Junger Praktizierender: Am Telefon über die wahren Begebenheiten aufklären
(Minghui.org) Ich bin ein junger Falun-Dafa-Praktizierender und rufe in China an, um dort die Fakten bekannt zu machen. Im Juli 2021 brachte mir ein Mitpraktizierender bei, wie ich in China anrufen und die Menschen dort aufklären kann. Dabei gelang es mir, mehrere Personen zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Organisationen zu bewegen. Auch in meinen Sommerferien verbrachte ich viel Zeit mit Telefonieren, woraufhin viele Menschen aus der KPCh und ihren Organisationen austraten.
Unser Koordinator teilte uns mit, dass wir in Xi'an anrufen sollten, da sich diese Stadt im Lockdown befand. Ich zögerte noch und wusste nicht, ob ich mich diesem Team anschließen oder gewohnheitsgemäß mit meinen Anrufen in verschiedenen Teilen Chinas fortfahren sollte. Als mir ein Praktizierender ein Video von Menschen aus Xi'an zeigte, die um Hilfe riefen, beschloss ich, dem Team beizutreten.
Bei den ersten Anrufen legten die Leute auf. Niemand wollte mir zuhören. Ich verlor den Mut und hatte Zweifel, ob ich weitermachen sollte. Doch dann stellte ich mir vor, wie am Boden zerstört die Menschen in Xi'an waren, wodurch ich meine aufrichtigen Gedanken stärkte.
Am nächsten Abend telefonierte ich weiter und die Ergebnisse waren viel besser. Obwohl niemand aus der KPCh und ihren Organisationen austreten wollte, hörten mir einige bereitwillig zu, als ich die wahren Umstände über Falun Dafa erklärte. Da war ich wirklich froh.
Am dritten Tag brauchte mein ursprüngliches Team Unterstützung. Daher rief ich nicht mehr die Menschen in Xi'an an, sondern wieder regelmäßig Menschen in verschiedenen Teilen Chinas. Von den zehn Personen, die ich anrief, kamen fünf aus Xi'an. Ihre Worte klangen anfangs traurig, aber nachdem sie mich über Dafa sprechen gehört hatten, wünschte mir einer von ihnen sogar ein frohes neues Jahr und sagte, ich solle auf meine Sicherheit achten. Er sagte: „Danke, dass Sie uns angerufen haben. Sie haben mir gute Nachrichten überbracht.“
Viele meiner Anhaftungen kamen in diesen Telefonaten zum Vorschein. Es lief gut, wenn mein Kultivierungszustand gut war, und nicht so gut, wenn ich nicht so fleißig war.
Ich hatte auch Angst. Jedes Mal, wenn ich anrufen musste, bekam ich Angst und zweifelte immer daran, dass die Menschen den Telefonhörer abheben und aus der KPCh und ihren Organisationen austreten würden oder bereit wären, sich die wahren Umstände über Falun Dafa anzuhören. Jeden Tag wurde ich ängstlicher und erzielte keine guten Ergebnisse, wenn ich anrief.
Ich nahm meine Arbeit nicht ernst genug und vergaß, welche Verantwortung ich trug. Bei der Erklärung der wahren Umstände am Telefon handelte es sich um ein wichtiges und heiliges Projekt, aber ich schenkte diesem nicht genug Aufmerksamkeit. Irgendwann bekam ich so viel Angst, dass ich überhaupt nicht mehr zum Hörer greifen wollte.
Der Meister sagt:
„Angst kann zu schlechten Taten führen, Angst kann auch dazu führen, dass der Mensch die Schicksalsgelegenheit verliert. Angst ist der Pass des Todes auf dem Weg von einem Menschen zu einer Gottheit.“ (Aus dem Todespass herauskommen, 09.05.2006, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)
Ich änderte meine Einstellung, nachdem ich diesen Absatz in den Lehren des Meisters gelesen hatte. In dem Prozess, in dem ich anrief, um die Menschen zu informieren, traf ich auf viele Schwierigkeiten und machte auch Fehler. Ich kann mich glücklich schätzen, dass ein langjähriger Praktizierender mich durch diese Zeit begleitet und mich ermutigt hat.
Er sagte: „Es kommt nur darauf an, dass du die Menschen von ganzem Herzen erretten möchtest.“ Aus diesem Grund konnte ich durchhalten. Ich hoffe, dass mehr junge Falun-Dafa-Praktizierende bei unserem Projekt mitmachen und die wahren Umstände am Telefon erklären. Es bleibt nicht mehr viel Zeit und wie müssen noch mehr Lebewesen retten.
Zum Schluss meines Erfahrungsberichtes möchte ich gerne einen Abschnitt aus der Lehre des Meisters zitieren:
„Die Dafa-Jünger haben es nicht leicht. In der Verantwortung für die Geschichte ist euch eine solch große Aufgabe anvertraut worden, die Mission in der Geschichte veranlasst euch, in der Geschichte im entscheidenden Moment diese Verantwortung auf euch nehmen zu müssen. In dem Prozess des Kosmos ,Entstehen, Bestehen, Verderben und Vernichten‘ erscheinen die Dafa-Jünger gerade in der Endphase. Das heißt, zu einer Zeit, in der sowohl Lebewesen als auch Materie bis zum allerletzten Schritt gekommen und am schlechtesten geworden sind, ihre Erscheinungen am kompliziertesten und Gut und Böse, Aufrichtiges und Bösartiges am schwierigsten zu unterscheiden sind. In dieser Zeitperiode sollen die Dafa-Jünger die Mission, die euch die Geschichte übertragen hat, auf ihre Schultern nehmen, das ist wirklich sehr schwer. Dafa-Jünger sind großartig, weil sie eben in solch einer Zeitperiode Lebewesen erretten, dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und die eigene Mission, die sie erfüllen sollen, vollbringen. Das ist die wahre Großartigkeit. Keine Zeitperiode lässt sich damit vergleichen.“ (Was ist ein Dafa-Jünger, 29.08.2011)
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