Der Einsturz des Darwin-Bogens löst Diskussionen über die Lücken in Darwins Evolutionstheorie aus

(Minghui.org) Der Darwin-Bogen, eine natürliche Felsformation im Pazifischen Ozean vor der Galapagosinsel Darwin, ist am 17. Mai 2021 zusammengebrochen. Das ecuadorianische Umweltministerium gab die Nachricht noch am selben Tag auf Facebook bekannt. Bilder zeigen, dass die Brücke des Bogens in den Ozean gestürzt ist. Zwei Säulen sind übrig geblieben.

Der Darwin-Bogen ist am 17. Mai 2021 eingestürzt.

Das Touristikunternehmen Aggressor Adventures bestätigte diese Meldung ebenfalls. Mehrere Touristen von Aggressor Adventures hatten am 17.05.2021 um 11:20 Uhr Ortszeit gesehen, wie der Bogen vor ihren Augen in sich zusammenfiel.

Dieser Bogen ist weniger als eine Meile von der Insel Darwin entfernt, eine der kleinsten Inseln des Galápagos-Archipels. Den Namen verdankt sie dem Naturforscher Charles Darwin, der die Galapagosinseln 1835 besuchte und später aufgrund der dort gemachten Beobachtungen die Evolutionstheorie entwickelte. Der Einsturz des Darwin-Bogens zog das Interesse eines breiten Publikums auf sich. Begleitet wurde das Interesse von hitzigen Diskussionen über die Lücken in Darwins Evolutionstheorie.

Widerspruch zu Fossilienfunden

Im Jahr 1871, vor genau 150 Jahren, stellte Darwin der Öffentlichkeit seine Evolutionstheorie vor. Die Fachzeitschrift Science schrieb dazu in einem Artikel vom 7. Mai 2021 mit dem Titel „Fossil apes and human evolution“ (Menschenaffen-Fossile und die menschliche Evolution), dass Darwin zu seiner Zeit die Öffentlichkeit zur Vorsicht mahnte, bis mehr Fossilien zur Verfügung stünden. Der europäische Dryopithecus war damals der einzige anerkannte fossile Affe, der je gefunden wurde. Jedoch seien laut dem oben erwähnten Artikel auch nach 150 Jahren kontinuierlicher Entdeckungen wesentliche Informationen über die Ursprünge des Menschen aufgrund der Widersprüchlichkeit der fossilen Daten sehr lückenhaft.

Sergio Almécija, Forscher am Amerikanisches Museum für Naturgeschichte und Hauptautor des Artikels, stellte klar: „Wenn man sich das Narrativ für die Ursprünge der Homininen (Familie der Menschenaffen) anschaut, findet man ein großes Durcheinander – es gibt keinerlei Konsens.“ In einem Bericht der Science Daily vom 06.05.2021 mit dem Titel „Most human origins stories are not compatible with known fossils“ (Die meisten Geschichten über die Ursprünge der Menschheit sind mit bekannten Fossilien nicht kompatibel) sagte er: „Die Leute arbeiten mit völlig unterschiedlichen Paradigmen. Das ist etwas, was in anderen Bereichen der Wissenschaft nicht geschieht.“

Seine Co-Autorin Ashley Hammond, die stellvertretende Kuratorin in der Abteilung für Anthropologie des Museums, wurde in demselben Artikel mit den Worten zitiert: „Wenn wir alle Beweise berücksichtigen – also sowohl lebende als auch fossile Affen und Homininen – ist es eindeutig, dass eine menschliche Evolutionsgeschichte, die auf den wenigen derzeit lebenden Affenarten basiert, einen großen Teil des Gesamtbildes nicht erklärt.“

Als Darwin der Öffentlichkeit seine Theorie der menschlichen Evolution vorschlug, betrachtete er sie mangels solider Beweise als eine Hypothese. Seither wurden noch keine weiteren Fossilien gefunden, welche diese Theorie stützen könnten. Im Gegenteil, die archäologischen Entdeckungen reichen vollkommen aus, um die Evolutionstheorie zu widerlegen.

Ein Beispiel ist die Kambrische Explosion, die ein fast gleichzeitiges, erstmaliges Vorkommen von Vertretern fast aller heutigen Tierstämme zu Beginn des Kambriums vor etwa 541 Millionen Jahren bezeichnet. Diese steht in direktem Widerspruch zu Darwins Theorie der natürlichen Selektion, welche besagt, dass die Evolution allmählich über Millionen von Jahren verlaufen sei. Darwin selbst gab 1859 zu: „Auf die Frage, warum wir denn keine reichhaltigen fossilen Ablagerungen finden, die diesen [...] dem kambrischen System vorangehenden Perioden angehören, kann ich keine befriedigende Antwort geben.“

Jedoch sind in den letzten 150 Jahren immer wieder Fossile Beweise für die kambrische Explosion aufgetaucht. Nachdem 1984 im Landkreis Chengjiang in der chinesischen Provinz Yunnan weitere Fossilien gefunden wurden, stellten weitere Wissenschaftler die Evolutionstheorie Darwins in Frage.

