Standhaft auf einem aufrichtigen Weg bleiben – die Voraussetzung für die Errettung der Lebewesen

(Minghui.org) Ich kultiviere mich seit über 20 Jahren und durfte immer wieder die Barmherzigkeit von Meister Li und die außergewöhnliche Kraft des Dafa erleben. Unter der Fürsorge des Meisters und durch die Anleitung und Erleuchtung durch das Fa des Meisters habe ich mich stetig erhöht und verbessert.

Schwierigkeiten nach der Haftentlassung

2009 wurde ich nach mehr als zwei Jahren unrechtmäßiger Inhaftierung aus einem Zwangsarbeitslager entlassen und kehrte nach Hause zurück. Mein Gehirn fühlte sich benommen und taub an, als ob ich nicht in diese Welt gehören würde. Zu diesem Zeitpunkt befand sich mein Mann weiterhin in Gewahrsam.

Unser Haus hatte für mehr als zwei Jahre leer gestanden und war von einer dicken Staubschicht durchzogen. Strom und Wasser waren abgestellt, da niemand die Hausverwaltungsgebühren und Heizkosten bezahlt hatte. Also ging ich als Erstes zur Hausverwaltung und bat um Erlass der Gebühren für die letzten zwei Jahre. Sie lehnten jedoch ab mit der Begründung, dass so etwas noch niemals vorgekommen sei.

Ich erklärte ihnen ausführlich die wahren Umstände über Falun Dafa und deckte dabei die Verfolgung auf. Daraufhin bekundeten sie ihr Mitgefühl und lenkten ein: Die Gebühren für zwei Jahre wurden uns erlassen. Trotzdem musste ich für das Wiedereinschalten von Strom und Wasser 7.000 Yuan (rund 971 Euro) zahlen.

Die Zeit im Zwangsarbeitslager hatte mich körperlich und geistig erschöpft. Ich hatte es nicht eilig, eine Arbeit zu finden.

In der Kultivierung aufholen

Abgesehen von Essen und Schlafen verbrachte ich einige Monate damit, das Fa zu lernen, die Übungen zu praktizieren und aufrichtige Gedanken auszusenden.

Beim Fa-Lernen schien mich in den ersten Tagen eine Substanz davon abhalten zu wollen – es gelang mir nicht, das Fa aufzunehmen. Ich gab jedoch nicht auf und las einfach von ganzem Herzen das Fa weiter. Dabei saß ich aufrecht, hielt das Zhuan Falun mit beiden Händen und las Wort für Wort laut vor. Auch sandte ich aufrichtige Gedanken aus, um alle Störungen zu beseitigen. Allmählich konnte ich das Fa aufnehmen.

Nach ein paar Monaten waren meine Gedanken geläutert und wieder klar. Mein Herz weitete sich und mein geistiger Zustand verbesserte sich stetig – Dafa hatte mich gereinigt. Unser großartiger Meister ermutigte seine Schülerin unablässig!

Durch das intensive Fa-Lernen erlangte ich ein immer tiefgründigeres Verständnis des Dafa. Zugleich nahm ich aber auch die enorme Verantwortung wahr, die auf meinen Schultern lastete. Als Falun-Dafa-Praktizierende in der Zeit der Fa-Berichtigung galt es nicht nur, mich solide zu kultivieren, sondern auch das Fa zu bestätigen und die Lebewesen zu erretten.

An meiner Arbeitsstelle das Fa bestätigen und die Lebewesen erretten

Im Jahr 2010 rief meine ältere Schwester an und erzählte mir, dass jemand aus unserem Dorf ein Unternehmen gegründet habe. Er brauchte dringend jemanden, der sich mit Computern auskannte. Sie habe dabei an mich gedacht und wollte wissen, ob ich bereit sei, eine solche Stelle anzunehmen. Falls ja, könnte ich mich tags darauf dort vorstellen. Das war großartig, da ich gerade angefangen hatte, mich nach einer Arbeit umzusehen!

