(Minghui.org) Seit Jahren betreiben Falun-Dafa-Praktizierende aus Toronto einen Übungsplatz an den malerischen Niagarafällen, die von Touristen aus aller Welt besucht werden. Der Übungsplatz ist jeden Tag besetzt und zieht viele Menschen an.

Touristen lernen die Übungen auf dem Falun-Dafa-Übungsplatz bei den Niagarafällen.

Touristen aus aller Welt informieren sich über Falun Dafa und die Verfolgung durch die KPCh.

„Ich werde auf jeden Fall weiter praktizieren“

John (vierter von rechts im weißen Hemd) und seine drei Töchter lernen die Falun-Dafa-Übungen.

Als John und seine drei Töchter aus Montreal vorbeikamen, fühlten sie sich angezogen von der sanften Musik. Sie blieben stehen und schauten der Gruppe eine Weile bei den Übungen zu. Der Praktizierende Jerry erklärte ihm kurz, worum es sich bei Falun Dafa handelt, woraufhin John sagte: „Ich habe schon von Falun Dafa gehört. Können wir es lernen?“

Jerry zeigte ihnen die Übungen. Gleich nach der ersten Übung sagte John: „Ich fühle eine sehr starke Energie; ich kann spüren, wie die Energie aus meinen Poren strömt.“

John und seine Töchter lernten alle fünf Übungen. John sagte: „Ich danke Ihnen sehr. Ich habe das Gefühl, dass wir durch diese Praxis mit der Natur in Einklang kommen können. Ihr Übungsplatz ist das beste Geschenk für die Besucher!“

Jerry erzählte ihnen die Geschichte einer anderen Praktizierenden namens Wang. Sie war gelähmt gewesen, konnte aber sieben Tage, nachdem sie mit den Falun-Dafa-Übungen begonnen hatte, wieder aufstehen. Er ermutigte John, weiter zu praktizieren. John sagte: „Das ist ganz sicher. Ich spüre, dass dies ein Wink Gottes ist, deshalb werde ich auf jeden Fall weiter praktizieren.“

Er erzählte: „Wir sind kürzlich in ein neues Haus gezogen. Ich werde ein Zimmer einrichten, damit meine Töchter gemeinsam üben können.“

Nachdem John die Übungen gelernt hatte, sah er zwei Polizisten auf den Übungsplatz zugehen. John grüßte sie und sagte: „Diese Übungen sind so toll. Die Polizei arbeitet normalerweise unter großem Druck. Jeder sollte hierherkommen, um die Übungen zu machen.“ Die beiden Polizisten nickten lächelnd.

Gespräch mit Polizeibeamten über Falun Dafa

Am späten Nachmittag kam der Leiter der Parkaufsicht und sagte, dass die Polizei den Platz unterstütze. Den Touristen gefalle es sehr gut und die Anwesenheit der Praktizierenden erfülle die Grünflächen der Wasserfälle mit Vitalität und Schönheit.

Ein anderer Polizist erzählte, dass im Mai eine Flagge von Falun Dafa über dem Rathaus von Niagara Falls gehisst worden sei. Er wusste auch, dass der Bürgermeister Glückwünsche zum 29. Jahrestag der öffentlichen Bekanntmachung von Falun Dafa geschickt hatte.

„Gottes Wille bringt mich hierher“

Thato redet mit Praktizierenden, nachdem sie die Übungen gelernt hat.

Thato kam mit ihrer Freundin zu den Niagarafällen. Sie war von der Vorführung der Übungen angezogen und sagte den Praktizierenden: „Ich bin heute zu den Wasserfällen gekommen. Es gibt kaum einen Ort, an dem ich länger verweilen möchte. Ich weiß nicht, warum, aber als ich an diesem Übungsplatz vorbeigekommen bin, wollte ich bleiben. Kann ich die Übungen von Ihnen lernen?“

„Ich spüre etwas, aber ich weiß nicht, was es ist“, sagte Thato, als sie ihre Hände hob, während sie die erste Übung mit dem Titel „Buddha streckt tausend Arme“ lernte. Sie konzentrierte sich sehr, als sie die nächsten Bewegungen lernte.

In diesem Moment eilten drei junge Männer herbei und sagten, sie wollten die Übungen lernen. Aber sie mussten bald wieder gehen. Als sie weg waren, lernte Thato weiter und sagte, es habe sie überrascht, dass sich etwas in ihrem Körper drehte.

