Informationsstand in Ulm: Ein Lichtblick im Dunkeln

(Minghui.org) Am Samstag, 15.01.2022 veranstalteten Praktizierende der Ulmer Falun Dafa-Gruppe einen Informationsstand an der Ecke Glöcklerstraße/Hirschstraße. Sie informierten über die seit 1999 stattfindende Verfolgung und den Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden in Festlandchina. Trotz des kalten Wetters waren viele Menschen in der Fußgängerzone unterwegs. An ihren Blicken konnte man erkennen, dass sie teils erschrocken, teils erstaunt waren, weil sie noch nie darüber gehört hatten. Und das, obwohl die Verfolgung bereits über 20 Jahre andauert und Abertausende von Menschenleben gefordert hat. Bis heute befinden sich immer noch Hunderttausende in Arbeitslagern und Umerziehungslagern.

Neben den Informationen über die Verfolgung zeigten die Praktizierenden jedoch auch die Schönheit von Falun Dafa. Die fließenden fünf Übungen sowie ein Rollup, das Beschreibungen enthält, wie diese ausgeführt werden, zog immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich. In der Corona-Krise suchen viele Menschen eine Möglichkeit, zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit zurückzufinden.

Falun-Dafa-Meditation in der Ulmer Fußgängerzone

Passanten informieren sich und unterschreiben die ausliegende Petition

Eine Passantin kam zum Infostand und erkundigte sich sofort, wo sie die Übungen lernen könne.

Eine Praktizierende gab ihr eine Minghui-Sonderausgabe sowie die Yuanming-Zeitung. Darin befindet sich auf der letzten Seite die Adresse des lokalen Übungsplatzes in Ulm mit einer Wegbeschreibung. Die Frau war sehr dankbar: „Das ist genau das, was ich jetzt brauche“, waren ihre Worte. Die Praktizierende berichtete ihr daraufhin von der Verfolgung in China und zeigte ihr die Petition mit der Aufforderung, den Organraub an Gewissensgefangenen wie Falun-Dafa-Praktizierenden, Tibetern, Hauschristen und Uiguren in China zu beenden. Die Frau unterschrieb ohne Zögern. Danach verabschiedete sie sich mit den Worten: Wahrscheinlich bis bald.“

Eine Frau, die mit dem Fahrrad unterwegs war, ließ plötzlich ihr Rad mitten in der Fußgängerzone stehen und kam auf den Stand zugelaufen. Es sei ihr ein Herzensanliegen gewesen, sofort die Petition zu unterschreiben, als sie den Aufruf hierzu auf einem Transparent am gelben Pavillon gelesen habe, erzählte sie. Auch wollte sie das Ganze auf energetischer Ebene unterstützen. Im weiteren Gespräch mit einer Praktizierenden am Stand bestätigte sie, wie schlimm solche Dinge wie Organraub sind und das man seine Augen nicht davor verschließen darf. Sie selbst hatte bereits bei einer früheren Meditationsschule gelernt, dass man dem Ganzen aber nicht negativ gegenüberstehen sollte, sondern dem Negativen mit Liebe begegnen muss, sie in Liebe umarmen muss. Denn es würde nichts nützen, dagegen zu kämpfen.

Am Ende des Gesprächs bedankte sie sich mehrmals. Sie betonte, wie gut sie es findet, dass die Praktizierenden andere Menschen über diese Verbrechen aufklären. Denn auch wenn es unangenehm sei, dürfe man hier nicht wegschauen, meinte sie.

Nachdem sie alles Gute gewünscht hatte, freute sie sich sehr über die kleine Lotusblüte, die sie von einer Praktizierenden erhalten hatte.

Einige Passanten hatten bereits an vorherigen Infoständen die Petition unterschrieben und wünschten weiterhin viel Erfolg. Am Ende des Tages bestätigten die Praktizierenden zufrieden, dass jeder Infotag ein weiterer Schritt zur Aufklärung über die grausamen Verbrechen in China und ein Licht im Dunkeln für die Menschen in China darstelle, die keine Stimme hätten.

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