Ein paar Worte an die Zuständigen für technischen Support
(Minghui.org) Seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Dafa am 20. Juli 1999 sind fast 22 Jahre vergangen. Während dieser langen Zeit im Prozess der Fa-Berichtigung waren unsere Mitpraktizierenden, die technischen Support leisten, großartig. Worte können die Anstrengungen nicht beschreiben, die sie unternommen haben.
Andere ruhten sich aus und genossen ihr Leben. Doch sie sind immer sehr beschäftigt mit der Errettung der Lebewesen. Manchmal vergessen sie sogar zu essen und schlafen jeden Tag nur sehr wenig. Sie sitzen den ganzen Tag vor dem Computer, drucken und binden die Informationsmaterialien und reparieren die Maschinen. Hinter jedem geretteten Lebewesen und jedem Flyer, jeder Broschüre steht ihre harte Arbeit. Mit der Herstellung von Informationsmaterialien zur Aufklärung über die wahren Umstände von Falun Dafa erfüllen sie ihr Gelübde.
Obwohl ich ihre harte Arbeit schätze und dankbar dafür bin, möchte ich ihnen einige Lücken aufzeigen, die ich beobachtet habe. Das Ziel ist, Verluste zu reduzieren und in der Zukunft den richtigen Weg zu gehen. Wenn es Dinge gibt, die nicht dem Fa entsprechen, korrigiert mich bitte barmherzig.
Die Gesamtumgebung fehlt, die Xinxing kann nicht Schritt halten
Wegen der Verfolgung durch die bösrtige Kommunistische Partei Chinas sind die meisten unserer Mitpraktizierenden, die für technische Arbeit zuständig sind, eher zurückhaltend im Kontakt mit anderen Mitpraktizierenden. Dies hat objektiv ein Umfeld geschaffen, in dem es keinen Austausch, keine Kommunikation und keinen Vergleich des Kultivierungszustandes gibt.
Der Meister sagt:
„Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen“(Solide kultivieren, 07.10.1994, in: Hong Yin I)
Die meisten von uns haben in der Regel Respekt vor den für die Technik verantwortlichen Mitpraktizierenden und bewundern sie, sie schätzen ihre Fähigkeiten. Dadurch ignorieren sie manchmal den Kultivierungszustand dieser Mitpraktizierenden. Im Gegenzug mangelt es diesen an Ermahnungen und Ratschlägen durch andere Praktizierende. Ohne dieses Umfeld erkennen sie nicht, dass es viele Aspekte gibt, welche sie auch kultivieren müssen, sei es in der Familie oder in der Zusammenarbeit mit anderen Praktizierenden. Das führt dazu, dass einige in der Technik versierte Mitpraktizierende ihre Xinxing bei der Kultivierung zu wenig verbessert haben. Egal wie gut ihre technischen Fähigkeiten unter den Menschen sind – das kann ihre Kultivierung nicht ersetzen.
Manche Mitpraktizierende in den Produktionsstätten sind nicht bereit, nach innen zu schauen, wenn sie auf Konflikte mit anderen Praktizierenden stoßen. Wenn sie Probleme haben, ziehen sie sich zurück, sie hören nicht gerne auf den Rat der anderen. Es gibt in jeder Region nur wenige Praktizierende, die technische Unterstützungsarbeit leisten können, sodass es ihnen oft nicht bewusst ist, dass ihr Verhalten für die Koordinatoren große Schwierigkeiten verursacht. Weil sie es gewohnt sind, Probleme von einem technischen Standpunkt aus zu betrachten, vergessen sie dabei den Grundsatz des Fa: „Kultiviere zuerst dich selbst, dann repariere die Anlage“; selbst wenn andere Paktierende sie darauf hinweisen.
Ich kannte eine technisch versierte Mitpraktizierende, die bei Fa-Berichtigungsprojekten sehr gute Arbeit geleistet hatte und seriös und verantwortungsbewusst war. Aber aufgrund ihres starken Grolls und der Angst vor ihrer Familie wurde ihre Lücke jedoch vom Bösen ausgenutzt und sie wurde schwer krank. Schließlich verstarb diese Mitpraktizierende aufgrund von Krankheitskarma. Dies verursachte einen großen Verlust für die lokale Umgebung.
Ein starkes Ego und die Abneigung, die Meinung anderer zu akzeptieren
Mir ist aufgefallen, dass einige Praktizierende vom technischen Support unbewusst andere ablehnen, die nicht mit ihren eigenen Vorstellungen übereinstimmen. Sie haben das absolute Sagen darüber, welche Informationsmaterialien hergestellt werden. Wer nicht mit ihnen einverstanden ist, dem stellen sie keine Materialien bereit. Sogar wenn andere Produktionsstätten nicht mit ihnen übereinstimmen, verweigern sie ihnen die technische Unterstützung. Dies hat ernsthafte Konflikte unter den Praktizierenden verursacht.
Einige einzelne Praktizierende mit technischen Fähigkeiten haben sogar eine Abneigung gegenüber der Minghui-Website. Sie erlaubten den Produktionsstätten nicht, das Minghui-Wochenjournal herzustellen. Ihr Verhalten ist so verhärtet, dass sie anderen Mitpraktizierenden überhaupt nicht zuhören. Der Meister sagte, bei fundamentalen Sachen solle man sich nach der Minghui-Website richten. Aber ein Praktizierender, der für die technische Unterstützung der Stätte arbeitet, ignorierte diese Anforderung völlig. Das ist ein ernster Zustand dämonischer Störung. Er weiss nicht, wer sein Hauptbewusstsein dominiert und verursacht durch sein Verhalten ernsthafte Probleme für die lokalen Mitpraktizierenden.
