„Lotus-Tour“ bringt Falun Dafa in 14 österreichische Städte

(Minghui.org) „Geduld, Geduld, nur nicht aufgeben!“, ermutigte eine Dame. Sie ließ den Praktizierenden in China die besten Wünsche ausrichten, vor allem wünschte sie ihnen viel gute Energie.

Viel Unterstützung und Befürwortung erhielten die Falun-Dafa-Praktizierenden auch bei der zweiten „Lotus-Tour“ durch Österreich. Die Menschen, denen sie begegneten, dankten ihnen für die Informationen und unterschrieben eine Petition, womit sie sich gegen die Verfolgung in China aussprachen. Einige nahmen sich vor, selbst Falun Dafa zu lernen.

Vom 17. bis 24. September 2022 legten österreichische Falun-Dafa-Praktizierende an acht Tagen fast 1.000 Kilometer zurück und besuchten 14 Städte, wo sie die wahren Begebenheiten von Falun Dafa bekannt machten.

Falun-Dafa-Praktizierende legen an acht Tagen  fast 1.000 Kilometer zurück und besuchen 14 Städte, wo sie wahren Begebenheiten von Falun Dafa bekannt machen

Die Tour führte durch die Städte Krems, St. Pölten, Linz, Gmunden, Salzburg, Hallein, Klagenfurt, Villach, Bruck an der Mur, Leoben, Wiener Neustadt, Baden und Mödling. Schließlich erreichten sie das Ziel der Reise – Wien, die Hauptstadt Österreichs.

Ein schöner Start

Die Lotus-Tour begann mit einer Vorführung der Übungen am 17. September auf dem Campus der Universität Krems. Am Morgen sagte eine Dame, als sie eine Lotusblume erhielt und von den drei Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht erfuhr: „Das ist ein guter Tagesbeginn! Danke!“ – „Großartig, dass ihr das macht!“, betonte ein Herr. Ein Paar bedankte sich für die Informationen. Sie freuten sich über die schöne Lotusblume aus Papier, die sie von den Praktizierenden geschenkt bekamen, und unterschrieben gerne die Petition, um die Verfolgung in China zu verurteilen.

Alle sollten sich für ein Ende der Verfolgung einsetzen

Die Menschen in den besuchten Städten unterstützten die Praktizierenden in ihrem Engagement, auf die Verfolgung von Falun Dafa in China aufmerksam zu machen. Sie sprachen sich deutlich dagegen aus, dass die KPCh gute Menschen verfolgt, die an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht glauben.

Am Nachmittag des 17. September war es in St. Pölten eiskalt und windig. Dies schwächte jedoch nicht die Unterstützung der Bevölkerung für die Praktizierenden. Mehrere Passanten betonten, dass ihnen die engagierte Rede des Praktizierenden, der Falun Dafa und die Grausamkeiten in China über Lautsprecher darstellte, sehr gefielen. Ein Herr meinte, dass sich jeder für ein Ende der Verfolgung einsetzen sollte.

Zwei junge Herren betrachteten eingehend ein Transparent, das eine Folternachstellung zeigte. Im Gespräch mit Praktizierenden erfuhren sie von der Geschichte von Falun Dafa. Danach äußerten sie den Wunsch, die Informationen in ihrem Bekanntenkreis weiterzugeben, und verabschiedeten sich mit einem freudigen Lächeln.

Eine Dame sagte: „Das Böse wird es immer geben auf der Welt, was können wir beide schon tun?“ Doch als sie die Überlegung hörte, dass Menschen die Aufgabe haben, sich zwischen Gut und Böse zu entscheiden, stimmte sie zu: „Ja, das stimmt.“ Dann nahm sie weiteres Informationsmaterial mit.

In der Stadt Villach in Kärnten, unweit der Grenzen zu Italien und Slowenien, wurde der Informationsstand auf dem Hauptplatz unter der Dreifaltigkeitssäule aufgebaut. Eine Restaurantbesitzerin freute sich, Falun Dafa wieder einmal zu begrüßen. Einheimische und Touristen unterzeichneten die ausliegende Petition.

Als der Autokorso am 21. September an der Montanuniversität in Leoben eintraf, fand auf dem Campus gerade eine Großveranstaltung statt. Auf dem Weg zu der Veranstaltung kamen viele Menschen vorbei, nahmen sich Informationen mit und unterschrieben die Petition. Ein chinesischer Junge hörte den Erklärungen einer Praktizierenden lange und sehr konzentriert zu und zeigte sein Verständnis gegenüber Falun-Dafa-Praktizierenden.

In der Kurstadt Baden stand der Pavillon der Praktizierenden vor dem großen Theater. Eine Dame aus Indien freute sich, die Petition unterstützen zu können. Von ihren Eltern, die Missionare seien, habe sie schon viel über Verfolgung gehört, sagte sie. Dass sich jemand dieser Sache (Aufdecken der Verfolgung durch die KPCh) annimmt, schätzte sie sehr. Sie nahm reichlich Informationsmaterialien mit und wünschte den Praktizierenden alles Gute.

