Beauftragter der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit fordert umgehende Beendigung der Verfolgung von Falun Gong

(Minghui.org) Anlässlich des 22. Jahrestages der Verfolgungskampagne gegen Falun-Gong-Praktizierende forderte Markus Grübel, der Beauftragte der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit und Mitglied des Deutschen Bundestages, die Kommunistische Partei Chinas auf, die Verfolgung von Falun Gong [1] sowie die Diskriminierung und Verfolgung anderer ethnischer, religiöser und kultureller Minderheitengruppen unverzüglich einzustellen.

Markus Grübel, Beauftragter der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit und Mitglied des Deutschen Bundestages

„Ich rufe die chinesische Regierung dazu auf, die Diskriminierung und Verfolgung von ethnischen, religiösen und kulturellen Minderheiten umgehend zu beenden. Jeder hat das Recht, seinen Glauben frei auszuüben. Menschenrechte sind universelle Individualrechte und dürfen nicht im Namen eines Kollektivs verletzt oder missbraucht werden. Auch wiegt zunehmender Wohlstand die gravierenden Menschenrechtsverletzungen nicht auf.“ Mit diesen Worten beginnt die Presseerklärung, die nachfolgend eingestellt ist.

Presseerklärung von Markus Grübel, der ein sofortiges Ende der Verfolgung von Falun Gong fordert.


[1] Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschheit an Falun-Dafa-Praktizierenden.