Der Meister half mir, die Prüfung auf Leben und Tod zu bestehen

(Minghui.org) Meine Frau und ich begannen zur gleichen Zeit, Falun Dafa zu praktizieren. Als die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Jahr 1999 begann, ließen wir nach, gaben aber die Kultivierung nie ganz auf, weil Falun Dafa in unseren Herzen Wurzeln geschlagen hatte. Erst vor ein paar Jahren fingen wir wieder an, uns konsequent zu kultivieren und die drei Dinge zu tun.

Am 15. Mai 2021 um 20 Uhr spürte ich plötzlich einen stechenden Schmerz in der linken Brustseite, so als ob jemand versuchen würde, mir das Herz herauszureißen. Ich wusste, dass die alten Mächte meine Lücken in der Kultivierung ausnutzten, um mich zu verfolgen. Ich setzte mich sofort hin und wollte aufrichtige Gedanken aussenden, aber der Schmerz war so unerträglich, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.

Plötzlich kam mir in den Sinn, den Meister um Hilfe zu bitten, und so rief ich aus ganzem Herzen immer wieder: „Verehrter Meister, bitte helfen Sie mir!“ Allmählich ließ der Schmerz ein wenig nach.

Am nächsten Morgen rief mich meine Frau zum Frühstück, aber ich hatte weder die Kraft noch die Energie aufzustehen. Ich konnte das Bett nicht verlassen. Meine Frau bat eine andere Praktizierende, zu uns zu kommen und uns zu helfen, aufrichtige Gedanken auszusenden. Die Praktizierende sah, wie es um mich stand, und beschloss zu bleiben. Sie und meine Frau verbrachten die ganze Nacht damit, aufrichtige Gedanken für mich auszusenden.

Am dritten Tag kamen zwei weitere Praktizierende. Nachdem wir aufrichtige Gedanken ausgesendet hatten, tauschten wir unsere Erkenntnisse über meine Situation auf der Grundlage des Fa aus. Plötzlich spürte ich eine Explosion in meiner Brust, gefolgt von etwas, das aus meiner Kehle strömte. Meine Frau holte schnell einen Eimer.

Schwarzes und lilafarbenes Blut floss aus meinem Mund vermischt mit Blutgerinnseln, die wie verdorbenes Essen stanken! Ich musste ununterbrochen husten, während ich das Blut erbrach. Mein Kopf war leer und ich schnappte nach Luft.

Die anderen Praktizierenden schlugen vor, dass ich das Fa rezitieren sollte, aber ich konnte mich an nichts mehr erinnern. „Du musst in der Lage sein, dein wahres Selbst zu erkennen und es von deinem falschen Selbst zu unterscheiden“, sagte eine Mitpraktizierende. „Einige böse Wesen kontrollieren dich und halten dich davon ab, sodass du dich nicht an das Fa erinnern kannst. Sie verwirren dich für ihre bösen Zwecke. Du musst sie zurückweisen und den Meister um Hilfe bitten!“

Diese Situation dauerte mehr als zwei Monate an.

Mit der Zeit ließen meine aufrichtigen Gedanken nach. Meine Geschwister und ihre Ehepartner erfuhren von meiner Situation und gaben meiner Frau die Schuld, weil sie mich nicht ins Krankenhaus gebracht hatte. Angesichts meiner schwachen aufrichtigen Gedanken sagte meine Frau zu mir: „Warum gehen wir nicht ins Krankenhaus?“ Mein Sohn stimmte ihr zu: „Ja, lass uns gehen. Dort können sie zumindest eine Röntgenaufnahme machen, um zu sehen, was los ist.“

Ich schaute nach innen, konnte aber keine Lücke in meiner Kultivierung finden. Ich war nicht sicher, wie mein Kultivierungszustand war. Deshalb dachte ich: „Na gut, ich gehe. Zumindest werden meine Frau und mein Sohn dann nicht beschuldigt, etwas falsch gemacht zu haben, egal wie es ausgeht.“

Weil ich mich entschlossen hatte, ins Krankenhaus zu gehen, kam ein Mitpraktizierender und schlug mir vor, den Artikel „Erläuterung des Fa“ auswendig zu lernen. Ich dachte: „Das ist richtig, ein Falun-Dafa-Praktizierender kann niemals vom Fa getrennt werden.“ Ich kopierte die Schriften des Meisters „Fa erläutern“ und über die „Buddha-Natur“ und nahm sie mit ins Krankenhaus.

