „Die Organentnahme bei lebenden Menschen durch die KPCh ist unmenschlich.“ Sie empfinde tiefes Mitleid mit den Dafa-Praktizierenden in China. „Wir dürfen nicht zulassen, dass die KPCh Falun Dafa weiter verfolgt“, sagte sie.

Hinweis zum Organraub

Berichte von Zeugen und chinesischen Ärzten zeigen, dass eine große Anzahl von Falun-Dafa-Praktizierenden in Gefängnissen und anderen Hafteinrichtungen wegen ihrer Organe getötet wurden. Die Organe wurden aus Profitgründen verkauft und in staatlichen und militärischen Krankenhäusern transplantiert. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschheit an Falun-Dafa-Praktizierenden.