Ein göttliches Heilmittel, um die Pandemie zu überstehen

(Minghui.org) In der Zeit des Übergangs von der Westlichen in die Östliche Han-Dynastie, also in den Jahren 9–25 n. Chr., wurde China von diversen Seuchen heimgesucht.

Als der bekannte Arzt Pi Tong von dem Leid erfuhr, reiste er in das südliche China, um den Menschen dort zu helfen.

Das Leben seiner Mutter retten

Schon bald nach seiner Abreise erkrankte seine Mutter schwer. Die Familie versuchte, ihr auf alle erdenkliche Weise Hilfe zu besorgen, aber keine Heilmethode verschaffte ihr Linderung. Pi Tong selbst konnte so schnell nicht wieder nach Hause zurückreisen, denn es gab im Süden noch viele Patienten, die seiner Hilfe bedurften. Schließlich reiste sein älterer Bruder Pi Zhu gemeinsam mit der Mutter in den Süden Chinas, um sich hier mit Pi Tong zu treffen.

Aber auch Pi Tong konnte kein Heilmittel für seine Mutter finden. Mit Tränen in den Augen sagte er: „Warum nur vermag ich die Krankheiten so vieler Menschen zu heilen und kann dennoch nichts tun, wenn ich meiner eigenen Mutter helfen will? Das, was sie für ihre Genesung braucht, ist beinahe unmöglich zu finden, es sei denn, wir erhalten göttliche Hilfe.“

Pi Zhu und der Mutter blieb keine Wahl, als sich wieder auf den Weg in ihre Heimat im Norden zu machen. Während sie die Straße entlangliefen, bekam die Mutter einmal starken Durst. Sie waren mitten im Nirgendwo. Weit und breit war kein Dorf zu sehen, wo man nach Wasser hätte fragen können. Pi Zhu bedeutete seiner Mutter, am Wegesrand zu warten, während er sich auf die Suche nach Wasser machte. In einem Wald stieß er schließlich auf einen mit Regenwasser gefüllten Totenschädel, in dem sich zwei kleine Schlangen tummelten. Nachdem er die Schlangen entfernt hatte, brachte er das Wasser zu seiner Mutter.

„Mutter, bitte schließe deine Augen und trinke das Regenwasser, das ich dir reiche“, rief er ihr entgegen. So durstig wie sie war, folgte seine Mutter seiner Anweisung. Gleich, nachdem sie getrunken hatte, fühlte sie sich viel besser. 

Nach einer Weile gelangten sie zum nächsten Dorf und Pi Zhus Mutter wurde überaus hungrig. Es gab jedoch kein Gasthaus. Pi Zhu blieb keine Wahl, als bei den Dorfbewohnern etwas zu erbetteln.

Die erste Familie, an die er sich wandte, hatte gerade Zwillinge bekommen. Die Großmutter war blind und der Großvater ein Krüppel, aber sie waren vor Glück über die Geburt ihrer Enkel ganz aus dem Häuschen. Als sie hörten, wie jemand um Essen bat, war es ihnen eine Freude zu helfen. Die Großeltern kochten etwas chinesische Perlgerste (auch als Hiobsträne bekannt) auf, die von der frischgebackenen Mutter übriggeblieben und von der jüngeren Schwester des stolzen Vaters gemahlen worden war. Bevor sie es servierten, fügten sie ein Ei hinzu.

Nachdem Pi Zhus Mutter die Perlgerste mit dem Ei – zufälligerweise eines mit zwei Dottern – verspeist hatte, war sie wieder bei Kräften und die restliche Heimreise verlief problemlos.

Kurz nach ihrer Ankunft erreichte Pi Zhu eine Notiz von Pi Tong, in der er niedergeschrieben hatte, welche Heilmittel ihre Mutter brauchte, um wieder zu gesunden:

„Trinke Wasser aus der Wildnis, wo zwei Drachen [1] spielen. Darauf folge ein Ei mit Zwillings-Dotter von einer Familie mit neugeborenen Zwillingen. Füge Perlgerste, gemahlen von einer jüngeren Tante, hinzu und lasse das Ei und die Gerste von einer blinden Großmutter und einem verkrüppelten Großvater zubereiten.“

In der Notiz von Pi Tong hieß es weiter: „All diese Zutaten sind schwer zu erhalten. Aber wenn der Himmel unserer Mutter diese gewährt, wird sie Heilung finden.“

Da erinnerte sich Pi Zhu ihrer Erlebnisse auf der Heimreise und wusste, dass ihre Mutter alle Zutaten erhalten hatte. Sofort schrieb er seinem Bruder von den guten Nachrichten.