Es war der 29. September, als ich ins Krankenhaus ging. Sofort, als ich dort ankam, bereute ich es. Alle möglichen medizinischen Tests und Untersuchungen nervten mich und ich war erschöpft vom ständigen Hin- und Hergehen. Ich konnte das Fa nicht lernen, bevor ich alle Untersuchungen hinter mir hatte.

Am Nachmittag erbrach ich wieder Blut auf den Boden des Badezimmers. Dann sah ich draußen einen Mülleimer und rannte hin, um mich dort zu übergeben. Ich bat den Meister um Hilfe, sodass mein Erbrechen gelindert wurde.

Die Reinemachefrau sah, wie meine Frau das Bad putzte, und meinte: „Überlassen Sie das mir. Ihr Mann hat so viel Blut erbrochen, beeilen Sie sich und holen Sie den Arzt!“ Meine Frau ging zu den Ärzten und Krankenschwestern, um sie zu informieren. Der Arzt sagte zu mir: „Wir können nichts tun. Bleiben Sie im Bett und gedulden Sie sich.“

Als ich mich wieder hinlegte, kam mir das Fa des Meisters in den Sinn:

„Die Grundsätze sind so erklärt worden. Wie könnte aber eine Gottheit von gewöhnlichen Menschen die Krankheit heilen lassen? Wie könnte ein gewöhnlicher Mensch die Krankheiten einer Gottheit heilen?“ (Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)

„Als ich früher gesagt habe, dass Dafa-Jünger nicht ins Krankenhaus gehen sollten, habe ich erzählt, dass Gottheiten, auch die Unsterblichen in den Bergen, die sich hunderte oder tausende Jahre kultiviert haben, nicht ins Krankenhaus gehen, oder?! (Starker Applaus von allen Jüngern.) Wenn die Krankenhausärzte krank sind, gehen sie zu den Unsterblichen zur Behandlung. (Alle lachen, starker Applaus.) So ist das Verhältnis. Deshalb müsst ihr euch unbedingt darüber im Klaren sein.“ (Die Lehre des Fa in Washington D.C. 2018, 21.06.2018)

Ich dachte: „Ist es nicht gerade so, wie der Meister sagt? Das Krankenhaus kann mich nicht heilen. Ich will nach Hause! Ich lasse los und gebe mein Leben in die Hände des Meisters.“

Als ich mit meiner Frau darüber sprach, meinte sie: „Das liegt ganz bei dir.“ Da beschloss ich heimzugehen.

In der Nacht, als ich nach Hause kam, spürte ich, dass etwas in meiner Brust war. Wieder fing das Erbrechen von Blut an. Ich glaubte, dass es daran lag, dass ich im Krankenhaus eine Injektion bekommen hatte, welche die inneren Blutungen stoppen sollte, und dass der Meister mir jetzt half, das Gift auszuscheiden.

Ich erinnerte mich an die Worte des Meisters:

„Wenn die dämonischen Schwierigkeiten kommen und ihr dann als Jünger wirklich eine unerschütterliche Ruhe bewahren könnt beziehungsweise euer Herz den unterschiedlichen Anforderungen auf unterschiedlichen Ebenen entsprechen kann, reicht das schon aus, um diese Prüfung zu bestehen.“ (Fa erläutern, 05.07.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Meine Geisteshaltung beruhigte sich. Als ich diesen Gedanken beibehielt, hörte ich auf zu erbrechen und konnte gut schlafen.

Von diesem Zeitpunkt an lernte ich das Fa und machte jeden Tag die Übungen. Bald darauf hörte ich auf, Blut zu erbrechen, und fühlte mich gut. Ich erholte mich vollständig von einer Krankheit, welche die Krankenhäuser nicht heilen konnten – weil ich konsequent das Fa lernte und die Übungen zu Hause machte.

Meine Familie und meine Mitpraktizierenden erlebten das Wunder von Dafa. Durch meine Erfahrungen waren auch die Menschen in meiner Umgebung überzeugt: Falun Dafa ist wunderbar.

Danke, verehrter Meister, dass Sie mir ein zweites Leben geschenkt haben!

Danke, liebe Mitpraktizierende, für eure rechtzeitige und selbstlose Hilfe!

Ich erkannte auch meine Lücke: Ich spielte auf dem Smartphone und hörte mir oft Romane im Internet an.

Ich schäme mich, dass ich den Meister im Stich gelassen habe. Ich werde mich fleißig kultivieren, die drei Dinge gut erfüllen, noch mehr Menschen erretten und der barmherzigen Erlösung durch den Meisters gerecht werden!