Am darauffolgenden Tag traf ich mich mit dem Bruder des Ortsansässigen und dem Direktor des Unternehmens. Zunächst informierte ich sie darüber, dass mein Mann und ich Falun Dafa praktizierten und mein Mann noch immer festgehalten wurde. Falls es zu einer Anstellung käme, müsste ich mir frei nehmen können, um ihn zu besuchen. Der Direktor drückte sein Verständnis und seine Unterstützung aus und erzählte, dass ein guter Freund von ihm ebenfalls Falun Dafa praktiziere und mehrmals festgenommen und inhaftiert worden sei. Dann fügte er hinzu: „Die KPCh tut nichts Rechtschaffenes!“ Mir schien, dass der Direktor die Fakten bereits verstanden hatte. Der Direktor und der Bruder des Dorfbewohners stellten mir den Arbeitsbereich vor und meinten dann: „Wenn Sie für uns arbeiten möchten, können Sie gleich morgen anfangen.“ Ich nahm die Stelle an.

Der Meister sagt:

„Wenn du im Alltag immer ein barmherziges Herz und eine friedliche innere Haltung bewahrst, wirst du gut mit den Problemen umgehen können, denn dann gibt es eine Pufferzone. Du bist immer barmherzig und gut zu allen; ganz gleich was du tust, du denkst immer an andere. Jedes Mal wenn du auf ein Problem stößt, denkst du zuerst, ob es andere ertragen können oder nicht und ob es anderen schadet; dann wird es keine Probleme mehr geben. Deshalb sollst du dich beim Praktizieren mit hohem Maßstab, mit einem noch höheren Maßstab messen.“ (Zhuan Falun 2019, S. 201)

Als Dafa-Praktizierende muss ich mich mit einem höheren Maßstab messen. Wo immer ich auch bin, muss ich meine Arbeit gut machen und bei allem, was ich tue, andere zuerst berücksichtigen. Als Neuling musste ich mich schnell einarbeiten und eine hohe Qualität erzielen.

Unser Büro wurde von mehreren Personen geteilt; mein Schreibtisch befand sich gegenüber dem Bruder des Dorfbewohners. Bereits am ersten Tag staunte ich über die enorme Größe des Büroraums. Die meisten Schreibtische waren jedoch leer und mit einer dicken Staubschicht bedeckt. Der Boden war mit Erde, Müll, Zigarettenstummel und Schmutz übersät; niemand schien sich um die Reinigung zu kümmern. Ich erfuhr, dass die leeren Schreibtische eigentlich dem Personal für Geschäftsbeziehungen gehörten. Da sie oft geschäftlich unterwegs waren, kamen sie nur vormittags zur Arbeit, hielten sich dabei jedoch selten im Büro auf.

Als ich von der Arbeit nach Hause kam, packte ich einige Putzlappen ein. Am nächsten Morgen frühstückte ich, ging zur Arbeit, reinigte die Schreibtische und fegte den Boden. Als meine Arbeitskollegen zur Arbeit kamen, freuten sie sich und sagten, dass sie dank meiner Anwesenheit ein sauberes Büro hätten.

Ich fuhr fort, den Büroraum zu reinigen. Schließlich kamen auch meine Arbeitskollegen etwas früher, um mitzuhelfen.

Wie der Meister uns lehrt:

„Solange du als ein Dafa-Jünger aufrichtig handelst, wirst du die Umgebung in deinem Umfeld ändern, du wirst die Menschen ändern. Du brauchst nicht so viel zu reden, ich erkläre mein Dafa den heutigen Dafa-Jüngern und nicht den gewöhnlichen Menschen. Ihr braucht nicht so viel darauf zu achten, was die Menschen denken. Solange du deinen Weg der Kultivierung in der Menschenwelt aufrichtig gehst, wird dich jeder schätzen.“ (Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)

Das Energiefeld reinigen

Ich war die einzige weibliche Angestellte im Büro. Meine Arbeitskollegen unterhielten sich oft in einer vulgären Sprache; es gab jedoch immer jemanden, der sie ermahnte, in meiner Anwesenheit nicht so zu reden und sich zivilisiert zu verhalten. In der Kultivierung geschieht nichts zufällig. Wenn sie in meiner Anwesenheit schmutzige Worte sagen konnten, bedeutete das, dass mein Energiefeld nicht rein und aufrichtig genug war.