Thato stellte sich vor und berichtete dann: „Ich habe einige Erfahrungen beim Meditieren gemacht. Einmal wurde meine Seele von meinem Körper getrennt. Ich sah meinen Körper hochfliegen und spürte, dass ich mit dem Universum kommunizieren konnte. Ich war ganz überrascht und erzählte meiner Mutter und meinen Freunden davon. Aber sie sagten alle, ich würde Unsinn reden.“

Thato fügte noch hinzu, dass sie viele Fragen über die spirituelle Welt habe und mehr darüber wissen wolle. Die Praktizierende riet ihr, das Zhuan Falun [1] zu lesen, denn dann würden alle ihre Fragen beantwortet werden. Thato dankte ihr sehr. Bevor sie ging, sagte sie, dass ihr Name Thato „Gottes Wille“ bedeute. Vielleicht sei es Gottes Wille gewesen, der sie dorthin gebracht habe, um Falun Dafa kennenzulernen, meinte sie.

„Der Übungsplatz ist wirklich wunderbar“

Anthony

Anthony schaute eine Weile ruhig zu und erkundigte sich dann über Falun Dafa. Er hörte aufmerksam zu, als ein Praktizierender ihm einiges erklärte. Dann sagte er: „Mein drittes Auge ist seit meiner Kindheit offen. Ich kann viele Szenen in anderen Dimensionen sehen, die andere Menschen nicht sehen können. Wenn ich manchmal anderen von den Szenen erzähle, die ich gesehen habe, sind sie sehr überrascht.“

Anthony erklärte: „Als ich heute an eurem Übungsplatz vorbeikam, war er wirklich wunderschön. Er hatte einen roten Schimmer – so etwas habe ich noch nie gesehen. Deshalb möchte ich wirklich erfahren, was Falun Dafa ist.“

Nachdem er der Einführung des Praktizierenden zugehört hatte, sagte Anthony, dass er auf jeden Fall mit den Praktizierenden in seinem Wohnort Kontakt aufnehmen und die Übungen erlernen werde.

„Starke Energie“

Elina (Mitte)

Elina aus Spanien war ganz überrascht, als sie die zweite Übung lernte: „Ich fühle einen starken Energiefluss.“ Sie weinte vor Freude und meinte: „Ich hätte nicht erwartet, dass ich beim ersten Mal des Praktizierens dieser Übungen ein so starkes Gefühl haben würde.“

Nachdem die Praktizierende ihr die Übungen beigebracht hatte, zeigte sie Elina mit ihrem Handy, wie sie die Falun-Dafa-Website besuchen und nach kostenlosen Online-Lehrvideos, Dafa-Büchern und anderen Informationen suchen kann. Begeistert antwortete sie: „Danke! Vielen Dank!“

Eine kostenlose Online-Unterweisung gibt es unter: https://lernen.falundafa.at/

Hintergrund

Falun Dafa wurde 1992 erstmals öffentlich unterrichtet. Nahezu 100 Millionen Menschen in ganz China übten Falun Dafa innerhalb weniger Jahre, nachdem sie eine Verbesserung ihrer Gesundheit und ihres Charakters festgestellt hatten. Jiang Zemin, damaliger Chef der KPCh, sah in der wachsenden Beliebtheit der spirituellen Disziplin eine Bedrohung für die atheistische Ideologie der KPCh und erließ am 20. Juli 1999 einen Befehl zum Verbot von Falun Dafa.

Die Website Minghui.org hat den Tod Tausender Falun-Dafa-Praktizierender bei der Verfolgung in den letzten 22 Jahren bestätigt; die tatsächliche Zahl dürfte weitaus höher liegen. Weitere wurden wegen ihres Glaubens inhaftiert und gefoltert.

Es gibt konkrete Beweise dafür, dass die KPCh die Organentnahme von inhaftierten Praktizierenden staatlich fördert. Diese Praktizierenden werden ermordet, um die Organtransplantationsindustrie zu beliefern.

Unter Jiangs persönlicher Leitung richtete die KPCh das Büro 610 ein, eine extralegale Sicherheitsorganisation mit der Befugnis, sich über das Polizei- und Justizsystem hinwegzusetzen; ihre einzige Funktion darin besteht, die Verfolgung von Falun Dafa durchzuführen.

[1] Hauptwerk der Lehre von Falun Dafa