Wir Dafa-Jünger sind für Dafa geboren und für das Dafa gekommen. Jetzt gehört unser Leben nicht uns selbst, sondern der Fa-Berichtigung. Alles, was wir haben, ist uns vom Dafa gegeben, auch die technischen Fähigkeiten. Deshalb müssen wir eine bescheidene Haltung einnehmen, uns den Mitpraktizierenden gleichstellen und dürfen nicht überheblich sein oder auf andere herabschauen.
Manchmal kam es vor, dass andere Praktizierende ihnen Hinweise oder Vorschläge gaben. Doch obwohl sie oberflächlich nichts sagten, machten sie trotzdem, was sie wollten. Sie haben vergessen, dass das Loslassen des Ego und das Harmonisieren der Gesamtheit die Verkörperung des Kultivierungszustandes sind. Das ist die Verantwortung eines jeden Dafa-Schülers, zugleich ist es auch der Schlüssel zur allgemeinen Verbesserung und Erhöhung der Praktizierenden eines Gebietes.
Ich kenne einen technisch versierten Mitpraktizierenden, der das Fa sehr fleißig lernte, das Auswendiglernen des Fa und die Übung sehr wichtig nahm, und auch bei der Erklärung der wahren Umstände sehr engagiert war. Er hatte hervorragende technische Fähigkeiten und stellte Informationsmaterialien über Falun Dafa her. Diese verteilte er auch selbst und hatte die gesamten Wohngebiete in seiner Umgebung damit abgedeckt. Mehrere Male wurde er vom Bösen entführt und brach wieder mit positiven aufrichtigen Gedanken aus dem Gefängnis aus.
Aber sein starkes Ego dominierte oft, sodass er bei Xinxing-Prüfung den Pass selten überwinden konnte. Ausserdem hörte er selten auf die Ratschläge von anderen. Über eine lange Zeit fiel seine Hand beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken herunter. Obwohl Mitpraktizierende ihn oft darauf hinwiesen, blieb sein Zustand über mehrere Jahre lang unverändert.
Als er das letzte Mal verhaftet wurde, wurde er im Gefängnis gefoltert und verstarb an den Folgen. Das hat der lokalen Fa-Berichtigung grossen Verlust gebracht und uns allen sehr leid getan.
Starke Angst
Aufgrund der langen Arbeitszeit in den Produktionsstätten gibt es viele Störfaktoren, sowohl in diesem Raum als auch in anderen Räumen. In diesem Jahren war der Druck auf die dort arbeitenden Dafa-Schüler sehr groß, so dass es bei vielen von ihnen auch ernsthafte Angstzustände gibt. Natürlich gibt es auch hier Faktoren die Überlegungen zur Sicherheit betreffend, sodass sie sich nur selten an anderen gemeinsamen Projekten beteiligen. Sie nehmen auch selten am Fa-Lernen in der Gruppe und an Treffen zum Erfahrungsaustausch teil. So verpassen sie viele Möglichkeiten zur Verbesserung und Erhöhung ihrer Xinxing.
Ich kenne einen technisch begabten Mitpraktizierenden, der sich nicht bemühte, das Fa zu lernen und sich selbst zu kultivieren. Als er einmal von der Polizei verhaftet wurde, verriet er in der Angst seine Mitpraktizierenden. Er gab die Namen und Adressen von Praktizierenden an, denen er Drucker repariert hatte. Aufgrund von Ressentiments führte er die Polizei sogar zu einer anderen Materialproduktionsstätte, sodass andere Praktizierende verhaftet wurden. Infolgedessen wurde ein seit vielen Jahren vertriebener Mitpraktizierender zu einer schweren Strafe verurteilt. Dies verursachte großen Schaden für den ganzen Körper und insbesondere für die lokale Region.
Tun ist keine Kultivierung
Wenn manche Praktizierende zu beschäftigt sind, vernachlässigen sie das Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen. Es gibt Praktizierende, die tagelang das Fa nicht lernen, geschweige denn die Übung machen. Wenn sie aufrichtige Gedanken aussenden, können sie ihre Hand nicht aufrecht halten, somit kann das Ziel der Beseitigung des Bösen nicht erreicht werden. Sie betrachten das Tun als Kultivierung. Egal welches Projekt wir machen, zuerst müssen wir das Fa lernen und aufrichtige Gedanken aussenden. Unsere persönliche Kultivierung ist die Voraussetzung für alles, ansonsten sind wir alltägliche Menschen, die die Dinge tun. Ich habe festgestellt, dass es viele Mitpraktizierende gibt, die erst anfangen, sich selbst zu kultivieren und nach innen zu schauen, wenn sie auf körperliche Probleme stoßen.
Ich spreche das aus, um die Praktizierenden, die diese Problem haben, zu ermahnen. Wartet nicht, bis die Verfolgung direkt vor euren Augen steht. Macht euch frühzeitig um euren Kultivierungszustand Gedanken. Zu viele schmerzhafte Lektionen sind uns im Laufe der Jahre immer wieder erteilt worden.
Der traurigste Momente in den letzten Jahren war für mich, als ich sah, wie Mitpraktizierende verfolgt und verhaftet wurden und sogar einer nach dem anderen starb. Diese Art von Schmerz ist unbeschreiblich. Lasst uns alle bei der Kultivierung fleißig vorankommen, das Fa mehr lernen, mehr nach innen suchen, weniger Umwege machen und wirklich den Anforderungen des Meisters gerecht werden. Wenn die Fa-Berichtigung endet, sollte niemand von uns zurückgelassen werden, und wir alle werden gemeinsam mit dem Meister nach Hause gehen.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.
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