Frau kommt während Haftzeit ins Krankenhaus, Familienbesuche nicht erlaubt (Provinz Liaoning)
(Minghui.org) Während Liu Gangli wegen ihres Glaubens an Falun Dafa eine Haftstrafe verbüßte, bekam sie extrem hohen Blutdruck und wurde daher ins Krankenhaus eingeliefert.
Ihrer Familie, die sich große Sorgen um sie machte, erlaubten die Gefängnisbehörden nicht, sie zu besuchen.
Liu aus der Stadt Shenyang, Provinz Liaoning, wurde am 2. Februar 2020 verhaftet, weil sie Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilt hatte. Am 10. August 2021 verurteilte das Gericht sie zu 4,5 Jahren Haft. Seit sie am 16. August 2022 in das Frauengefängnis Nr. 2 der Provinz Liaoning gebracht wurde, darf ihre Familie sie weder besuchen noch anrufen.
Am 26. Oktober 2022 rief ein Wärter Lius Ehemann an und informierte ihn, dass Lius systolischer Blutdruck fast 200 mmHg betrage und man vorhabe, sie am nächsten Tag ins Krankenhaus zu bringen. Lius Ehemann eilte zum Gefängnis und versuchte, mehr über ihren Zustand herauszufinden, aber der Wärter lehnte ein persönliches Treffen ab. An diesem Abend rief ihn der Wärter jedoch nochmals an und erklärte, dass Lius Blutdruck gesunken sei und dass sie nun in der Werkstatt des Gefängnisses arbeiten könne.
Als Lius Mann am 3. November 2022 nochmals im Gefängnis anrief, erfuhr er, dass Liu immer noch im Krankenhaus war. Die Person, die ihm das sagte, war jedoch nicht bereit, weitere Informationen preiszugeben.
An diesem Abend rief wieder ein Wärter Lius Ehemann an und sagte erneut, dass ihr Blutdruck gesunken sei und dass sie nun die erforderliche Arbeit im Gefängnis verrichten könne. Ihr Mann wollte wissen, wie sie denn abends arbeiten könne, wenn sie doch tagsüber im Krankenhaus war. Er machte sich Sorgen, dass ihr Zustand ziemlich ernst war, sonst hätte das Gefängnis sie nicht ins Krankenhaus gebracht. Als er bemerkte, dass der Wärter versuchte, Lius Zustand zu vertuschen, machte er sich noch mehr Sorgen um sie.
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