Ein Wochenende in Straßburg mit Fokus auf die grundlegenden Menschenrechte

(Minghui.org) In Straßburg machten Falun-Dafa-Praktizierende vom 9. bis 11. Dezember 2022 auf die immer noch andauernde Verfolgung in China aufmerksam. Sie stellten Interessierten die positive Wirkung von Falun Dafa vor und sammelten Unterschriften für eine Petition, die die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) verurteilt.

Straßburg ist die Hauptstadt von Grand Est, einer Region im Nordosten Frankreichs. Viele wichtige europäische Institutionen wie der Europarat, das Europäische Parlament, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und das Eurokorps haben ihren Sitz in Straßburg.

Am 9. und 10. Dezember 2022 wurden auf dem Place d'Austerlitz und dem Place de la République Informationsstände aufgebaut und Aktivitäten veranstaltet. Auf dem Place d'Austerlitz fand auch der Weihnachtsmarkt statt, an dem täglich Tausende von Touristen vorbeikamen. Der Stand der Praktizierenden befand sich an einem auffälligen Ort, der für Menschen, die mehr über die Praxis erfahren wollten, leicht zu entdecken war.

Passanten informieren sich über Falun Dafa auf dem Place d'Austerlitz

Michel Lachaise, Experte und Forscher auf dem Gebiet der amerikanischen Ureinwohner, sagte: „Diese Verfolgung hätte nicht stattfinden dürfen. Das ist in der heutigen Gesellschaft nicht normal und sollte nicht vorkommen. Die Menschen sollten eine Gemeinschaft bilden und keine Ausgrenzungen zulassen. Brutale Verfolgung oder Sklaverei darf es nicht geben.“

Michel Lachaise

Er fuhr fort: „Die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut. Wir müssen sie schützen und uns persönlich an diese Prinzipien halten.“

Rémy (Mitte) und Noémie (links)

Rémy und Noémie arbeiten in einem Altersheim im schweizerischen Montreux. Rémy war entsetzt über die Verfolgung in China. „Die Zwangsentnahme von Organen bei Lebenden ist unmenschlich und stellt eine Verletzung der grundlegenden Menschenrechte dar. Sie hätte nie passieren dürfen. Wir schreiben das Jahr 2023 und dürfen nicht zulassen, dass eine solche Gräueltat geschieht“, betonte er.

„Die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind wesentliche Merkmale unserer Arbeit. Wir müssen uns an diese Grundsätze halten und sie befolgen“, so Rémy.

Um die Aufmerksamkeit auf Falun Dafa zu lenken, veranstalteten die Praktizierenden am 10. und 11. Dezember 2022 eine Parade durch den Orangerie-Park und zeigten die Falun-Dafa-Übungen. Außerdem hielten sie eine Kerzenlicht-Mahnwache ab im Gedenken an die Mitpraktizierenden, die in China zu Tode verfolgt wurden. Viele Menschen, die im Park spazieren gingen oder Sport trieben, freuten sich über die Begegnung mit den Praktizierenden.

Am 10. und 11. Dezember 2022 ziehen die Praktizierenden in einer Parade durch den Parc de l'Orangerie

Praktizierende stellen Falun Dafa auf Französisch, Deutsch und Englisch vor und machen auf die anhaltende Verfolgung aufmerksam

Praktizierende machen die Falun-Dafa-Übungen im Parc de l'Orangerie

Passanten informieren sich über Falun Dafa

Passanten unterzeichnen die Petition. Damit unterstützen sie das Engagement der Praktizierenden, die Verfolgung zu beenden.

10. Dezember 2022: Kerzenlicht-Mahnwache im Gedenken an die zu Tode verfolgten Praktizierenden

Vincent, der früher Maschinenbauingenieur war, sagte: „Ich bin schockiert, dass so etwas Barbarisches landesweit geschieht. China hat eine Bevölkerung von über einer Milliarde Menschen und ich verstehe nicht, wie sie das stillschweigend zulassen können.

Ich erfahre zum ersten Mal von diesem Organraub an Lebenden. Das ist ganz furchtbar. Solche Sachen sind vor 2.000 Jahren passiert, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass so etwas heute passiert“, sagte er. Er ermutigte die Praktizierenden weiterzumachen und fand es wichtig, über die Gründe der Verfolgung zu sprechen.

Thérèse aus Polen erzählte, sie habe einst unter einem kommunistischen Regime gelebt. Sie verstehe die Situation des chinesischen Volkes. „Kommunistische Regime unterdrücken und üben Druck auf ihr Volk aus“, sagte sie. „Es ist sehr traurig. Sie müssen ihre Gedanken geheim halten. Sie haben keine Gedankenfreiheit. China ist ein großartiges Land. Das Problem liegt in der Diktatur der KPCh. Das kommunistische Regime schaut auf das Volk herab und verachtet es. Ich wünsche euch alles Gute!“

Ein junger Mann hatte in der Vergangenheit ein Flugblatt mit den Fakten über Falun Dafa und die Verfolgung erhalten. Er freute sich, dass er erneut Praktizierenden begegnete. Sein Haus sei abgebrannt und die Flugblätter, die er besessen habe, seien mit verbrannt, erzählte er. Glücklich über das Zusammentreffen unterhielt er sich lange mit den Praktizierenden.