Der Meister lehrt uns, nach innen zu schauen; ich muss beständig an meiner Xinxing arbeiten und mich selbst reinigen, egal in welcher Umgebung ich mich befinde und was mir begegnet. Ich muss mein eigenes Energiefeld weiter stärken, reiner und rechtschaffener werden, damit sich die Menschen in meinem Umfeld zum Besseren verändern können.

Der Meister sagt:

„Eure größte Verantwortung als Dafa-Jünger ist die Errettung aller Wesen neben eurer eigener Kultivierung.“ (Fa-Erklärung in Kanada 2006, 28.05.2006)

Die Fakten klarstellen

Eines Tages betrat eine Frau unser Büro und brachte die Zeitung. Als sie im Begriff war zu gehen, verspürte ich plötzlich den Wunsch, sie zu retten. Deshalb verließ ich das Büro und bat sie, auf mich zu warten. Da wir nur wenig Zeit hatten, informierte ich sie direkt über die drei Austritte. Sie war Mitglied bei den Jungen Pionieren und willigte ein auszutreten. Ich erinnerte sie auch an das Rezitieren der beiden Sätze „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“. Das würde ihr helfen, in schwierigen Zeiten sicher zu sein, und ihr eine gute Zukunft bescheren.

Ich dankte dem Meister dafür, dass er mich zur Errettung eines Lebens und den zahlreichen Lebewesen hinter ihm erleuchtet und gestärkt hatte. Ich war wirklich sehr froh, dass ein weiteres Lebewesen gerettet werden konnte. Seit meiner Freilassung hatte ich dank der Ermutigung durch den Meister zum ersten Mal einer Fremden persönlich die wahren Umstände vermittelt.

Schon bald fühlte ich mich in meinem Aufgabenbereich wohl und arbeitete selbständig und harmonisch mit meinen Kollegen zusammen. Der Bruder des Ortsansässigen wie auch der Direktor schätzten meine Arbeit und meinen guten Charakter sehr und machten mir oft Komplimente. In meiner Freizeit erklärte ich all meinen Bürokollegen die wahren Hintergründe bezüglich Falun Dafa. Abgesehen von einigen wenigen konnten die meisten von ihnen sie akzeptieren und traten aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Jugendorganisationen aus.

Mich wie eine Kultivierende verhalten

Während ich die Mitarbeiter in der Werkstatt bei einigen Aufgaben unterstützte, unterhielten wir uns. Allmählich vertrauten sie mir, und ich konnte sie über die Fakten aufklären. Die meisten von ihnen trafen die richtige Entscheidung. Mir war klar, dass ich nur an der Oberfläche agierte, während die eigentliche Arbeit vom Meister getan wurde. Die Errettung eines jeden Lebens resultiert aus den enormen Bemühungen und grenzenlosen Fähigkeiten des Meisters.

Am Ende des Jahres fusionierte der Hauptsitz mit der Zweigstelle, in der ich tätig war. Unsere Anstellung erfolgte auf Vertragsbasis, und wir wurden nicht mehr wirklich gebraucht. Da ich den meisten Bürokollegen bereits die wahren Hintergründe verdeutlicht hatte, überreichte ich dem Direktor meine Kündigung. Sowohl er als auch der Bruder eines Dorfbewohners wollten mich behalten und baten mich, nach dem Jahreswechsel wieder zur Arbeit zu kommen. Der Direktor wollte den Chef um eine neue Position für mich bitten. Die Befugnisse des Direktors waren jedoch begrenzt und meine neue Stelle wurde nicht bestätigt. Ich wollte ihm keine Schwierigkeiten bereiten und lehnte sein freundliches Angebot ab.