Gemeinsam gegen den Organraub durch die KPCh vorgehen

Im Salzburger Land, in den Städten Salzburg und Hallein kamen viele Menschen herbei und unterschrieben die Petition, sobald sie die Transparente sahen, die auf den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden hinwiesen. Eine Dame war sehr tief berührt. Sie rief ihre Freundin, damit sie auch unterschrieb.

In Klagenfurt am Wörthersee, der Hauptstadt des Bundeslandes Kärnten, wurde der Pavillon auf dem Alten Platz hinter der geschichtsträchtigen Pestsäule aufgebaut, die von Barock- und Renaissancebauten umgeben ist.

Ein Arzt, der als Transplantationschirurg tätig ist, wurde darauf aufmerksam. Er wusste bereits über Falun Dafa und den staatlich organisierten Organraub in China Bescheid. Er kannte auch das Buch „Staats-Organe: Transplantationsmissbrauch in China“. Gerne nahm er die DVD „Medical Genocide“ (www.chinaorganharvest.org) entgegen. 

Viele Passanten kamen zielstrebig zum Infostand und setzten sich mit ihrer Unterschrift gegen den Organraub und für die Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa in China ein.

Ein Herr in Mödling fühlte sich hilflos angesichts der Nachrichten über den Organraub. „Ich bin sprachlos!“, sagte er. Er freute sich über den Hinweis, dass es Glück bringe, oft an die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu denken. Dann unterschrieb er die Petition.

Am letzten Tag in Wien erfuhr ein junger Mann von den Praktizierenden, dass in China für eine Herztransplantation innerhalb von zwei Wochen vier Herzen angeboten würden. Er wollte sofort im Internet nach dieser Mitteilung recherchieren. Eine Dame hatte ein Buch über den Organraub gelesen. Sie wünschte den Praktizierenden von Herzen Glück, damit sich die Situation bald ändert.

Menschen freuen sich, „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ zu hören

In etlichen Städten, durch die der Autokorso fuhr, nahmen viele Geschäftsinhaber gerne Flyer an und legten sie für ihre Kunden aus.

Bruck an der Mur im Bundesland Steiermark bezeichnet sich als lebenswerte Heimat inmitten intakter Natur. Dort kamen viele Einkäufer von den Marktständen rundherum mit Falun Dafa in Berührung.

In Mödling wurden die fünf Übungen auf einem kleinen Marktplatz aufgeführt, gut zu sehen von allen Seiten. In der Pfarrgasse in Mödling mit ihren sehr alten, fein herausgeputzten Häuschen stand eine Dame lange in der Tür und beobachtete den Stand. Eine Angestellte strahlte, als sie ein Flugblatt erhielt, und sagte, sie werde Zeit finden, um kurz zu den Meditierenden hinüberzugehen.

In Baden äußerte sich ein rund 60-jähriges Ehepaar sehr enttäuscht über die Entwicklung unserer Welt. Die Geschichte von Falun Dafa hörten sich beide interessiert an und nahmen auch Informationsmaterial mit.

An diesem letzten Tag war der Lotus-Tour nun endlich Sonne beschieden, was die freundliche Stimmung und die Schönheit von Falun Dafa unterstrich. Die Augen vieler Kinder leuchteten, als sie Lotusblumen geschenkt bekamen und von den drei Grundsätzen von Falun Dafa erfuhren.

Am Ende der „Lotus-Tour“: Es ist schön, dass es Menschen wie Sie gibt

Passanten in Wien unterschreiben am Ende der Lotus-Tour eine Petition, in der Hoffnung, ein baldiges Ende der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden herbeizuführen

Am 24. September, einem Samstag, gab es in Wien – der Endstation des Autokorsos – zwei Informationsstände. Einer war am Wiener Flohmarkt an der Kettenbrückengasse, also dem Chinatown in Wien. Eine Gruppe von vier jungen Leuten verstand sehr schnell, dass es um die Verfolgung unschuldiger Menschen ging. „Warum hört man so wenig davon?“, fragten sie. Alle unterschrieben die Petition. Sie freuten sich darüber, dass Falun-Dafa-Praktizierenden in China davon berichtet wird, wenn Menschen im Westen Anteil nehmen und helfen wollen, die Verfolgung zu beenden.

Eine Dame sagte zuversichtlich nach einem längeren Gespräch: „Ich hoffe, dass die Unterschriften viel bewirken!“ Eine Passantin meinte: „Es ist schön, dass es Menschen wie Sie gibt!“

Ein junger Europäer, der fließend Chinesisch sprach, kam mit seiner kleinen Tochter vorbei. Sehr freundlich unterhielt er sich mit den anwesenden chinesischen Falun-Dafa-Praktizierenden und unterschrieb die Petition. In China habe er lange gelebt, erzählte er. Er wisse von der Verfolgung von Falun Dafa.

Ein Herr war beeindruckt davon, wie eine Praktizierende die fünfte Übung ausführte. Er fragte, wie lange man im Lotussitz sitzen könne, und bewunderte die Ruhe der Praktizierenden.

Viele chinesische Praktizierende sprachen mit Menschen aus China über die wahren Hintergründe von Falun Dafa und die Verfolgung durch die KPCh. Zehn Personen erklärten ihren Austritt aus der KPCh und ihren Unterorganisationen.