Jetzt verstehe ich, wie wichtig es ist, aufrichtige Gedanken auszusenden

(Minghui.org) Seit ich vor einigen Jahren anfing, mich im Falun Dafa zu kultivieren, gab ich mir Mühe, die drei Dinge zu tun. Aber ich verstand nicht wirklich, wie ernsthaft die Kultivierung ist und wie wichtig es ist, aufrichtige Gedanken auszusenden. Hier berichte ich über meine Erfahrungen.

An einem Punkt wurde mein Leben sehr schwierig und leidvoll und ich begegnete verschiedenen Störungen, die mich davon abhielten, das Fa zu lernen und die drei Dinge zu tun. Dann änderte ich komplett meine Einstellung in Bezug auf die Kultivierung.

Als ich mit verschiedenen Belastungen konfrontiert wurde, dachte ich darüber nach, wie sich die Dafa-Praktizierenden in China unter diesem gewaltigen Druck kultivieren. Ich erkannte mein mangelndes Verständnis für die Praktizierenden und für die Ernsthaftigkeit der Kultivierung. Zum Beispiel hatte ich es immer versäumt, zu den globalen Zeiten aufrichtige Gedanken auszusenden. Als Ausrede sagte ich, dass ich es später nachholen würde. Dadurch verschwendete ich viel Zeit und erkannte nicht, worin das Problem lag.

Obwohl ich den Menschen häufig die wahren Umstände erkläre, betone ich hauptsächlich, dass Falun Dafa gut ist und worum es dabei geht. Ich sende selten aufrichtige Gedanken explizit für meine Mitpraktizierenden in China aus.

Dann dachte ich daran, dass man unter dem kommunistischen Regime in China schon dann, wenn man mit jemandem über Falun Dafa spricht, angezeigt werden kann. Die Wohnung kann durchsucht werden, man kann seinen Arbeitsplatz oder die Rente verlieren. Selbst die Kinder und die Familie können belästigt werden. Jederzeit kann jemand zu einem kommen, um die Wohnung zu durchsuchen. Man kann für lange Zeit ins Gefängnis gesperrt werden oder infolge der Verfolgung sein Leben verlieren. Einige Praktizierende haben Kinder oder versorgen ihre Eltern, ihre Kinder oder Eltern sind auf sie angewiesen. Es kann auch passieren, dass die Familie auseinandergerissen wird.

Als ich erkannt hatte, was ich nicht gut gemacht hatte, nahm ich das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ernst und beseitigte somit die Störungen, die von den alten Mächten und bösen Wesen kamen und die sich auch auf die anderen Praktizierenden auswirkten. Ich räumte auch mit den schlechten Dingen in meiner Umgebung auf. Früher war mir dies egal gewesen, aber dann wurde mir klar, dass ich aufrichtige Gedanken für die Praktizierenden in China aussenden sollte. Ich sollte das kommunistische Gespenst im Universum zusammen mit den morschen Gespenstern und bösartigen Wesen hinter den Übeltätern vernichten und die Verfolgung der Praktizierenden beenden.

Mir wurde auch bewusst, dass meine aufrichtigen Gedanken nicht voll zur Geltung kommen, wenn ich die bösartige Natur des Kommunismus nicht ganz verstand. Daher begann ich, Auszüge aus Neun Kommentare über die Kommunistische Partei zu lesen. Außerdem hörte ich mir die Audiodateien von Wie der Teufel die Welt beherrscht an, sodass meine Gedanken beim Aussenden klarer wurden.

Durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken für die Mitpraktizierenden in China werden wir die Verfolgung sicherlich mindern. Dann wird das Böse es nicht mehr wagen, Übeltaten zu begehen.

Der Meister hat in seinem Artikel „Die Wirkung der aufrichtigen Gedanken“ gesagt:

„Ich lasse die Jünger aufrichtige Gedanken aussenden, da das sogenannte Böse in Wirklichkeit gar nichts ist. Aber weil die Barmherzigkeit der Dafa-Jünger von den alten Mächten ausgenutzt wird und die unter ihrem Schutz stehenden bösen Lebewesen sie mit Absicht verfolgt, ist das, was die Dafa-Jünger ertragen, dann nicht mehr ihr eigenes Karma, sondern sie ertragen unter der Verfolgung durch die bösen Lebewesen etwas, was sie nicht ertragen sollen. Allerdings sind jene bösen Lebewesen äußerst niedrig und schmutzig, sie sind überhaupt nicht würdig, irgendeine Wirkung bei der Fa-Berichtigung auszuüben. Um die Verfolgung an Dafa sowie an Dafa-Jüngern zu verringern, fordere ich die Jünger auf, aufrichtige Gedanken auszusenden, um ihre absichtliche Sabotage gegenüber der Fa-Berichtigung zu beseitigen, und damit das, was die Dafa-Jünger bei der Verfolgung nicht ertragen sollen, verringert wird. Gleichzeitig werden alle Wesen gerettet und die Welten der Dafa-Jünger werden vollendet.“ (Die Wirkung der aufrichtigen Gedanken, 16.07.2001)

Früher versäumte ich manchmal das Aussenden der aufrichtigen Gedanken, selbst wenn ich zu den globalen Zeiten die Möglichkeit zum Aussenden gehabt hätte. Stattdessen tat ich etwas anderes und schob die Entschuldigung vor, dass ich beim nächsten Mal daran denken würde. Das Aussenden zu den globalen Zeiten halte ich neuerdings für ein großes Ereignis im Universum, etwas, das die Errettung der Lebewesen und unseren Kultivierungsweg stark beeinflusst.

Ich las die Anleitung für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken noch einmal durch und erkannte meine Fehler. Zum Beispiel reinigte ich mein Raumfeld nicht, bevor ich aufrichtige Gedanken aussendete. Stattdessen ging ich schnell zum zweiten Teil über und rezitierte die Mantren der aufrichtigen Gedanken, sodass meine Gedanken nicht klar wurden und ich mich nicht konzentrieren konnte. Daraufhin lernte ich die Bedeutung der Mantren auswendig. Wenn ich sie jetzt aufsage, denke ich daran. Manchmal rezitiere ich Gedichte des Meisters über aufrichtige Gedanken.

„Wie Wind und Blitz stürmen zu kosmischen HöhenDonnern mit gewaltiger Macht, übersteigen den HimmelÜber den Kosmos fegen, nichts unberührt bleibtAuf einmal alles Entartete und Abweichende beseitigt“(Aufrichtige Gedanken, 13.02.2014, in: Hong Yin IV)

Erst vor kurzem hat Minghui Informationen zu den Tätern der Verfolgung veröffentlicht. Uns sollte das nicht egal sein, denn wir sind in der Lage, die bösartigen Wesen hinter den Tätern zu beseitigen. Andererseits können wir die Verfolgung abschwächen, indem wir aufrichtige Gedanken aussenden. Wir können dazu beitragen, dass Praktizierende mehr Chancen haben und weniger gestört werden, wenn sie über die wahren Begebenheiten aufklären und Menschen retten. Wenn wir aber dabei nachlässig sind, können wir uns dann verzeihen? Würden wir damit nicht den Menschen schaden, die hätten gerettet werden können? Wir führen außerhalb Chinas ein normales Leben, aber vielleicht wird ein Praktizierender in China gerade verfolgt.

Ich habe immer noch viele Unzulänglichkeiten in meiner Kultivierung. Deswegen hoffe ich, dass ich mich fleißig kultivieren und wie ein wahrer Schüler handeln kann.