Eine neue Aufgabe: Den Menschen Falun Dafa näherbringen

Kurz nach dem Jahreswechsel fand ich eine neue Anstellung in einem riesigen Verkaufsgebäude für Haushaltsgeräte. Da im Einkaufszentrum Personalmangel herrschte, half ich beim Verkauf der Geräte aus – ein perfektes Umfeld, um mit mehr Menschen in Kontakt zu kommen. Ich tat mein Bestes die Nebenbücher des Geschäfts zu sortieren und die Verwendung und Eigenschaften der verschiedenen Haushaltsgeräte so schnell wie möglich zu verstehen. Sobald die Kunden das Einkaufszentrum betraten, konnte ich ihnen die Geräte vorstellen.

Eines Tages kam eine Frau von über 70 Jahren in unser Geschäft. Ich erklärte ihr die Produkte sehr detailliert. Sie lobte mich wiederholt für die professionelle Beratung woraufhin ich ihr verriet, dass ich Falun Dafa praktizierte. „Unser Meister lehrt uns, gute Menschen zu sein und jeden freundlich zu behandeln.“ – „An meinem Arbeitsplatz praktiziert ein Kollege ebenfalls Falun Dafa; er ist auch ein sehr guter Mensch. Aber warum wird den Menschen diese Praxis verboten?“, erkundigte sie sich. Ich erklärte ihr die wahren Umstände, sprach über den Neid von Jiang Zemin, dem früheren Parteisekretär und seine Verleumdungen, mit denen er die Menschen täuschte. Außerdem sprach ich über die bösartige Natur der KPCh, den Parteiaustritt usw. Nachdem sie alles verstanden hatte, traf sie die richtige Entscheidung.

Bevor die Frau das Geschäft verließ, bedankte sie sich bei mir. „Danken Sie nicht mir, sondern dem Dafa-Meister. Meister Li hat uns beauftragt, die Menschen zu erretten“, erklärte ich ihr. „Sie haben mir sehr viele Produkte vorgestellt; eigentlich wollte ich mich nur ein wenig umschauen, deshalb habe ich nicht viel Geld dabei. Wann sind Sie morgen hier? Ich möchte gerne bei Ihnen einkaufen“, so die Dame. Ich antwortete, dass sie jederzeit kommen könne. Falls ich nicht hier wäre, könnte sie bei meinen Kollegen die Produkte kaufen. „Sie haben mich so gut beraten“, komplimentierte sie mich. „Ich möchte nur bei Ihnen einkaufen!“ So wurde also nicht nur ein Lebewesen gerettet; ich habe auch zu einem guten Umsatz beigetragen. Vielen Dank Meister, dass Sie diese gute Stelle für Ihre Schülerin arrangiert haben!

Familiäre Beziehungen gut ausbalancieren und das Fa innerhalb der Familie bestätigen

Der Meister sagt:

„Um das Fa zu harmonisieren müsst ihr zuerst gute Menschen werden. Während ihr gute Menschen werdet, seid ihr schon dabei das Fa zu harmonisieren. Aber ihr kultiviert euch genau hier unter den gewöhnlichen Menschen und ihr solltet noch über das alles hinausgehen. Wie könnt ihr also das Fa wirklich verstehen, euch im Fa kultivieren, offen und aufrichtig sein und wahre Kultivierende werden? Auf diese Weise seid ihr schon dabei, das Fa zu harmonisieren. Mit anderen Worten: Du bewahrst auch das Fa.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Singapur, 22.-23.08.1998)

Je mehr ich das Fa des Meisters lerne, desto klarer erkenne ich die Ernsthaftigkeit der Kultivierung. Ich ermahne mich stets, der Lehre des Meisters zu folgen, indem ich vermehrt das Fa lerne und meine Kultivierung danach ausrichte. Ich muss den vom Meister arrangierten Weg aufrichtig gehen, mich in jeder Situation gut kultivieren und auf keinen Fall ins Extrem gehen. Außerdem muss ich meinen Egoismus loslassen, gütige Gedanken hegen, allen mit Wohlwollen begegnen und mein ganzes Herzblut in die Errettung der Menschen legen.

