(Minghui.org) Seit über 20 Jahren praktiziere ich Falun Dafa. Im Folgenden möchte ich einige meiner Kultivierungserfahrungen schildern, die mir bestätigen, dass Meister Li (der Begründer des Dafa) stets an meiner Seite ist.

Im Jahr 2001 zogen mein Mann und ich [beide Falun-Dafa-Praktizierende] in eine mehr als 50 Kilometer entfernte Stadt, um den Schikanen infolge der Verfolgung zu entgehen. Da wir keine Wohnung hatten, teilte eine Freundin ihre Mansardenwohnung mit uns.

Doch es gab keinen Strom und keinen Schlüssel für die Tür, die zum Dachboden führte. Nachts musste man Kerzen anzünden. Wenn meine Freundin nicht da war, konnten mein Mann und ich nicht gemeinsam hinausgehen, um über die wahren Umstände aufzuklären, da es keinen Schlüssel gab.

Ein Gebet wird erhört

Einmal, als mein Mann außer Haus war, setzte ich mich aufs Bett, senkte den Kopf und schloss die Augen. Ich spürte die Dunkelheit im Zimmer und dachte bei mir: „Meister, wenn es Strom gäbe, könnte ich das Fa lernen. Wie großartig das wäre!“

Nach einer Weile öffnete ich die Augen und bemerkte, dass Licht im Wohnzimmer brannte. Meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister war unbeschreiblich!

Als meine Freundin nach Hause kam und sah, dass wir Strom hatten, freute sie sich sehr. Sie tanzte und sagte: „Ich habe davon profitiert, dass ihr hier seid. Danke!“

Mein Mann und ich erwiderten, dass wir dem Meister danken sollten.

Später las meine Freundin das Zhuan Falun. Bald darauf erhielt sie den Schlüssel für die Wohnungstür und machte welche für uns nach.

Einem Dieb das Handwerk legen

Ein Freund kannte eine Gruppe von Praktizierenden und arrangierte für uns ein Treffen mit ihnen. Zu dieser Zeit fehlten der Produktionsstätte die finanziellen Mittel für das Informationsmaterial und so wollten wir 2.000 Yuan spenden, um zu helfen.

Mein Mann und ich nahmen einen Bus zur Produktionsstätte. Der Bus war überfüllt, so dass wir auf getrennten Plätzen saßen. Vor mir wollte gerade jemand aussteigen, so rief ich meinen Mann zu mir. Plötzlich sah ich einen Mann, der sich bückte und einen 100-Yuan-Schein vom Boden aufhob. Deshalb überlegte ich, ob das Geld vielleicht meinem Mann gestohlen worden war.

Ich rief meinen Mann, er solle nachsehen, ob das Geld noch da sei. Er stellte fest, dass es weg war. Ich stand sofort auf und sagte zu dem Dieb: „Geben Sie das Geld heraus!“ Die anderen Fahrgäste im Bus standen regungslos da; niemand wagte etwas zu sagen. Es war, als hätte der Dieb einen Befehl erhalten. Schnell nahm er das Geld heraus und gab es mir zurück.

In diesem Moment fuhr der Bus eine Haltestelle an. Eilig stieg der Dieb aus.

Da erwachten die Fahrgäste wieder zum Leben. Einer von ihnen sagte: „Sie sind wirklich mutig!“ Ein anderer meinte: „Das ist großartig von Ihnen, dass Sie es wagen, von dem Dieb das Geld zurückzufordern!“ Ich dachte bei mir: „Das lag nicht daran, dass ich so mutig war, sondern am barmherzigen Segen und Schutz des Meisters! Danke, Meister!“

Die Wahrheit ans Licht bringen

Vor ein paar Jahren verteilte ich DVDs von Shen Yun. Als ich einen älteren Mann langsam die Straße entlanggehen sah, ging ich auf ihn zu und sagte: „Hallo, darf ich Ihnen eine DVD der weltbesten Show schenken? Sie zeigt die traditionelle chinesische Kultur. Das ist gut für Sie.“

Er nahm sie an: „Wie kann ich Ihnen danken?“ Er war begeistert und salutierte vor mir. Dies war kein Salut an mich, sondern ein Salut an unseren Meister. Die wissende Seite der Menschen wartet auf die Erlösung durch den Meister!

Als ich einmal Chinakohl kaufen wollte, wählte der Verkäufer sechs Kohlköpfe für mich aus. Eine andere Frau wollte ebenfalls Kohl kaufen und sagte zum Verkäufer: „Ich habe es eilig, können Sie zwei Kohlköpfe für mich holen?“

„Hier, ich habe welche“, warf ich ein, „Sie können diese zwei nehmen.“ Sie bedankte sich und meinte, ich sei nett. Ich klärte sie auf: „Ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende. Mein Meister verlangt von uns, dass wir Rücksicht auf andere nehmen.“ Daraufhin rief sie aus: „Falun Dafa, ist das nicht ... [Anm.: Schimpfwort der Kommunistischen Partei Chinas]?“

Ich antwortete ihr: „Das sind alles Lügen und Propaganda der KP. Sie wurden getäuscht. Nur diejenigen, die Dafa selbst praktizieren, können sagen, was es ist.“

In diesem Moment meldete sich der Verkäufer zu Wort: „Richtig! Nur Menschen, die Falun Dafa praktizieren, haben das Recht zu sagen, was es ist. Sehen Sie sich an, wie sie sich verhält. Ist Falun Dafa nicht gut?“

Die Frau, die den Kohl kaufte, stimmte ihm zu. Sie hatte die Güte des Dafa erfahren.

Ich bin dankbar, dass der barmherzige Meister mich beschützt und es mir ermöglicht hat, bis heute stabil auf dem Weg der Kultivierung zu gehen. Ich werde an den Meister und Dafa glauben und mit ihm in meine wahre Heimat zurückkehren!