Ein Buch rettet mich und meine Familie

(Minghui.org) Kurz nach der Geburt meiner Tochter ging das Unternehmen, für das mein Mann arbeitete, in Konkurs. Mein Mann schaute sich dann nach einer neuen Arbeitsstelle um, fand aber keine. Mit der Zeit wurde er immer aggressiver; oft suchte er Streit und schlug sich sogar mit anderen.

Bei einer Auseinandersetzung brach mein Mann sich den Arm. Daraufhin kam ein Polizeibeamter und beschuldigte meinen Mann, dass er den Ärger provoziert habe. Mein Mann konnte seine Wut nicht im Zaum halten und begann gegen die Person zu klagen. Mit der Zeit kümmerte er sich nicht nur um seine eigenen Angelegenheiten, sondern klagte auch für seine Verwandten und Freunde, um deren Rechte zu wahren. Zum Schluss kümmerte er sich überhaupt nicht mehr um unsere Familie und unser Kind.

Ich musste die ganze Familie allein ernähren, unser Kind großziehen, mich um meine Mutter kümmern, meine Schwiegereltern finanziell unterstützen und vor allem die Verfahrenskosten für die Rechtsstreitigkeiten tragen. Es war wie ein Fass ohne Boden. Damit das Geld reichte, musste ich neben meiner Vollzeitstelle noch eine Teilzeitbeschäftigung annehmen. Mit der Zeit war ich erschöpft. Einmal konnte ich nicht mehr und bedrohte meinen Mann mit einem Küchenmesser. Zum Glück hielt mich meine Schwiegermutter zurück. Später bat ich einen Mönch im Tempel, meinen Groll gegenüber meinen Mann aufzulösen, aber es zeigte überhaupt keine Wirkung.

Ich dachte an Selbstmord

Eines Tages brach ich körperlich zusammen – ich empfand ein Kältegefühl am ganzen Körper und litt an starken Bauchschmerzen. Kurz danach kamen noch Rückenschmerzen hinzu, die so schlimm waren, dass ich weder sitzen noch stehen konnte. Ich konnte noch nicht einmal die Bettdecke zusammenlegen. Da die Ärzte mir nicht helfen konnten, beschloss ich, mein Leben zu beenden. In jenem Jahr war ich gerade 26 Jahre alt.

Im Stillen traf ich alle Vorbereitungen für einen Selbstmord. Meine Tochter war damals noch nicht im Kindergarten. Ich sorgte dafür, dass die Beziehung zu ihren Großeltern enger wurde, damit sie sich in Zukunft um sie kümmern konnten. Da meine Mutter kein eigenes Einkommen hatte, schloss ich eine Versicherung ab, die auf dem Namen meiner Mutter lief und ihr zu gegebener Zeit eine Rente von 100.000 Yuan einbringen sollte.

Ich spürte, dass das Zhuan Falun mein Leben retten konnte

Als ich alles vorbereitet hatte, bekam ich die Chance, mein Leben zu retten und zu erneuern. Meine Schwiegermutter hatte erfahren, dass Falun Dafa wunderbare Wirkungen bei Heilung und Fitness haben sollte. Sie brachte mir das Buch Zhuan Falun und sagte: „Schau dir dieses Buch einmal an!“

Ich nahm das Buch halbherzig an mich. Nachdem ich es einmal durchgelesen hatte, stellte ich fest, dass die Fragen, die ich im Buddhismus nicht verstanden hatte, darin klar beantwortet wurden. Tief in mir spürte ich, dass das Buch wirklich mein Leben retten konnte. Ich verstand auch, dass es schicksalsbedingte Zusammenhänge gibt. 

Bei Konflikten soll man die Ursache zuerst bei sich selbst suchen. Durch das wiederholte Lesen des Buches veränderte ich mich und verstand, wie man sich als Mensch verhalten soll. Auch meine Familienangehörigen veränderten sich: Sie gingen friedlicher miteinander um und mein Mann war nicht mehr so aggressiv. Meine schweren Magen- und Rückenschmerzen sowie die dunklen Flecken im Gesicht verschwanden.

