„Bütenblätter des Friedens“ erblühen in Alentejo, Portugal

(Minghui.org) Schon zum zweiten Mal brachten Kinder in dem kleinen Dorf Nossa Senhora de Machede „Blütenblätter des Friedens“ zum Blühen.

Das Projekt „Blütenblätter des Friedens“ ist eine kostenlose Aktion, die für Menschen aller Altersgruppen in Freizeitzentren, Pflegeheimen, Schulen und bei verschiedenen Festen und Gemeinschaften geeignet ist. Dabei lernt man, wie man eine Lotusblume aus Papier bastelt als Geste des Friedens und der Freundschaft für bedürftige Kinder.

Das Dorf Nossa Senhora de Machede ist eine Gemeinde der Stadt Évora im Alentejo in Portugal. Sonia Balicha hatte die Praktizierenden eingeladen, am 9. August 2021 dieses Projekt mit den Kindern im Rahmen der „Sommerworkshops“ durchzuführen.

Die Kinder, die an dem Workshop teilnahmen, waren sehr interessiert. Sie verstanden die Bedeutung der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, bastelten eine Lotusblume aus Papier und interessierten sich für die Geschichte des Projekts „Blütenblätter des Friedens.“

Kinder lernen, wie Origami-Lotusblumen angefertigt werden. 

Wenn die Blumen fertig sind, können die Kinder sie mit nach Hause nehmen oder sie als Glücksbringer ins Auto ihrer Eltern hängen. Es heißt, dass eine Person, die sich den universellen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht anpasst, immer beschützt wird und ihr geholfen wird.

Handgefertigte Lotusblumen 

Die handgefertigten Lotusblumen sind das Symbol für „Blütenblätter des Friedens“, die in unserer Gemeinde und auf der ganzen Welt blühen!

Kinder mit ihren handgefertigtn Lotusblumen 

Wie das Projekt „Blütenblätter des Friedens“ entstanden ist

Das Projekt „Blütenblätter des Friedens“ wurde inspiriert von der wahren Geschichte eines kleinen Mädchens chinesischer Herkunft namens Fadu.

Fadus Familie praktizierte Falun Dafa (auch Falun Gong genannt), eine traditionelle chinesische Praxis, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beruht. Sie umfasst sanfte Stehübungen und eine Meditation und kann die Gesundheit und das Wohlbefinden der Praktizierenden erheblich verbessern. Im Juli 1999 wurde Falun Dafa durch das totalitäre Regime in China verboten.

Fadu (Mitte) mit ihren Eltern 

Kurz nach Beginn der Verfolgung von Falun Dafa in China wurde Fadus Vater von Mitarbeitern der chinesischen Behörden getötet. Damals war Fadu erst drei Jahre alt. 

Fadu und ihre Mutter Jane Dai schöpften die Kraft, den Verlust zu überwinden, aus dem Entschluss, ihre schmerzliche Erfahrung mit anderen zu teilen. Sie klärten darüber auf, welche Verbrechen im Zuge der Verfolgung von Falun Dafa in China geschehen. Sie hofften, die Bekanntmachung ihrer Geschichte würde dazu beitragen, dass andere unschuldige Kinder nicht so leiden müssen wie die kleine Fadu.