Fa-Konferenz in Philadelphia inspiriert die Zuhörer, weiter voranzuschreiten

(Minghui.org) Am 13. November 2022 veranstalteten Praktizierende aus dem Großraum Philadelphia eine Konferenz zum Erfahrungstausch. 15 von ihnen berichteten, wie sie die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht in ihrem Alltag und auf der Arbeit anwenden. Sie schilderten, wie sie nach innen schauten, um ihre Xinxing zu erhöhen, und wie sie den Menschen von der Verfolgung in China berichteten.

Die an der Konferenz teilnehmenden Praktizierenden aus Pennsylvania, New Jersey und Delaware fühlten sich nach der Konferenz durch die Erfahrungen ermutigt. Sie hätten viel davon profitiert und seien motiviert, sich in Zukunft noch fleißiger zu kultivieren, meinten sie.

Praktizierende bei der Fa-Konferenz am 12. November im Großraum Philadelphia

Praktizierende sprechen über ihre Erfahrungen während ihrer Kultivierung

Praktizierende danken Meister Li, dem Begründer von Falun Dafa für die barmherzige Errettung und wünschen ihm ein frohes Thanksgiving

Auch angesichts tiefer Trauer an andere denken

Nachdem die Praktizierende Zhang in die USA umgezogen war, rief sie jeden Tag in China an, um die Freilassung von verhafteten Praktizierenden zu erwirken. Als Zhangs Tochter unerwartet starb, verfiel sie in tiefe Trauer, musste sich aber noch um ihre beiden kleinen Enkelkinder kümmern. Das ältere Kind zeigte bereits erste Anzeichen von Depressionen. So entschloss sich Zhang, ihre Enkel angemessen zu fördern und sie nach den Prinzipien von Falun Dafa anzuleiten. Nach und nach zog in das Leben der Kinder wieder Normalität ein.

Schließlich äußerte Zhangs Schwiegersohn, dass seine Eltern bald in die USA kommen würden. Einerseits bedeutete dies eine Entlastung für Zhang. Auf der anderen Seite war auch klar, dass nichts mehr sein würde wie bisher, da sie für immer aus dem Leben der Familie ihrer Tochter verschwinden würde. Durch die Schriften von Falun Dafa erkannte sie, dass sie diesem Verlust nicht nachhängen durfte, sondern Rücksicht auf die Familie ihres Schwiegersohns nehmen sollte. Mit seinen Eltern verstand sich Zhang gut. Nach ihrer Ankunft konnte sie die Errettung der Lebewesen wie früher fortsetzen.

Junger Praktizierender wird wieder fleißig

Der Praktizierende Aaron schloss sich anderen Praktizierenden an, um an Sehenswürdigkeiten mit Touristen über Falun Dafa zu sprechen. Später wurde er Koordinator dieses Projekts. Zunächst erfüllte ihn diese Aufgabe mit Stolz. Bei der Verteilung der Flyer und im Gespräch mit den Menschen war er immer am Lächeln.

„Doch mit der Zeit ließ dieses besondere Gefühl nach“, schilderte er. „Ich betrachtete die Verantwortung als Arbeit. Ich musste lediglich die Informationsmaterialien und das Equipment rechtzeitig bereitlegen, die Musik abspielen und Flyer verteilen. Manchmal wollte ich einfach nur nach Hause, mich ausruhen oder meine persönlichen Belange erledigen. Es schien, als hätte ich vergessen, warum ich dort war.“ Aaron erkannte: „Ich ging nicht mehr so eifrig wie früher auf die Leute zu. Mehrere Praktizierende erinnerten mich daran, dass ich offensiver sein sollte. Ich merkte, dass etwas nicht stimmte. Dann dachte ich darüber nach, warum ich das alles tat, warum die Menschen auf die Welt kamen und weshalb ich hierhergekommen war. So kam ich wieder zur Besinnung.“

Als Aaron kürzlich ein Lied von Shen Yun Creations hörte, erkannte er, dass die Lebenszeit der Menschen sehr begrenzt ist. „Es erinnerte mich daran, dass meine wahre Heimat im Himmel ist und dass ich mich gut kultivieren muss, um zurückkehren zu können.“

Vergiss nie, dass du ein Praktizierender bist

Der Praktizierende Cui hilft manchmal anderen Praktizierenden, wenn der Computer ihnen Probleme bereitet. Ein Mitpraktizierender schilderte, dass sein Computer zu langsam sei. Er bat Cui, ihn zu reparieren. Nach einigen Anläufen wurde Ciu klar, dass es sich um ein größeres Problem handelte. Er baute eine neue Festplatte ein und aktualisierte das Betriebssystem, das jedoch nicht kompatibel mit dem Computer war. Mehrmals schlug die Aktualisierung fehl. „Auch wenn ich das Fa lernte und aufrichtige Gedanken aussandte, blieb ich am Computer. Gelegentlich schaute ich, ob es Fortschritte gab. Zwar dachte ich einige Male daran aufzugeben, wollte aber den Computer nicht wegwerfen. Es wäre doch schade um die Zeit gewesen, die ich bereits investiert hatte. Am Ende habe ich es geschafft, aber der ganze Vorgang hat mich davon abgehalten, das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren“, stellte Cui fest.

Später wurde ihm klar, dass der Gedanke „erst etwas zu Ende zu bringen, bevor man das Fa lernt“ der „Kultivierung nach der Pensionierung“ ähnelt. „Der Vorfall erinnerte mich daran, das Thema ernst zu nehmen und mich immer als Praktizierenden zu betrachten und nicht nur dann zu praktizieren, wenn ich Zeit habe.“ Außerdem offenbarte diese Begebenheit Cuis Anhaftung an Geld. „Ich wollte alte Geräte nicht wegwerfen, sondern sie immer reparieren. Sparsamkeit ist eine Tugend, übertriebene Sparsamkeit aber nicht“, so seine Erkenntnis.

Reaktionen auf die Konferenz

Die Praktizierende Guan äußerte nach der Fa-Konferenz, die Konferenz sei eine wertvolle Gelegenheit gewesen, damit sie ihre eigenen Anhaftungen erkennen konnte. „Die Praktizierenden konnten immer nach innen schauen, auch wenn etwas belanglos oder banal erschien. Als ich ihre Geschichten hörte, sah ich, wie sie strahlten. Ich war sehr bewegt“, schilderte sie. Sie hatte oft daran gedacht, etwas Großes zu tun, dabei jedoch vergessen, wie wichtig es ist, Schritt für Schritt voranzuschreiten. Zudem wurde ihr klar, dass sie ihren Mund kultivieren sollte.

Santhosh stellte fest, dass jeder Praktizierende seine eigenen Herausforderungen bestehen muss und so dann vorankommt. „Wir werden immer besser, wenn wir nach innen schauen“, sagte er. Gleichzeitig erkannte er, wie wichtig es ist, die Schriften des Meisters täglich zu lesen.