(Minghui.org) Um den diesjährigen Welt-Falun-Dafa-Tag am 13. Mai gebührend zu feiern, entschieden sich die türkischen Falun-Dafa-Praktizierenden, am fünftägigen Jugend- und Sportfestival teilzunehmen. So hatten sie die Chance, zwischen dem 17. und 21. Mai den Festivalbesuchern Falun Dafa mit seinen tiefgründigen Prinzipien und sanften Übungen vorzustellen.

Da in der Türkei viele Menschen von der Pandemie betroffen waren, hatte die Regierung einen 21 Tage langen Lockdown in der Türkei angeordnet. Die Einschränkung endete am 17. Mai und so konnten die Praktizierenden aktiv am Fest teilnehmen.

Praktizierende bei einer Übungsvorführung

Die Praktizierenden feiern den 29. Jahrestag der öffentlichen Einführung von Falun Dafa und den 70. Geburtstag des Begründers von Falun Dafa, Meister Li Hongzhi

Weil die Stadtverwaltung die Falun-Dafa-Aktionen schon immer sehr mochte, stellte sie den Praktizierenden viel Platz für ihren Stand zur Verfügung.

Darüber hinaus erhielten sie die Gelegenheit, die Falun-Dafa-Übungen auf der Festival-Bühne zu präsentieren. Interessenten konnten im Anschluss die Übungen lernen. Zur Freude so mancher Besucher konnte man das Falten von Origami-Lotusblumen lernen. In der traditionellen chinesischen Kultur sind Lotusblumen ein Symbol für Reinheit.

Viel Aufmerksamkeit seitens der Besucher

Während des Festes erhielt Falun Dafa viel Aufmerksamkeit von den Besuchern. Viele Menschen informierten sich über den Kultivierungsweg und die Verfolgung durch das kommunistische Regime in China. Sie bekundeten ihre Unterstützung mit einer Unterschrift auf einer Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert.

Vom 17. bis 21. Mai zeigen die Praktizierenden fortlaufend die fünf Falun-Dafa-Übungen.

Interessenten lernen, wie man Lotusblumen faltet.

Eine kleine Praktizierende verteilt Flugblätter.

Unterschriftensammlung für die Beendigung der Verfolgung.

Während der fünf Tage kamen viele Festivalbesucher zum Stand, lernten die Übungen, erfuhren von den lokalen Übungsplätzen und äußerten ihr Interesse, daran teilzunehmen.

Alahattin Bayir

Der 21-jährige Alahattin ist Mitglied eines Radfahrervereins. Er lernte auf dem Sportfestival die fünf Falun-Dafa-Übungen und meinte anschließend: „Es ist das erste Mal, dass ich auf Falun Dafa gestoßen bin. Das hat mich irgendwie angezogen und ich habe hier erfahren, dass es in China verboten ist und verfolgt wird. Diese Verfolgungen müssen ein Ende haben. Ich werde jetzt unterschreiben, um meine Unterstützung zu zeigen. Diese Meditation ist wirklich schön. Bestimmt werde ich jedem, den ich kenne, davon erzählen. Ich habe während der Übungen ein positives Energiefeld gespürt.“ Er plane, jede Woche an den Übungen in der Gruppe teilzunehmen, fügte er noch hinzu.

Fatime und ihre Freundin

Lehrer und Schüler gleichermaßen interessiert 

Fatime, eine Schülerin der 8. Klasse, und ihre Freundin schauten sich die Übungen auf der Bühne an. Später kamen sie zum Stand und wollten die Übungen lernen. Sie lernten auch, wie man Papierlotusblumen faltet. Fatime war betroffen, als sie von der Verfolgung erfuhr, und unterschrieb die Petition. Sie ermutigte auch ihre Familie zu unterschreiben.

Teslime Unal Ongun (links) macht die Übungen.

Die pensionierte Biologielehrerin Teslime Unal Ongun, die sich für Bio-Energie interessiert, lernte alle Übungen. Später kam sie an allen fünf Tagen mit ihrem Fahrrad vorbei und machte die Übungen mit. Sie unterschrieb die Petition gegen die Verfolgung und kündigte an, dass sie auch den lokalen Übungsplatz besuchen wolle.

Medienbericht

Von der lokalen Zeitung Imece

Ein Reporter der lokalen Zeitung Imece interviewte eine Praktizierende. Der Artikel wurde auf der Titelseite der Print-Ausgabe und auch in der Online-Zeitung veröffentlicht. Er berichtete über die Praxis von Falun Dafa und die Verfolgung in China, einschließlich des Verbrechens der erzwungenen Organentnahme bei inhaftierten Falun-Dafa-Praktizierenden gefördert durch das kommunistische Regime.