Aufruf der Praktizierenden in Kopenhagen: „Die Verfolgung von Falun Dafa muss ein Ende haben!“

(Minghui.org) In ihren Aktivitäten vom 18. bis 20. Juli protestierten Falun-Dafa-Praktizierende in Kopenhagen, Dänemark gegen die seit 22 Jahren andauernde Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Laut unvollständigen Statistiken wurden mehr als 100.000 Falun-Dafa-Praktizierende festgenommen oder inhaftiert. Seit Juli 1999 sind nachweislich 4.536 Praktizierende an den Folgen von Folter gestorben.

In Kongens Have (Garten der Könige) am 18. Juli: Übungsvorführung

Übungsvorführung auf dem Rathausplatz (Rådhuspladsen)

Ein Passant (li.) unterzeichnet die Petition zur Beendigung der Verfolgung.

Unterdrückung seit 22 Jahren

Der frisch renovierte Rathausplatz bot einen sauberen und schönen Anblick. Hier protestierten am Nachmittag des 18. Juli 2021 Falun-Dafa-Praktizierende friedlich gegen die Verfolgung in China.

Der Moderator erzählte den Passanten über die 22-jährige bis heute andauernde Verfolgung. Ein Mann mittleren Alters aus Pakistan hörte aufmerksam zu und studierte die Schautafeln. Anschließend unterzeichnete er die Petition zur Beendigung der Verfolgung mit den Worten: „Falun-Dafa-Praktizierende werden unterdrückt und einigen sogar ihre lebenswichtigen Organe entnommen. Das ist zu grausam und eine Verletzung der Menschenrechte. Wie kann dieses Verbrechen 22 Jahre andauern? Ich muss alle meine Familienangehörige und Freunde darüber informieren, damit auch sie unterschreiben und euch unterstützen können! Die seit Anfang 2020 aufgetretene Covid-Virus-Pandemie hat Egoismus, Angst und Verzweiflung ausgelöst.“ Er könne den Sinn des Lebens nicht mehr verstehen, meinte der Mann. Daraufhin erklärte ein Praktizierender, dass die Prinzipien von Falun Dafa (auch bekannt als Falun Gong), „Wahrhaftigkeit - Güte - Nachsicht“ Frieden ins Herz bringen und den Menschen helfen können, zu ihrem wahren Selbst zu finden. Der Mann zückte sofort sein Mobiltelefon und öffnete die Webseite von Falun Dafa. „Großartig!“, murmelte er, während er las. Sein Gesichtsausdruck entspannte sich allmählich und hellte sich auf.

Eine Physikstudentin interessierte sich für das Erlernen von Falun Dafa. Ein Flugblatt entgegennehmend wandte sie sich an den Praktizierenden: „Der Gesichtsausdruck der Falun-Dafa-Praktizierenden ist so friedlich und ihre Bewegungen so schön. Ich möchte es auch praktizieren. Falun Dafa wird in China verfolgt, das ist einfach unverständlich! Auf dieser Welt passieren viele schlimme Dinge.“

Eine Touristin zeigte sich an der Heilwirkung der Praktik interessiert. Sie erzählte einer Falun-Dafa-Praktizierenden, wie sehr sie in letzter Zeit unter Angst und Stress leide.

Die Praktizierende erzählte ihr, sie selbst sei auf der Arbeit eine ernsthafte, verantwortungsbewusste Person und verspüre sehr schnell Druck. Nach dem Praktizieren der Falun-Dafa-Übungen fühle sie sich jedoch körperlich wie auch geistig entspannt und energiegeladen. Das Erledigen der Aufgaben gehe ihr dann mühelos von der Hand. Außerdem lehre Falun Dafa die Menschen, ihr Herz zu kultivieren und gütig zu sein. Es lasse einen gelassener und optimistischer werden und sich weniger sorgen.

Die Frau freute sich sehr und versprach, den Übungsort der Praktizierenden in ihrer Stadt aufzusuchen.

Wahrhaftigkeit – Güte – Nachsicht gibt mir inneren Frieden

Simone praktiziert seit zwei Monaten Falun Dafa. Sie begegnete Praktizierenden anlässlich der Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages am 13. Mai und nahm damals ein starkes Energiefeld wahr.

Sie stellte viele Fragen über Falun Dafa und beschloss, es zu erlernen. Sie las die Bücher des Begründers der Kultivierungspraxis und nahm an den Wochenenden an den Gruppenübungen teil. Innerhalb von zwei Monaten erlebte sie einige bemerkenswerte Veränderungen, sowohl seelisch als auch körperlich.

„Manchmal fühle ich mich bei der Arbeit unwohl, aber sobald ich zu Hause die Übungen praktiziere, bin ich sofort erleichtert. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht helfen mir, inneren Frieden zu finden“, bestätigte sie. Sie ist glücklich, nach vielen Jahren der Suche nach einer Kultivierungspraxis Falun Dafa endlich gefunden zu haben.

Simone und die Mitpraktizierenden demonstrierten die Falun-Dafa-Übungen auf dem Rathausplatz. „Es ist überaus wichtig, heute an dieser Veranstaltung teilzunehmen“, verkündete sie. „Wir müssen uns der Verfolgung durch die KPCh entgegenstellen und die Menschen darüber informieren. Angst habe ich keine. Viele Falun-Dafa-Praktizierende werden in China unterdrückt. Falun Dafa ist gut, ich muss hervortreten! Am friedlichen Protest vor der chinesischen Botschaft am 20. Juli werde ich mich ebenfalls beteiligen.“

Kundgebung vor chinesischer Botschaft verurteilt die Verfolgung

Praktizierende protestierten am Morgen des 20. Juli vor der chinesischen Botschaft gegen die seit 22 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Dafa.

Protest gegen die Gräueltaten der KP Chinas

Die Falun-Dafa-Praktizierende Chen Man befand sich wegen ihres Glaubens sieben Jahre lang in Haft. Gegenüber der chinesischen Botschaft äußerte sie: „Als Beamter der kommunistischen Regierung können Sie nicht leugnen, mit der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden nichts zu tun zu haben. Vielleicht haben Sie sich nicht direkt an der Zwangsernährung, den Schlägen und sogar der Tötung beteiligt. Aber als Regierungsbeamter, der im Namen des Regimes auf dem Territorium eines anderen Landes auftritt, sind Sie mit Ihrem offiziellen Titel automatisch damit verbunden.“

Die Praktizierende Bao Xuezhen ist in China wegen ihres Glaubens dreieinhalb Jahre eingesperrt gewesen.

Folter und Tod in China

Die Praktizierende Wei Zaiqun berichtete, dass ihre ältere Schwester, ihr Schwager und ihre jüngere Schwester wegen Ausübung von Falun Dafa inhaftiert wurden. Ihr Schwager ist aufgrund der Verfolgung verstorben. Ihre ältere Schwester wird immer noch in einem Gefängnis in China festgehalten.

Die Praktizierenden forderten die KPCh-Funktionäre auf, mit einem Online-Austritt aus der Partei eine bessere Zukunft für sich zu wählen.