Wagner-Festspiele in Bayreuth: Opernfans treffen auf Falun Dafa und den Appell, das Ende der Verfolgung zu unterstützen
(Minghui.org) Am 15. August 2021 schlenderten Opernfans aus aller Welt durch die malerischen Straßen von Bayreuth. Es fanden gerade die berühmten Wagner-Festspiele statt, die noch bis zum 25. August andauern sollten.
In der Nähe des Sternplatzes im Stadtzentrum fiel ein großes gelbes Transparent auf, das im Sonnenlicht leuchtete. Darauf war in roten Buchstaben zu lesen: „Falun Dafa“ und „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“. Es war der Informationsstand der fränkischen Falun-Dafa-Praktizierenden.
Der Stand erregte die Aufmerksamkeit der zahlreichen Opernfans. Es herrschte dort eine friedliche und schöne Atmosphäre, als die Praktizierenden die fünf Übungen bei sanfter Musik vorführten. Auf den Tischen lagen Flyer in verschiedenen Sprachen aus. Viele Passanten blieben stehen und kamen mit den Praktizierenden ins Gespräch. Dabei erfuhren sie von Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) und Details über die Verfolgung in China. Viele unterzeichneten daraufhin die Petition gegen die Verfolgung. Es gab auch welche, die leere Unterschriftenblätter mitnahmen, um sie ihren Familienangehörigen und Freunden vorzulegen. Andere äußerten den Wunsch, Falun Dafa zu lernen.
Während der Wagner-Festspiele in Bayreuth: Der Informationsstand der Praktizierenden zieht Einheimische und Opernfans an. Viele unterschreiben eine Petition gegen die Verfolgung.
„Die Kommunistische Partei ist schlecht … sie sollte ausgerottet werden“
Eine Dame aus Frankreich war schockiert, als sie ein Transparent sah, das den brutalen Organraub darstellt, wie er im kommunistisch regierten China an Falun-Dafa-Praktizierenden begangen wird. Sie bat um einen Flyer auf Französisch, las den Inhalt durch und unterschrieb dannn sofort die Petition.
Ein deutsches Ehepaar mittleren Alters kam ebenfalls näher, als es dieses Transparent sah. Die Frau unterschrieb sofort die Petition. Der Mann informierte sich bei Praktizierenden über den Grund der Verfolgung und meinte dann, dass viele Handlungen der KPCh „unverständlich“ seien. Er erzählte, dass ihr ältester Sohn von seiner Firma nach Shanghai geschickt worden sei, um dort eine Niederlassung zu gründen. „Wir wissen, dass die Kommunistische Partei Chinas eine schreckliche Bilanz vorzuweisen hat, von Diebstahl geistigen Eigentums bis hin zur Verfolgung von Menschenrechten, und wir fühlen uns moralisch verpflichtet (die Verfolgung zu beenden). Wir haben heute durch Ihre Veranstaltung mehr erfahren ...“
Ein junges Paar stand zunächst lange vor den Informationstafeln. Nachdem beide alles gründlich gelesen hatten, kam sie zum Stand und fragten, warum die KPCh diese guten Menschen verfolgt. Die beiden wollten unterschreiben, um Falun Dafa zu unterstützen. Der junge Mann erzählte, dass er in Bayreuth wohne und oft einen Praktizierenden sehe (er deutete mit dem Finger auf einen Falun-Dafa-Praktizierenden vor Ort), der in der Innenstadt Flyer verteile. „Er war fast jeden Tag dort. Ich wusste damals nicht, was er tat, heute habe ich es endlich herausgefunden. Können wir ein leeres Unterschriftenblatt bekommen? Wir werden in unserem Freundeskreis Unterschriften sammeln und ich werde es diesem Falun-Dafa-Praktizierenden geben, wenn es ausgefüllt ist. Ich weiß, wo ich ihn finden kann.“
Zwei Besucher aus der Ukraine fragten die Praktizierenden, warum sie die Veranstaltung hier abhielten. Aufgrund der Sprachbarriere überreichten die Praktizierenden ihnen Flyer in Ukrainisch. Nachdem sie diese gelesen hatten, unterschrieben sie sofort die Petition. Beim Abschied sagten sie in gebrochenem Englisch: „Die Kommunistische Partei ist schlecht und wir alle hassen sie. Die Kommunistische Partei Chinas ist genauso schlimm wie die Kommunistische Partei der Sowjetunion, beide müssen ausgerottet werden. Es sollte ihnen nicht erlaubt werden, in dieser Welt weiter zu existieren!"
Nachdem eine junge Deutsche die Petition unterschrieben hatte, blieb sie lange stehen und schaute bei den Übungen zu. Sie fragte die Praktizierenden am Stand: „Das ist eine sehr gute Übung, die ich gerne lernen würde. Haben Sie einen Ort in Bayreuth, wo Sie es unterrichten? Wo kann ich Sie finden?“ Als der Teilnehmer ihr die Informationen über die Übungsorte zeigte, zückte sie sofort ihr Handy und machte ein Foto davon. Sie sagte, sie würde auf jeden Fall hingehen, um Falun Dafa zu lernen.
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