Veranstaltungen in zehn Städten Frankreichs gegen 22 Jahre andauernde Verfolgung – unterstützt von Regierungsbeamten und Medien

(Minghui.org) Mit Kundgebungen in zehn Großstädten Frankreichs, darunter drei Übersee-Departements, protestierten Falun-Dafa-Praktizierende am 17. Juli 2021 friedlich gegen die seit zwei Jahrezehnten andauernde Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Anlass war der 20. Juli – an diesem Tag vor genau 22 Jahren hat die Verfolgung in China offziell ihren Anfang genommen. 

Die Praktizierenden demonstrierten die Falun-Dafa-Übungen und informierten Passanten mit Plakaten und Flugblättern über die spirituelle Praxis und die Situation in China.

Regierungsbeamte unterstützen die Veranstaltungen

Senatoren und Mitglieder des Kongresses, die Unterstützungsschreiben übersandten:(Oben, v.l.n.r.) Senatsvizepräsidentin Nathalie Delattre, Senatorin Monique de Marco, Abgeordneter Jean-Luc Lagleize(Unten, v.l.n.r.) Abgeordneter Alain David, Kongressabgeordneter Philippe Naillet, Stellvertreterin Fiorella Luna und Vorsitzender des französischen Dafa Vereins Tang Hanlong

Zu den Veranstaltungen gingen Unterstützungsschreiben von Senatoren und Kongressabgeordneten ein. Darunter eines von Nathalie Delatte, Vizepräsidentin des Senats, sowie von Monique de Marco, Senatorin aus der Provinz Gironde.

Der Abgeordnete Jean-Luc Lagleize drückte den Praktizierenden seine Unterstützung für ihren Widerstand gegen die seit 22 Jahren andauernde Verfolgung durch die KPCh aus. Er bestätigte, dass die Beharrlichkeit der Praktizierenden das Bewusstsein der Öffentlichkeit für Chinas Menschenrechtsproblem geschärft habe. Frankreich sei „über die erzwungene Organentnahme an Lebenden in China besonders besorgt“.

Alain David, ein Abgeordneter aus der Provinz Gironde, verurteilte in seinem Brief die mörderische Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden und Uiguren in Xinjiang. Er teilte mit, dass er sich anderen Parlamentsmitgliedern anschließen werde, um sich gemeinsam gegen die Verfolgung auszusprechen.

Auch der Abgeordnete Philippe Naillet sandte ein Schreiben, in dem er die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KPCh verurteilte.

Ortsansässige informieren sich in Toulouse über die wahren Begebenheiten

Praktizierende am Informationsstand in Toulouse

Passanten kommen zum Stand, um mehr über Falun Dafa zu erfahren.

Praktizierende versammelten sich im Stadtzentrum von Toulouse auf dem Place Charles de Gaulle, wo sie einen Informationsstand aufbauten. Dort führten sie die Falun-Dafa-Übungen vor, verteilten Informationsbroschüren und informierten über die seit 22 Jahren andauernde Unterdrückung in China. Viele Menschen bekräftigten ihre Unterstützung für ein Ende dieser Verfolgung und unterschrieben die Petition.

Mehrere Passanten hörten zum ersten Mal von diesem Völkermord. Sie bedankten sich bei den Praktizierenden und ermutigten sie, die Verfolgung weiter aufzudecken.

Eine Passantin unterzeichnete die Petition, nachdem sie auf den Plakatwänden die Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung in China gelesen hatte. Sie berichtete, dass sie einen Dokumentarfilm über die zerstörerische Natur der KPCh gesehen habe, und bezeichnete die Taten der KPCh als „schrecklich“.

Eine weitere Passantin unterschrieb die Petition ebenfalls mit der Anmerkung: „Es ist wichtig, die Verfolgung in China aufzudecken. Die Lügen der KPCh können die Welt nicht mehr täuschen, wenn mehr Menschen über ihre Natur Bescheid wissen.“

Ein junges Ehepaar hielt inne, um mehr zu erfahren. „Wir wissen, dass in den Zwangsarbeitslagern in China Waren von den dortigen Insassen hergestellt werden. Aber von der Zwangsorganentnahme und dem Organhandel hören wir heute zum ersten Mal.“ Sie ermutigten die Praktizierenden, nicht nachzulassen in ihren Bemühungen, die Verfolgung aufzudecken.

Kundgebung in Nantes

Die lokale Zeitung Ouest France berichtete über die Kundgebung in Nantes, einer Stadt im Nordwesten Frankreichs. Der Artikel trug den Titel „Falun-Gong-Praktizierende werden in China verfolgt“.

Praktizierende in Nantes verurteilen mit einer Kundgebung die Verfolgung.

Die Lokalzeitung „Ouest France“ berichtet über die Kundgebung.

Ein Passant unterschreibt die Petition zur Beendigung der Verfolgung.

Bei dieser Veranstaltung wurden sich die Menschen über die wahren Umstände von Falun Dafa und die fortwährende Verfolgung klar. Sie drückten ihre Unterstützung aus und forderten mit ihrer Unterschrift ein Ende dieser Verfolgung.