Der Meister arrangiert nur das Beste

Als mein Mann aus dem Gefängnis entlassen wurde, holten wir seinen alten Vater aus seinem Dorf zu uns nach Hause. Nach einiger Zeit fand mein Mann endlich eine Arbeit. Als wir uns allmählich auf der Grundlage des Fa und unter der Fürsorge des Meisters berichtigten, wurde unser Familienleben harmonischer. Solange wir unsere Rechtschaffenheit bewahren, uns fleißig kultivieren, den Egoismus ablegen, unser Herz der Errettung der Menschen hingeben, aufrichtig denken und handeln und uns aufrichtig kultivieren, arrangiert der Meister für uns Dafa-Praktizierende stets das Beste.

Zurzeit kümmere ich mich hauptsächlich um meinen über 90-jährigen Schwiegervater und meinen über 80-jährigen Vater. Für Außenstehende mag die Pflege von zwei betagten Menschen eine sehr anstrengende und ermüdende Aufgabe sein. Ich fühle mich jedoch sehr entspannt und zufrieden.

Unsere Älteren profitieren sehr von unserer Kultivierungsumgebung. Bevor mein Schwiegervater zu uns kam, litt er an einer Hirnthrombose. Seit er bei uns wohnt, leidet er zwar ab und zu an Inkontinenz, wird aber nur noch selten krank. 2004 erlitt auch mein Vater eine leichte Hirnthrombose. Seit er das Fa lernt und die Übungen praktiziert, benötigt er keine Medikamente und Spritzen mehr, und das ist seit mehr als zehn Jahren so.

Mein Schwiegervater ist nun sogar in der Lage, mit einem Dreirad zum nahegelegenen Markt zum Einkaufen zu fahren. Und mein Vater ist mir bei bei der Hausarbeit behilflich, wie zum Beispiel beim Abwasch und beim Hausputz. Meine ganze Familie steht unter dem Schutz des barmherzigen Meisters.

Eines Tages bat mich eine Praktizierende, sie zu besuchen. Nachdem ich die Angelegenheit erledigt hatte, kam ich sehr spät nach Hause. Ich wollte rasch eine Mahlzeit für die beiden Alten zubereiten. Zu meiner Überraschung reichte mir mein Schwiegervater Tee, während mein Vater mir das Abendessen servierte. Die beiden hatten selbst gekocht, bereits gegessen und etwas für mich übriggelassen.

Mein Schwiegervater hat eine große Familie und mehrere Brüder. Bei jedem Familientreffen kommen Dutzende von Angehörigen zusammen. Die meisten von ihnen haben etwas über Falun Dafa erfahren und sind aus den KPCh-Organisationen ausgetreten. Seit mein Mann und ich uns nach unserer Freilassung pietätvoll um die beiden Alten kümmern, zollen uns die Familienmitglieder Anerkennung und Respekt.

Mein Cousin und meine Schwägerin haben sich die Audiovorträge des Meisters angehört; die zweite Schwester meines Vaters hat das Fa erhalten und den Weg der Kultivierung eingeschlagen; zwei meiner Onkel besitzen Dafa-Bücher. Wir haben die Beziehung zu unseren Familienangehörigen gut ausbalanciert und basierend auf dem Fa einen aufrichtigen Weg geschaffen. Das gehört auch zur Bestätigung des Fa und Errettung der Lebewesen.

