Barmherzigkeit geht mit ernsthafter Würde einher – Teil I

(Minghui.org) An dieser Stelle möchte ich über die Kultivierungserfahrungen der Praktizierenden Wang und ihre erstaunlichen Begegnungen berichten. Während sie dem Meister bei seiner Fa-Berichtigung in dieser chaotischen Welt half, hat sie die härtesten Trübsale durchgemacht. Dennoch blieb sie rechtschaffen. Ihre Barmherzigkeit hat die Menschen bewegt, ihre Würde hat das Böse überwältigt.

Die unschlagbare Wang

Wang ist über 50 Jahre alt. Sie war Analphabetin, bevor sie anfing, Falun Dafa zu praktizieren. Früher hatte sie eine Behinderung und musste sich beim Gehen auf eine Gehhilfe stützen. Doch im Jahr 1997 stellte ihre Tochter ihr Falun Dafa vor. Daraufhin hörte sie sich die Audio-Vorträge von Meister Li, dem Begründer von Falun Dafa, an, weil sie nicht in der Lage war, die Bücher zu lesen. Zu Beginn des Praktizierens hatte sie nur einen reinen Gedanken, und zwar dass sie das Fa schätzen muss, weil der Lehrer und das Fa kostbar und die Praktizierenden so gut sind.

Am 20. Juli 1999 begann die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Verfolgung von Falun Dafa. Da Wang Falun Dafa praktizierte, wurde sie zur Zielscheibe der Verfolgung. Sie konnte es nicht verstehen und fragte sich, warum eine so großartige Lehre und so viele gute Menschen falsch verstanden wurden.

Im Jahr 2000 fuhr sie dann gemeinsam mit Mitpraktizierenden nach Peking, um das Fa zu bestätigen. Sie wurde auf dem Platz des Himmlischen Friedens verhaftet und zur Polizeiwache in ihrer Heimat zurückgebracht. Die örtliche Polizei folterte sie. Einmal schlug man sie so sehr, dass ihr Körper blutete und das Blut über den ganzen Boden verteilt war. Sie weigerte sich dennoch, ihren Glauben aufzugeben, und wurde schließlich freigelassen.

Erneut zeigte jemand sie bei der Polizei an, als sie 2001 Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Umstände verteilte. Daraufhin wurde sie verhaftet. Die örtliche Regierung befahl der Polizei, sie zu Tode zu prügeln, denn die Regierung war der Meinung, dass sie zu viele Broschüren verteilt und zu vielen Menschen die wahren Begebenheiten nähergebracht hatte. Sie sorgte in ihrer Gegend für so viel Aufsehen, dass die bösartigen Menschen der Meinung waren, dass man sie nur aufhalten könnte, wenn sie starb. Die dicken Holzstöcke zerbrachen, als die Polizei auf sie einschlug. Sie wurde fast zu Tode geprügelt. Danach sagten die Polizisten triumphierend zu ihr: „Es ist nicht unsere Schuld. Es liegt daran, dass Sie in Ihrer Gegend so viel Aufsehen erregt haben. Wir führen einfach nur den Befehl aus, Sie zu Tode zu prügeln. Wir sagen es Ihnen nur, damit Sie wissen, warum Sie sterben werden. Anschließend werden wir Sie ins Krematorium fahren. Dort werden Sie dann eingeäschert.“

Als sie diese Worte vernahm, verstand sie, dass sie bald sterben würde. Sie hatte keine Angst vorm Sterben, aber als sie genauer nachdachte, begriff sie, dass sie noch nicht gehen durfte – es mussten einfach noch mehr Menschen von Falun Dafa erfahren. Wie konnte das Böse nur die Dafa-Praktizierenden verfolgen, welche die Lebewesen retteten und auf dem Weg zur Gottheit waren?

Weil sie diesen Gedanken bewahrte, bewirkte die Kraft des Dafa ein Wunder. Sie empfand keinen Schmerz, egal wie brutal die Polizisten sie schlugen. Eigentlich fühlte sie sich sogar immer leichter. Wenn sie früher geschlagen wurde, konnte sie sich nicht bewegen. Aber jetzt fühlte sie sich bei der Pein voller Energie und konnte aufstehen. Die Polizei bekam es mit der Angst zu tun und fragte sich, wie es nur möglich war, dass man diesen Menschen nicht zu Tode prügeln konnte. Was war hier nur los? Sie hörten auf, ihr Schläge zu versetzen und sagten schließlich voller Bewunderung zu ihr: „Sie sind einfach unschlagbar.“ Also wurde sie freigelassen.

Durch die Kraft von Dafa ein Wunder nach dem anderen erlebt

Früher war sie Analphabetin gewesen. Aber nun konnte sie fast das gesamte Zhuan Falun lesen. Darüber hinaus konnte sie die Gedichte des Meisters aus Hong Yin I und II  lesen und auswendig aufsagen.

In einer Nacht machte sie sich auf, um Informationsbroschüren in einer anderen Ortschaft zu verteilen und lief deswegen über vier Stunden lang, bis 2 Uhr nachts. Sie verlor die Orientierung und wusste nicht mehr, wie weit sie gelaufen war und wo sie nun angekommen war. Aber sie machte sich wirklich keine Sorgen. Sie lief einfach die Straße weiter geradeaus und dachte, sie würde in der Morgendämmerung schon wieder auf den richtigen Weg finden. Vor ihr sah sie eine gerade Straße und dieser folgte sie in der Nacht. Sie bog nirgendwo ab. Interessanterweise führte diese Straße sie geradewegs nach Hause. Sie rief sich in Erinnerung, dass sie auf dem Hinweg in das Dorf nicht auf dieser Straße gekommen war.

Eines Tages stieg sie zusammen mit einem Verwandten in einen Lieferwagen, woraufhin der Fahrer losfuhr. Als er einen Bekannten sah, hielt er an und stieg aus dem Lieferwagen, um ihn zu begrüßen. Dabei vergaß er, die Handbremse anzuziehen. Das Fahrzeug rollte einen Hang hinunter und war im Begriff, gegen einen Strommast zu donnern. In diesem Moment hielt es an.

Wang war eine einfache Frau und recht introvertiert. Sie konnte nicht gut reden. Aber nachdem sie vielen Menschen begegnet war und mit ihnen über Falun Dafa gesprochen hatte, ging es doch sehr gut. Manchmal traf sie auf Menschen, die sie verfluchten, aber die Menschen, die herzukamen, verteidigten sie und rügten die Person, die sie verflucht hatte. Denn diese Leute wussten, dass Wang Falun Dafa praktizierte und ein guter Mensch war. Einige Leute zeigten ihren Daumen nach oben.

Es gibt eine ganze Reihe wundersamer Geschichten über sie. Sie schrieb sie Falun Dafa und der ungeheuren Barmherzigkeit des Meisters zu.

(Fortsetzung folgt)