Einige junge Menschen erzählten den Praktizierenden: „Das chinesische kommunistische Regime hat eine Internet-Firewall errichtet. Aufgrund der Internetzensur der KPCh erhielten viele junge Menschen Warnungen in den sozialen Medien. Die KPCh vertuscht und verleugnet ihre Aktivitäten. Überwältigende Beweise bestätigen jedoch die Wahrheit.“

Eine weitere Kundgebung in Bordeaux

Die Lokalzeitung „Sud-Ouest“ hat einen Artikel über die Kundgebung veröffentlicht.

In Bordeaux berichtete die Lokalzeitung Sud-Ouest über die dortige Kundgebung. Der Artikel trug den Titel „Bordeaux: Falun-Gong-Praktizierende, die in China verfolgt wurden, werden aktiv“ und zeigte Fotos der Praktizierenden.

Viele Passanten unterschrieben die Petition. Einige Leute bedankten sich für den unermüdlichen Einsatz der Praktizierenden.

Der Informationsstand in Lyon

Praktizierende während der fünften Falun-Dafa-Übung, der Sitzmeditation

Praktizierende der Stadt Lyon errichteten einen Informationsstand auf dem Platz St. Jean in der Altstadt von Lyon. Während einige die Übungen vorführten, verteilten andere Informationsmaterialien und klärten die Passanten über die 22 Jahre lange Verfolgung auf.

Marseille: Aktivitäten in der drittgrößten Stadt Frankreichs

Praktizierende in Marseille zeigen die Falun-Dafa-Übungen

Auch Praktizierende in Marseille veranstalteten einen Informationsstand: Am Strand, im Zentrum des alten Hafengebiets, demonstrierten sie die Übungen und erzählten den vorbeischlendernden Menschen über die wahren Hintergründe. Viele unterschrieben die Petition.

Auffälliger Informationsstand auf Guadeloupe

Die Vorführung der Falun-Dafa-Übungen von Praktizierenden auf Guadeloupe

Auf der Insel Guadaloupe in der Karibik machten Praktizierende mit einem Informationsstand am Strand von Grande-Anse in der Gemeinde Desaix auf die Verfolgung aufmerksam. Sie verteilten auch Flugblätter an die Menschen, die am Strand entlang spazierten.

Der Stand und die beruhigende Übungsmusik wirkten anziehend. Mehrere Touristen kamen vorbei, um mehr zu erfahren und die Petition zu unterschreiben.

Zu hören, wie die KPCh Falun-Dafa-Praktizierende für Zwangsorganentnahmen ins Visier nimmt, schockierte die Passanten. Einer von ihnen meinte, noch keinen Bericht über diese Thematik in den Mainstream-Medien gelesen zu haben. Er bedankte sich bei den Praktizierenden für diese Information. „Um des Gewissens und der Freiheit willen, haltet durch!“, sagte er.

Kundgebung auf der Insel Réunion

Passanten informieren sich über die Verfolgung von Falun Dafa

Trotz Wind und Regen protestierten Praktizierende am 17. Juli mit einer Kundgebung auf der Maréchal Leclerc Straße in St-Denis gegen die Verfolgung von Falun Dafa in China.

Ihre Veranstaltung fiel mit einem lokalen Protest gegen Zwangsimpfungen zusammen und lockte viele Menschen zum Falun-Dafa-Informationsstand.

Von der Beharrlichkeit der Praktizierenden im strömenden Regen berührt, unterzeichneten viele Passanten die Petition.

Aktivitäten in Martinique

Falun-Dafa-Praktizierende mit ihrem Informationsstand auf der Insel Martinique, eines der Departemente Frankreichs

Die Insel Martinique in der Karibik ist etwa 7.000 Kilometer von Frankreich entfernt und somit das am weitesten entfernte Übersee-Departement Frankreichs. Während ihrer Kundgebung am Strand von Fort De France, der Hauptstadt dieser Provinz, führten Praktizierende die Falun-Dafa-Übungen vor und erzählten den Passanten von der 22 Jahre andauernden Verfolgung.

So manche wohnten der Kundgebung bei, nahmen Einführungsbroschüren über Falun Dafa entgegen und forderten mit ihrer Unterschrift ein Ende der Verfolgung.

Hintergrund: Was ist Falun Dafa?

Falun Dafa (auch bekannt als Falun Gong) wurde erstmals 1992 von Herrn Li Hongzhi in Changchun, China, der Öffentlichkeit vorgestellt. Die spirituelle Disziplin wird jetzt in über 100 Ländern weltweit praktiziert. Millionen von Menschen haben sich die Lehre zu eigen gemacht, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sowie fünf sanften Übungen beruhen und zu einer Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden geführt haben.

Jiang Zemin, ehemaliger Chef der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), sah in der wachsenden Popularität der spirituellen Disziplin eine Bedrohung für die atheistische Ideologie der KPCh und erließ am 20. Juli 1999 eine Anordnung zum Verbot der Praxis.

Falun-Dafa-Praktizierende auf der ganzen Welt haben in den letzten 22 Jahren über die wahren Tatsachen aufgeklärt und die Verfolgung weiter aufgedeckt. Die spirituelle Disziplin wird jetzt in über 100 Ländern und Regionen weltweit praktiziert.