Wunder in der modernen Zeit

Viele Jahrhunderte sind seit der Zeit von Pi Tong verstrichen. Die meisten Menschen haben die Traditionen der chinesischen Kultur vergessen, insbesondere in den letzten Jahrzehnten, seitdem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Macht ergriffen hat.

Aber in den Praktizierenden von Falun Dafa mit seinen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht leben diese Traditionen fort. Auch wenn die KPCh seit Juli 1999 Falun Dafa verfolgt, wurden die Menschen, welche die Praktizierenden unterstützen, für ihre Rechtschaffenheit belohnt.

Hier einige Beispiele:

Eine Ladeninhaberin

Frau Da lebt in der Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang, wo sie einen Laden besitzt. Im Mai waren zwei Kunden bei ihr einkaufen, die kurz darauf positiv auf COVID-19 getestet wurden.

Zahlreiche Kontaktpersonen der beiden wurden mit Bussen in Quarantäne gebracht, so auch Frau Da. Als sie in der Quarantäne-Einrichtung ankam, litt sie bereits unter Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Husten. Außerdem schmerzte ihr ganzer Körper. Der Schreck fuhr ihr in alle Glieder, sodass sie vor Angst weinte. In diesem Moment erinnerte sie sich an einen Praktizierenden aus der Nachbarschaft, der ihr geraten hatte, „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren. Sie folgte diesem Rat. Außerdem rief sie ihre Familie an und empfahl ihr, dasselbe zu tun.

Anschließend erhielt sie ihr Testergebnis, es war negativ. Nach drei Tagen verschwanden die Symptome. Zwei Wochen später kehrte sie nach Hause zurück. „Jetzt bin ich gesund und mein Geschäft floriert“, weiß Frau Da zu berichten. „Ich bin Falun Dafa wirklich sehr dankbar dafür!“

Ein 80-jähriger Mann

Herr Xiao ist 80 Jahre alt und lebt in der Provinz Hubei. Zum anstehenden Chinesischen Neujahrsfest 2020 besuchten ihn seine fünf Kinder gemeinsam mit ihren Familien. Insgesamt waren mehr als 20 Gäste bei ihm zuhause. Sein ältester Sohn, der in Wuhan wohnt, kam ebenfalls. Wegen der Vertuschung durch die KPCh war der Familie nichts von den zahlreichen COVID-19-Infektionen in Wuhan bekannt.

Einige Tage später wurden Herrn Xiaos beiden Söhne positiv auf COVID-19 getestet. Die ganze Familie geriet in Panik. Sie wurden in Quarantäne in ein Hotel geschickt. Eine von Xiaos Töchtern ist mit einer Falun-Dafa-Praktizierenden befreundet. Als diese von der Situation der Familie hörte, sagte sie ihrer Freundin, sie und ihre Familie sollten die glückverheißenden Worte rezitieren. Und das taten sie.

Einige Tage später telefonierte die Tochter mit der Praktizierenden und erzählte ihr, dass ihre beiden Brüder aus dem Krankenhaus entlassen worden seien und die anderen ebenfalls nach Hause zurückkehren konnten. Dankbar stellte sie fest: „Falun Dafa hat unsere Familie gerettet.“

Eine Großfamilie

Ein Praktizierender berichtete, dass im März 2022 in seiner Gegend tausende neuer COVID-19-Infektionen auftraten, was die ganze Region in Panikstimmung versetzte. Er schrieb: „Zum Glück hatte ich meiner ganzen Familie – und ich habe dutzende Verwandte – bereits von Falun Dafa erzählt, als die Pandemie Ende 2020 ausbrach. Sie alle unterstützen Falun Dafa und haben ihre Mitgliedschaft in den Parteiorganisationen der KPCh widerrufen.“

Seine Familienangehörigen leben über das ganze Stadtgebiet verteilt. Einige von ihnen sind Verwaltungsbeamte, die täglich Kontakt zu den Einwohnern haben, auch zu den infizierten. Aber kein einziges Familienmitglied erkrankte an COVID-19.

Einer seiner Angehörigen besitzt ein Geschäft, das zu der Grundversorgung zählt. Obwohl viele in seiner Branche durch die Pandemie oder einen Mangel an gesunden Mitarbeitern gezwungen waren, ihre Geschäfte zu schließen, blieb sein Geschäft wundersamerweise davon verschont. Weiter schrieb er: „Die meisten der Angestellten unterstützen Falun Dafa und sind aus der KPCh und ihren Organisationen ausgetreten. Keiner von ihnen hat sich angesteckt. Wir alle sind Falun Dafa sehr dankbar.“


[1] Im Chinesischen werden Schlangen manchmal als „kleine Drachen“ bezeichnet