Geschichten von den Niagarafällen – Teil I

(Minghui.org) Die Jahreszeiten haben gewechselt und der Herbst ist da. Bei den weltberühmten Niagarafälle ist die Zahl der täglichen Touristen weiterhin unverändert. Viele Menschen schauen am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden vorbei, wo sie sich interessiert über die Praxis informieren oder sogar an Ort und Stelle die Falun-Dafa-Übungen zeigen lassen und mitmachen.

Touristen lernen die Falun-Dafa-Übungen an den Niagarafällen

Zwei junge Männer freuen sich, dass sie Falun Dafa kennengelernt haben

Passanten (re.) interessieren sich für die Informationen über Falun Dafa

Menschenrechtsaktivist: Ich werde es der ganzen Welt erzählen

Der Menschenrechtsaktivist Thomas Ndayiragige (links) und sein Sohn

Thomas Ndayiragige, ein Menschenrechtsaktivist aus Ottawa, und sein Sohn Liam sahen zu, wie Falun-Dafa-Praktizierende die Übungen vorführten. Beeindruckt von den sanften Bewegungen und der schönen Lotusblume, die ihm ein Praktizierender überreichte, erzählte Ndayiragige, er könne die positive Energie spüren, die von den Praktizierenden ausgehe. Er sei sehr froh, sie getroffen zu haben.

Im weiteren Gespräch erfuhr er von der Verfolgung in China. Er fand es falsch, dass sie wegen ihres Glaubens misshandelt werden. Bevor er ging, wiederholte er mehrmals: „Falun Dafa ist gut.“ Er sagte, er werde die Informationen an alle weitergeben, die er kenne.

Falun Dafa gerne kennenlernen

Monica (2. von li.), eine Fotografin aus New York, und ihre Freundin Patricia (1. von li.) lernen die zweite Falun-Dafa-Übung

Monica, eine Fotografin aus New York, erzählte, sie sei am Vortag mit einer Reisegruppe nach Toronto gereist. Die Fahrt dauerte fast zehn Stunden und sie war sehr müde. Als sie an diesem Morgen an den Niagarafällen ankam, habe sie sich zum Übungsplatz der Praktizierenden hingezogen gefühlt, als ob eine Kraft sie anziehen würde. „Während der Übungen fühlte ich mich sehr gut und entspannt“, erklärte sie. „Ich war so berührt.“ Als sie mit der zweiten Übung fertig war, füllten sich ihre Augen mit Tränen.

Nach einer Weile ging Monica und kam mit ihrer Freundin Patricia zurück. Nachdem sie alle fünf Übungen gemacht hatten, war auch Patricia ganz begeistert. „Ich habe noch nie meditiert, aber die Erfahrung von heute war so wunderbar. Ich werde auf jeden Fall mit dieser Praxis weitermachen“, schwärmte sie.

Beide Frauen sind in Polen geboren. Monica erzählte, sie lebe in New York, daher sei es interessant, dass sie in Kanada auf diese alte chinesische Praxis gestoßen sei. Eine Praktizierende erzählte: „Viele von uns Praktizierenden haben das Gefühl, dass wir seit vielen, vielen Jahren auf diese Praxis und ihre Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gewartet haben.“

Lindsy (1. von li. in der hinteren Reihe) und Jenny (2. von li in der hinteren Reihe) lernen die Übungen

Auch Lindsy und Jenny waren Teil der Reisegruppe aus New York. „Einige Leute aus unserer Reisegruppe haben die Übungen gelernt und uns dringend empfohlen, sie auszuprobieren“, verkündete Lindsy.

Aufgrund einer Nackenverletzung hatte Lindsy jedoch Schwierigkeiten, sich zu bewegen. Eine Praktizierende erzählte ihr, dass viele Menschen, die Falun Dafa praktizieren, ihre Beschwerden losgeworden seien. Lindsy hörte ruhig zu und machte dann alle fünf Übungen zweimal. Allmählich hörten ihre Hände auf zu zittern und ihr Nacken war nicht mehr steif. „Das ist ja großartig!“, rief sie aus.

Jenny aus Mexiko war auf einer Geschäftsreise in New York. Nachdem sie 20 Minuten lang meditiert hatte, zeigte sie sich begeistert davon, eine so außergewöhnliche Praxis lernen zu können. Beide sagten, dass sie sich nach ihrer Heimreise einer nahe gelegenen Übungsgruppe anschließen würden.

Eine inspirierende Erfahrung

Die Ernährungsberaterin und Diätassistentin Tracy (re.) sagt, dass Falun Dafa ihr sehr gefalle

Tracy ist Ernährungsberaterin und Diätassistentin und lebt in der Nähe der Niagarafälle. Als sie am Standort der Praktizierenden vorbeikam, blieb sie stehen. Sie las die Plakate durch und schaute ihnen bei den Übungen zu.

Eine Praktizierende erzählte ihr, dass Falun Dafa eine uralte Praxis sei, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beruhe. Tracy zeigte sich interessiert, die Übungen zu lernen. Da ihre Schwiegertochter aus China stammt, war sie neugierig auf die chinesische Kultur und Geschichte. „Als ich heute Morgen das Haus verließ, war ich in schlechter Stimmung“, erzählte sie. „Jetzt geht es mir viel besser. Ich danke Ihnen sehr!“

Tracy fühlte sich schlecht, als sie hörte, dass Falun-Dafa-Praktizierende in China misshandelt werden, weil sie sich an die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht halten. Sie sagte, sie hoffe, dass sie ihren Glauben bald frei praktizieren können.

(Fortsetzung folgt)