Kroatien: „Das ist wunderbar, dass Sie hierhergekommen sind“

(Minghui.org) Im Juli 2021 veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende in Kroatien mehrere Aktionen in Pula, einem beliebten Ausflugsziel für Touristen.

Die Praktizierenden errichteten ihren Informationsstand in der Nähe der Innenstadt. Dort informierten sie Passanten über Falun Dafa [1] und die Verfolgung der Praktik durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Schon von Weitem leuchtete das gelbe Zelt der Praktizierenden, an dem ein großes weißes Transparent befestigt war. Darauf stand: „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“ und „Stoppt den Organraub durch die KPCh“. Für die Touristen hatten die Praktizierenden Broschüren in unterschiedlichen Sprachen bereitgelegt. Sie führten auch die Übungen vor und verteilten Flyer.

Falun-Dafa-Praktizierende bei ihrer Aktion in Pula

Viele Menschen blieben am Informationsstand stehen. Als sie die Worte „Stoppt den Organraub durch die KPCh“ lasen, wollten sie mehr darüber wissen. Die Praktizierenden erzählten ihnen von Falun Dafa und der brutalen Verfolgung, die in China seit 22 Jahren andauert.

Ein junger Mann aus der Tschechischen Republik erzählte den Praktizierenden, dass er mit einigen Kollegen seinen Urlaub in Pula verbringe. Er nahm eine Broschüre und setzte sich in die Nähe, um sie zu lesen. Danach kam er zu den Praktizierenden zurück und bat um weitere Informationen. Er berichtete, dass er in Schanghai gelebt habe und glaube, dass es in China keine Meinungsfreiheit gebe. Von Falun Dafa hatte er bereits in seiner tschechischen Heimat erfahren und versucht, seine Freunde in China telefonisch über die Hintergründe dieses Übungsweges zu informieren. Leider haben sich seine Freunde jedoch von der Propaganda des kommunistischen Regimes täuschen lassen. Sie rieten ihrem Freund, sich den Praktizierenden fernzuhalten.

Durch die Gespräche in Pula erfuhr der Mann noch mehr über die Praktik und die Verbrechen der KP Chinas an der Menschheit. Er wollte wissen, wie er helfen könne. Die Praktizierenden schlugen ihm vor, anderen von der Verfolgung in China zu erzählen.

Eine Praktizierende spricht mit einer Passantin über die Verfolgung in China.

Zwei Passantinnen nahmen von den Praktizierenden Informationsbroschüren über Falun Dafa entgegen und begannen, sie noch vor Ort zu lesen. Eine Praktizierende berichtete ihnen von den Grundprinzipien der Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Eine der Frauen rief begeistert aus: „Das ist wunderbar, dass Sie hierhergekommen sind. Die Menschen hier brauchen im Moment diese Art spiritueller Führung. Wir sind sehr dankbar.“

Ein junges Geschwisterpaar las sich eine Broschüre durch und fragte die Praktizierenden: „Warum verfolgt die chinesische Regierung Menschen, die an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht glauben?“ Eine Praktizierende erklärte den beiden, dass die schnell wachsende Beliebtheit der Praktik und deren Prinzipien der KPCh Sorge bereitet hätten. Aus diesem Grund habe die KPCh befohlen, die Praktizierenden grausam zu verfolgen. Die Geschwister bedankten sich für die Informationen und äußerten ihre Hoffnung, dass die Verfolgung bald endet. Sie nahmen jeweils eine Lotusblume von dem Praktizierenden entgegen und ließen sich zum Abschied mit ihm fotografieren.

Ein Praktizierender (links) und das junge Geschwisterpaar


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.