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Plötzlich erkannt: Dafa hat auch die Polizei erschaffen

17. Februar 2022 |   Von Chizi, einem Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Vor ein paar Tagen kam ein lokaler Polizeibeamter mit vier Polizeibeamten aus dem Pekinger Stadtbezirk Haidian zu mir nach Hause. Unter dem Deckmantel, eine Umfrage durchzuführen, fragten sie mich, ob ich immer noch Falun Dafa praktizierte und ob ich irgendwelche Bücher über Falun Dafa besäße. Als ich in ihre Gesichter sah, verspürte ich keine Angst und sprach ruhig mit ihnen. Die Beamten waren zwischen 30 und 50 Jahre alt.

Der Meister sagt:

„Dafa – das große Gesetz des Kosmos – hat die Himmelskörper, die Kosmen, das Leben und alles, was existiert, erschaffen.“ (Zhuan Falun 2019, S. III)

Ich empfand keinerlei Hass, Abneigung oder Verachtung und war auch nicht auf Vergeltung aus. In diesem Moment erkannte ich, dass diese Wesen auch von Dafa erschaffen worden sind. Ich fühlte mich stark von der immensen Energie des Meisters umgeben. Ich sah, dass ich von einem friedlichen Licht voller Barmherzigkeit und Anmut umgeben war. Es sah in der Mitte gelb und an den Rändern blassorange aus. Es war überwältigend, dass ich ein so starkes Licht abgab.

Dann unterhielt ich mich kurz mit den Polizisten. Als ich ihnen sagte, dass Falun Dafa in China legal ist, verließen sie hastig meine Wohnung, ohne ein Wort zu sagen, wie Kinder, die von zwei unsichtbaren Händen geführt wurden.

Innerlich musste ich lachen und dankte dem Meister dafür, dass er mich beschützt hatte.

Nachdem die Polizei gegangen war, dachte ich darüber nach, was passiert war. Ich dachte, dass ich es nicht gut gemacht hatte, weil ich ihnen nicht gesagt hatte, dass Falun Dafa gut ist. Außerdem fand ich, dass meine Erklärung der wahren Umstände unzureichend war, weswegen sie womöglich nicht gerettet wurden.

Wenn ich die Artikel auf Minghui.org lese, staune ich immer wieder darüber, wie die Mitpraktizierenden es schaffen, mit den Menschen über Falun Dafa zu sprechen und ihnen dabei zu helfen, die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und ihre Unterorganisationen zu verlassen. Ich habe diesbezüglich wenig unternommen und finde es enttäuschend, dass ich nur ein paar Menschen davon überzeugen konnte, aus der KPCh auszutreten. Ich weiß, dass ich in dieser Hinsicht noch deutlich besser werden muss.

In einem der neueren Jingwen heißt es:

„…gibt es welche mit starkem Qing, die aber über längere Zeit nicht darauf geachtet haben…“ (Wacht auf, 18.11.2021)

Neulich bin ich zu einer neuen Erkenntnis bezüglich Qing (Emotionen, Gefühle, Sentimentalität) gelangt. Es betrifft Qing, wenn wir glücklich sind, weil wir etwas Wunderbares im Alltag gesehen haben, genauso wie es Qing betrifft, wenn wir uns niedergeschlagen, ärgerlich oder wütend fühlen. Wir müssen alle diese Gefühle beseitigen.

Wenn ich es mit der Polizei oder Menschen mit besonderem beruflichen Hintergrund zu tun hatte, hatte ich das Bedürfnis, mit ihnen zu streiten. Dieses Verhalten entspricht Dafa ganz offensichtlich nicht. Ich verstehe es so, dass ein solches Verhalten auch Qing widerspiegelt, wenn auch sehr subtil, so dass man es schwer erkennen kann. Ich sende nun aufrichtige Gedanken aus, um solche Gefühle zu beseitigen, sobald ich sie bemerke.

Als die Polizisten dieses Mal zu mir nach Hause kamen, erinnerte ich mich an die Worte des Meisters:

„Früher habe ich euch immer gesagt, dass alle Chinesen von heute keine einfache Herkunft haben. Die Menschenhaut sieht zwar immer noch gleich aus, in Wirklichkeit ist derjenige, der diesen Menschen beherrscht, nicht mehr derselbe wie der frühere Mensch. In den meisten Fällen wird er von Lebewesen beherrscht, die von hohen Ebenen gekommen sind. Darunter sind auch sehr viele Könige verschiedener Völker in der Geschichte, die in China wiedergeboren wurden. Deshalb ist diese heutige Volksmenge in China ungewöhnlich. Es ist lediglich so, sobald ein Mensch wiedergeboren wird oder sobald eine Gottheit in die Menschenwelt herabgestiegen ist, müssen sie sich in den Nebel begeben und ein Mensch im Nebel kann leicht ausgenutzt werden. Jedoch gehören sie alle zu denjenigen, die das Fa erhalten und errettet werden sollen. Außerdem haben sie eine große Schicksalsverbindung.“ (Die Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Manhattan 2005, 24.04.2005)

Bei diesen Worten kamen mir die Tränen. Ich fühlte die riesige Barmherzigkeit des Meisters und führte mir vor Augen, wie er für uns gelitten hat. Ich machte mir Gedanken, ob es unter den Polizisten, die ich traf, vielleicht auch solche Lebewesen mit Schicksalsverbindung gab. Ich sollte sie nicht ablehnen, auch nicht mit ihnen streiten. Ich sollte tun, wie der Meister geheißen: freundlich sein und diese Leben schätzen.

Obwohl sie nach unserem Gespräch immer noch nicht von Dafa überzeugt waren und auch nicht aus der KPCh austraten, haben sie dennoch mit Hilfe des Meisters gespürt, wie wunderbar Dafa ist. Ich verhielt mich ihnen gegenüber freundlich, wie Dafa-Praktizierende es tun sollten.

Es gibt keine Praktizierenden in meinem Umfeld, mit denen ich über meine Erfahrungen sprechen kann. Jede Woche besuche ich die Minghui-Website und lade gute Artikel herunter. Wenn ich Zeit habe, lese ich sie mir durch. Ich glaube, dass dies auch eine Möglichkeit ist, mit den Praktizierenden zu kommunizieren. Dabei finde ich meine eigenen Mängel, indem ich die Artikel anderer Praktizierender lese. Ich selbst teile mich auch mit, indem ich meine Erfahrungen in einem Bericht niederschreibe.