Der Meister sagt:

„Ein böser Mensch ist böse aufgrund des Neids.Aus Egoismus und Ärger beklagt er sich über sogenannte Ungerechtigkeiten.Ein wohlwollender Mensch ist immer barmherzig.Ohne Beschwerde und Hass hält er die Leiden für Freude.Ein erleuchteter Mensch ist frei von Anhaftung.Ruhig beobachtet er die von Illusionen verblendeten Menschen der Welt.“(Ebenen der Gesinnung, 25.09.1995 in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Ich beschloss, mich nicht mehr über sogenannte Ungerechtigkeiten zu beschweren und meinem Mann nicht mehr die ganze Schuld zuzuschieben. Durch die Kultivierung im Falun Dafa ist mir klar geworden, dass ich andere verstehen und sie barmherzig behandeln muss.

Meine ganze Familie hat von meiner Kultivierung im Falun Dafa profitiert. Als meine Tochter im Kindergarten war, griff sie nach den Nudeln im heißen Wasser, worauf ihre Hände Blasen bekamen. Anstatt der Erzieherin die Schuld zu geben, dankte ich ihr für die sofortige Behandlung. Die Hände meiner Tochter verheilten schnell und gut. Als meine Tochter einmal nach der Schule die Straße überquerte, fuhr ein vorbeifahrender Traktor über ihre Füße. Meine Tochter stand auf und nichts war passiert. Sie hatte keine Schmerzen und lief nach Hause. Wir wussten, dass der Meister von Falun Dafa sie wieder einmal beschützt hatte!

Nach dem Ausbruch des KPCh-Virus 

Nach dem Ausbruch des KPCh-Virus in Wuhan Anfang 2020 war die Stadt zuerst noch nicht abgeriegelt. Damals hielt die KPCh die Informationen über die Verbreitung des Virus von Mensch zu Mensch noch unter Verschluss. Ich fuhr mit dem Zug nach Guangzhou, um an einem Meeting teilzunehmen. Auf der Hin- und Rückfahrt stiegen in Wuhan immerzu Fahrgäste in mein Zugabteil ein. Als ich zu Hause ankam, bemerkte ich plötzlich ein Engegefühl in der Brust. Mein ganzer Körper war sehr heiß und ich hatte starke Schmerzen in den Beinen. Ich kultiviere mich seit über zwanzig Jahren im Falun Dafa und meditiere jeden Tag eine Stunde lang. Aber an diesem Abend taten mir meine Beine so weh wie noch nie. Ich ertrug den Schmerz, bis ich mit der Meditation fertig war. Danach bekam ich starken Schüttelfrost und zitterte vor Kälte. Selbst unter einer dicken Decke war mir noch kalt. Dann begann ich, das Fa des Meisters zu rezitieren. Nach etwa zwei Stunden ging es mir wieder gut und alles war in Ordnung. Am nächsten Tag telefonierte ich mit einem Freund in Wuhan und erfuhr, dass die Symptome auf eine Coronavirus-Infektion hindeuteten. Ich hatte mich unterwegs mit dem Virus infiziert. Als Falun-Dafa-Praktizierende stehe ich jedoch unter dem Schutz des Meisters. Das Virus wurde beim Praktizieren der Übungen beseitigt.

Während meiner Kultivierung erlebte ich viele wunderbare Dinge, die ich hier gar nicht alle aufzählen kann. Die KPCh hat Falun Gong brutal unterdrückt und verfolgt, viele Menschen wurden durch die Verleumdungen der KPCh in die Irre geführt. Deshalb erzählen die Dafa-Jünger den Menschen von der Schönheit des Dafa und ihren persönlichen Erlebnissen. Sie verbinden damit die Hoffnung, dass die Menschen das Dafa erhalten und davon profitieren können, damit sie wahres und ewiges Glück erlangen.