(Minghui.org). Aus Protest gegen die 22 Jahre andauernde Unterdrückung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hielten Falun-Dafa-Praktizierende am 17. Juli in Las Vegas eine Kundgebung ab. Bei Anbruch der Dunkelheit trauerten sie mit einer Kerzenlicht-Mahnwache um Mitpraktizierende, die infolge der Verfolgung ihr Leben verloren haben.

Kundgebung und Kerzenlicht-Mahnwache gegen die seit 22 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Dafa in China

Der ehemalige Vorsitzende der KPCh, Jiang Zemin, befahl am 20. Juli 1999 die Verfolgung von Falun Dafa. Hunderttausende Praktizierende wurden seitdem festgenommen, inhaftiert, zu Tode gefoltert oder sogar einem staatlich sanktionierten Organraub unterzogen. Diese Verfolgung dauert bis heute an.

Mit aufgestellten Transparenten forderten die Falun-Dafa-Praktizierenden die Auflösung der KPCh und ein Ende des Organraubs. Auf Porträts waren Praktizierende zu sehen, die zu Tode gefoltert wurden.

Während der Kundgebung zeigten einige Praktizierenden die Falun-Dafa-Übungen und veranstalteten eine Kerzenlicht-Mahnwache. Viele Passanten hielten inne und lauschten der beruhigenden Übungsmusik. Nachdem sie über die wahren Umstände erfahren hatten, verurteilten sie die Verfolgung und unterschrieben die Petition.

Junge Praktizierende trugen zur feierlichen Eröffnung der Kerzenlicht-Mahnwache ein Gedicht vor. In der Stille gedachten sie allen Praktizierenden, die – um die Wahrheit zu schützen und die Lebewesen zu erretten – ihr Leben verloren haben.

In ihren Reden während der Kundgebung verurteilten einige Praktizierende die Verfolgung durch die KPCh und deren Ausweitung auf die Nationen außerhalb Chinas. Seit dem Beginn der Verfolgung versucht die KPCh unaufhörlich, Falun-Dafa-Praktizierende in anderen Ländern einzuschüchtern.

Falun Dafa wird in mehr als 100 Ländern praktiziert. Über 900 Politiker aus 35 Ländern unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung, in der die KPCh aufgefordert wird, „die Verfolgung von Falun Dafa in China sofort zu beenden und alle Falun-Dafa-Praktizierenden und Gefangenen aus Gewissensgründen bedingungslos freizulassen“.