Das Fa gemeinsam in der Gruppe auswendig lernen, meine Xingxing kontinuierlich erhöhen

Ich begann, das Fa auswendig zu lernen. Zuerst lernte ich Lunyu auswendig und danach einige einfache Fa-Lehren. Sobald ein neuer Artikel des Meisters veröffentlicht wurde, lernte ich ihn sofort auswendig. Später fing ich an, das Zhuan Falun auswendig zu lernen. Beim ersten Mal konzentrierte ich mich auf einzelne Sätze; beim zweiten Mal rezitierte ich ganze Absätze.

Der Meister sah, dass ich mich zu wenig ernsthaft auf das Auswendiglernen des Fa konzentrierte, also mich nicht fleißig kultivierte, und sandte eine Tante, die ebenfalls praktizierte, zu mir nach Hause. Als sie erfuhr, dass ich mich mit dem Auswendiglernen des Fa abmühte, lud sie mich zu ihrer kleinen Fa-Lerngruppe zu sich nach Hause ein. Sie informierte die Gruppe über den Neuankömmling und ermunterte mich teilzunehmen. Ich bin dem Meister zutiefst dankbar, dass er eine Gruppe zum Auswendiglernen des Fa für mich arrangiert hat.

Nachdem ich der Fa-Lerngruppe beigetreten war, stellte ich fest, dass sie nur die Fa-Erklärungen und Hong Yin auswendig lernten. Mit dem Auswendiglernen des Zhuan Falun hatten sie noch gar nicht angefangen. Es gab jedoch zwei Praktizierende, die auch das Zhuan Falun schon seit einiger Zeit im Alleingang auswendig lernten. So kamen wir überein, jeweils am Dienstagmorgen das Zhuan Falun und zwei Abschnitte aus Hong Yin zu rezitieren. Es dauerte über ein Jahr, das Zhuan Falun auswendig zu lernen.

Als wir das Fa zum zweiten Mal auswendiglernten, prägten wir uns Abschnitt für Abschnitt ein. War er kurz, lernten wir zwei Abschnitte pro Woche auswendig. Für lange Abschnitte nahmen wir uns zwei Wochen Zeit. Durch unsere Beharrlichkeit erhöhten wir uns alle sehr schnell. Wann immer wir mit Xingxing-Prüfungen konfrontiert werden, erinnern wir uns an die Fa-Grundsätze, so dass sich unsere Xinxing immer mehr erhöht.

Als wir bei der vierten Lektion im Zhuan FalunDie Xingxing erhöhen“ ankamen, gerieten zwei Praktizierenden aufgrund einer Bagatelle in Streit. Beide waren sehr wütend. Ich schaute still nach innen und dachte darüber nach, was es mit mir zu tun haben könnte. Verlor ich ebenfalls wegen irgendwelchen Kleinigkeiten im täglichen Leben die Beherrschung? Resultierte das nicht aus menschlichen Anhaftungen wie Kampfgeist, Gewinnstreben, Schwanken und Gefühlen der Unausgeglichenheit und so weiter?

Nachdem meine Anhaftungen augedeckt waren, fiel mir ein, dass wir eigentlich „Die Xingxing erhöhen“ auswendig lernen wollten, und erinnerte meine Mitpraktizierenden daran. Die beiden Praktizierenden taten, als sei nichts geschehen, und wir rezitierten abwechslungsweise den obigen Absatz. Als wir diesen beendet hatten, erkannten wir, dass die soeben auswendig gelernten Fa-Grundsätze jeden einzelnen von uns betrafen. Auf diese Weise konnte der Konflikt beigelegt werden.

Worte können meine unendliche Dankbarkeit für den Meister nicht beschreiben. Ich kann nur dadurch etwas zurückzahlen, dass ich mich fleißig und wahrhaftig kultiviere, mit meinen Mitpraktizierenden als ein Ganzes kooperiere und noch mehr Lebewesen errette.