Menschen aus vorgeschichtlichen Zeiten

Abgesehen davon, dass Darwins Theorie der Evolution widersprochen wird, haben zahlreiche bis heute entdeckte archäologische Funde bewiesen, dass es bereits in vorgeschichtlichen Zeiten Lebewesen wie die der modernen Menschen existiert haben müssen. Leider werden viele dieser Funde verheimlicht und unterdrückt.

In ihrem Buch „The Hidden History of the Human Race, 1993“ haben Michael A. Cremo und Richard L. Thompson aufgeklärt, dass Forscher im Laufe der Jahrhunderte Knochen und Artefakte gefunden haben, welche eindeutig beweisen, dass es schon seit Millionen von Jahren Menschen wie die der heutigen gegeben hat. Sie offenbarten ebenfalls, dass die Mainstream-Wissenschaft diese Fakten zu unterdrücken versucht. Die Vorurteile, die auf der aktuellen wissenschaftlichen Theorie basieren, würden wie eine Art ‚Wissensfilter‘ auf uns wirken, die uns ein weitgehend falsches Bild der vorgeschichtlichen Zeit gebe.

Ein Beispiel dieser unterdrückten Beweise sind Fußabdrücke eines Menschen, die Forscher 1979 in Laetoli, Tansania fanden. Abgelagert in vulkanischer Asche vor über 3,6 Millionen Jahren waren diese Abdrücke eines Menschen, der nicht von denen des heutigen Menschen zu unterscheiden ist. In ähnlicher Weise fanden Archäologen 1965 überraschend in Kanapoi, Kenia einen menschlichen Humerus (Oberarmknochen), der über 4 Millionen Jahre alt ist und kaum von dem unserer heutigen Menschheit zu unterscheiden.

Zusammen mit Hunderten von weiteren Beispielen haben solche Beweise aufgezeigt, dass der Mensch bereits seit Millionen von Jahren, wenn nicht sogar noch länger, existiert.

Neuer Blickwinkel

Phillip E. Johnson, Juraprofessor an der Universität Berkeley in Kalifornien, war früher Rechtsreferendar des Obersten US-Bundesrichters, Earl Warren am Supreme Court. Beim Lesen der Literatur über die Evolutionstheorie Darwins fand er viele Lücken in der logischen Schlussfolgerung dieser Theorie. Als Rechtsexperte stellte er ihre rechtliche Grundlage ernsthaft in Frage.

In dem Buch „Darwin On Trial“, das Johnson 1991 schrieb, listete er Beweise dafür auf, dass die Evolutionstheorie von Charles Darwin falsch sein muss. Ein angeführtes Beispiel ist, dass Fossilien das plötzliche Auftauchen von neuen Organismen ohne Anzeichen einer allmählichen Evolution aufzeigen. Hinzu kommt, dass sich diese Organismen, sobald sie einmal aufgetaucht waren, über Millionen von Jahren hinweg nicht veränderten – auch nicht durch Klimaveränderungen. Wenn Darwins Theorie über die Evolution wirklich stimmen würde, hätten diese oben erwähnten Bedingungen große Veränderungen der Arten verursachen müssen.

Fingerprints of the Gods: The Evidence of Earth's Lost Civilization ist ein Buch, das 1995 vom britischen Schriftsteller und Journalisten Graham Hancock geschrieben wurde [1]. Basierend auf archäologischen Entdeckungen in Südamerika, Ägypten und anderen Zivilisationen hatte der Autor einen neuen Blick auf die Geschichte der Menschheit gewonnen.

Hancock berichtete in seinem Buch, dass das alte Ägypten wie auch das der Olmeken (Bolivien), plötzlich und in voller Form entstanden sei. Dazu führte er aus, dass die Zeit des Übergangs von der primitiven zur fortgeschrittenen Gesellschaft so kurz gewesen sein musste, dass sie keinen historischen Sinn ergeben würde. Deutlich stellte er klar, dass es keine Spuren einer Evolution von einem einfachen zu einem hochentwickelten Menschen gebe.

Bücher wie diese gibt es zur Genüge. Zum Beispiel das Buch „The Mystery of the Crystal Skulls: Unlocking the Secrets of the Past, Present, and Future“ von Chris Morton und Ceri Louise Thomas. Ein weiteres Buch ist „Finding the Lost Cities“ von Rebecca Stefoff.

Laufende Forschungen und Veröffentlichungen haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen Darwins Evolutionstheorie in Frage stellen. Michael Denton, ein Experte für genetische Krankheiten, schrieb 1985 ein Buch mit dem Titel „Evolution: A Theory in Crisis“. In diesem Buch beschreibt er den Darwinismus als eine große Lüge.

Er beschreibt in seinem Buch, die Komplexität einer einfachen Zelle sei so groß, dass es unmöglich sei zu akzeptieren, dass ein solches Objekt plötzlich durch ein verrücktes, sehr unwahrscheinliches Ereignis entstanden sei. Ein solches Ereignis wäre von einem Wunder nicht zu unterscheiden.


[1] Deutscher Titel: Die Spur der Götter: Das sensationelle Vermächtnis einer verschollenen Hochkultur (1995)