(Minghui.org) Seit meiner Kindheit hatte ich Rückenschmerzen auf der linken Seite. Ich konnte nicht gerade stehen, sonst begann es zu schmerzen. Mit der Zeit neigte sich mein Körper nach rechts und meine linke Schulter war höher als meine Rechte. Auch schmerzte mein linker Arm und war taub.

Als ich die Falun-Dafa-Übungen machte, versuchte ich immer mein Bestes, den Rückenschmerz nicht hervorzurufen. Ich dachte, meine Fehlhaltung würde sich durch Dafa von selbst korrigieren.

Als ich kürzlich an einem Tag die Falun-Dafa-Übungen machte, entspannte ich zufällig meinen linken Arm. In diesem Moment erkannte ich plötzlich, dass ich, seit ich mit dem Praktizieren von Dafa vor zwei Jahrzehnten begonnen hatte, meinen Arm während der Übungen nie entspannt hatte. Ich war mir in der Vergangenheit nicht einmal meines Problems bewusst gewesen, denn mein Fokus lag darauf, meine linksseitigen Rückenschmerzen zu vermeiden. Deswegen lehnte ich mich während der Übungen nach einer Seite, sodass sich mein linker Arm nicht entspannen konnte. 

Der Meister sagt uns, wir sollen unsere Körper während der Übungen entspannen, aber aus Angst vor meinen Rückenschmerzen nahm ich jahrelang eine schiefe Haltung sein.

Der Meister lehrt uns:

„Kern dieser Übung ist das Entfalten und Öffnen. Es bewirkt, dass Energieblockaden aufgehoben werden.“ (Falun Gong, der Weg zur Vollendung, Seite 76)

Und:

„Auf diese Weise werden beim Praktizierenden bereits am Anfang Hunderte von Meridianen geöffnet.“ (ebenda)

Der Meister hatte es so deutlich erklärt, aber ich war seinen Worten nicht gefolgt. Die Energie konnte nicht hindurchfließen, weil ich meinen linken Arm nicht entspannen konnte. Durch den blockierten Energiefluss konnte sich mein Körper nicht vollständig in hochenergetische Substanz umwandeln. Wie konnte ich da nicht an Rückenschmerzen „erkranken“?

Als ich nun mein Problem erkannt hatte, stand ich gerade, senkte meine linke Schulter und folgte bei den Übungen streng den Anweisungen. Jetzt sind meine Rückenschmerzen fast völlig verschwunden. Ich fühle mich wohl und entspannt.

Ich hoffe, dass Mitpraktizierende aus meinem Fehler lernen können. Wenn wir unter Krankheitskarma leiden, könnten wir neben dem Nach-innen-Schauen auch einmal überprüfen, ob unsere Übungsbewegungen korrekt sind.