Der junge Praktizierende Han Han in meiner Familie

(Minghui.org) Mein Mann und ich besaßen einen kleinen Laden und waren jeden Tag sehr beschäftigt. Anfang 2011 wurde ich schwanger. 40 Tage später luden wir ein paar Gäste zum Abendessen zu uns nach Hause ein. Später an diesem Abend hatte ich Magenschmerzen und mein Mann brachte mich zur Untersuchung ins Krankenhaus. Der Arzt sagte, dass ich das Kind verlieren könnte, und verordnete mir Bettruhe. Er gab mir ein paar Medikamente und schickte uns nach Hause.

Meine Mutter und meine große Schwester praktizieren beide seit 1998 Falun Dafa. Meine Mutter litt früher an Magenschmerzen, einer Gallenblasenentzündung, Ischiasschmerzen und fühlte sich oft schwindelig. Meine Schwester litt unter Migräne und Brusthyperplasie. Nachdem die beiden angefangen hatten, Falun Dafa zu praktizieren, verschwanden all ihre Krankheiten. Ich wusste, dass Falun Dafa mein Kind retten kann, und betrat daher den Kultivierungsweg. Wir hörten uns die Fa-Erklärungen des Meister an, lasen die Schriften im Falun Dafa und hörten uns die Musik an, die von Dafa-Jüngern komponiert wurde. Ich folgte den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, weil ich ein besserer Mensch werden wollte. Außerdem ging ich mit allen meinen Kunden fair um.

Der Meister sagt:

„Hauptsache man betreibt faire Geschäfte und hat ein aufrichtiges Herz.“ (Zhuan Falun 2019, S. 192)

Ich bekam einen gesunden Jungen und wir nannten ihn Han Han. Als er noch ein Baby war, las ich ihm oft das Fa vor. Als er älter wurde, lasen wir gemeinsam das Fa und lernten gemeinsam die Gedichte des Meisters aus Hong Yin auswendig.

Han Han ist ein Teil des Dafa und wuchs sehr glücklich und gesund auf. Er folgt den Prinzipien des Dafa in seinem Alltag: Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.

Mit seinen Mitschülern gütig umgehen

Als Han Han in der zweiten Klasse war, entdeckte ich beim Umziehen nach der Schule eine blutige Stelle an seiner Brust. Ich machte mir Sorgen und fragte: „Han Han, was ist geschehen? Bist du verletzt?“ Han Han schien die Stelle auf seiner Brust egal zu sein und er sagte: „Es hat sehr weh getan, als mein Mitschüler mir die Schramme verpasst hat. Ich habe mir jedoch gesagt, dass ich ein Jünger des Meisters bin und die Schmerzen aushalten sollte. Ich habe weder dem Lehrer etwas gesagt noch zurückgeschlagen. Er hat mich mit Absicht verletzt, hat er mir dann keine Tugend gegeben? Da war ich nicht mehr wütend auf ihn. Als er meine Reaktion sah, schämte er sich und hat sich bei mir entschuldigt.“ Ich zeigte Han Han zwei Daumen hoch und sagte: „Das hast du gut gemacht! Du hast ein tugendhaftes Herz. Es ist großartig, dass du dich nach den Prinzipien des Dafa richten kannst. Du bist wirklich ein Jünger des Meisters. Ich bin sehr stolz auf dich! Vielen Dank, Meister! Vielen Dank, Dafa!“

An andere denken

Als Han Han in der dritten Klasse war, holte ich ihn einmal von der Schule ab. Er nahm meine Hände und sagte: „Mama, ich möchte etwas mit dir besprechen. Ich möchte meiner Lehrerin ein Tafellineal mit Griff kaufen. Der Lehrer in meiner alten Schule hatte so ein Lineal und es war sehr praktisch. Das Lineal, das meine jetzige Lehrerin benutzt, ist viel kleiner und sehr unpraktisch. Es fällt ihr oft aus der Hand und auf den Boden. Es ist auch schwer aufzuheben, weil kein Griff dran ist. Können wir morgen ein solches Lineal mit Griff für meine Lehrerin besorgen, es ist ja Samstag?“

„Selbstverständlich! Der Meister sagt, dass wir zuerst an andere denken sollen. Du denkst an deine Lehrerin und das ist eine gute Sache. Ich unterstütze dich. Lass uns morgen losgehen und eins kaufen. Am Montag kannst du deiner Lehrerin dann das neue Lineal geben.“ Han Han freute sich sehr.

In diesem großen Farbtopf der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen wird jeder beschmutzt. Als seine Jünger hat der Meister unsere Seelen wie einen klaren Strom gereinigt, egal ob wir Erwachsene oder Kinder sind. Wir sind wie Lotusblumen: Wir blühen im trüben Schlamm und bewahren trotzdem unsere Reinheit!