Lasst die Kultivierung nicht scheitern
(Minghui.org) In unserer Gegend bewunderten einige Praktizierende blind diejenigen, die sie für gut kultiviert hielten. Sie ahmten sie sogar nach, ohne die Situation auf der Grundlage des Fa zu beurteilen. Ich zeige im Folgenden drei Beispiele auf und hoffe, dass wir alle bei der Kultivierung vernünftig bleiben, um später nichts zu bedauern zu haben.
Abweichender Austausch
Manche Praktizierende behaupteten, dass sie himmlische Visionen hätten, und zogen viele andere Praktizierende an, die daran interessiert waren, sich anzuhören, was sie zu sagen hatten. Sie hielten oft stundenlange „Austausch-Sitzungen“ ab, entweder in der Stadt oder außerhalb der Stadt. Sie organisierten sogar den Transport dorthin, um noch mehr Praktizierende einzubeziehen.
In den letzten Wochen übernachteten diese Praktizierenden bei anderen zu Hause, brachten ihr eigenes Essen mit und sprachen tagelang darüber, wie sie gütig ihre karmischen Schulden auflösen können. Wenn sie sich zum Beispiel irgendwo unwohl fühlten, kommunizierten sie mit dem Wesen, welches das Symptom verursachte (zum Beispiel ein Fieberbläschen), und versprachen, dieses Wesen in Zukunft in ihr Universum aufzunehmen. Sie prahlten damit, dass ihre körperlichen Beschwerden dann normalerweise verschwinden würden. Andere suchten eine gütige Lösung für ihre Anhaftungen. Es gab auch Menschen, die sich damit beschäftigten, mit dem Gras, den Bäumen oder den Blumen zu sprechen und sie zu „retten“, da alles Leben in sich trage.
Bestellung von Wintermänteln
Am 20. Mai 2022 veröffentlichte Minghui.org eine Mitteilung des Falun Dafa-Vereins über die Bestellung von Wintermänteln. Obwohl es klar ist, dass dieser Hinweis für Praktizierende außerhalb Chinas bestimmt war, waren viele in unserer Region begeistert darüber und fragten, wer die Mäntel bestellen wolle.
Fotoaufnahmen
Vor nicht allzu langer Zeit bot eine Frau an, Fotos von anderen Praktizierenden zu machen, auch von ihren Bewegungsabläufen. Einige Praktizierende nahmen das Angebot an, andere lehnten ab. Die Frau ersetzte dann den Hintergrund jedes Fotos durch eine Lotusblume, sodass es aussah, als stünden die Praktizierenden auf dem Foto kurz vor der Vollendung.
Sie behauptete, dass sie gesehen habe, wie viele Praktizierende bei der Kultivierung auf einer bestimmten Ebene heruntergefallen seien, sie dagegen habe es geschafft, diese Prüfung zu bestehen. Anstatt sie auf ihr Problem hinzuweisen, meinten einige Praktizierende, dass sie sich gut kultiviert habe. Andere, die wahrscheinlich schon eine dämonische Störung entwickelt hatten, behaupteten: „Ich bin das Fa und das Fa bin ich.“
Ich möchte die Praktizierenden noch einmal daran erinnern, dass wir alles am Fa messen müssen und uns bei der Kultivierung nicht von den Worten oder Handlungen irgendeines Praktizierenden leiten lassen dürfen. Nur wenn wir uns wirklich kultivieren und die drei Dinge gut machen, können wir mit dem Meister zu unserer himmlischen Wohnstätte zurückkehren.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.
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