Frankfurt: Und deshalb werden diese Menschen in China verfolgt?

(Minghui.org) Häufig sind die Falun-Dafa-Praktizierenden mit ihrem Informationsstand samstags vor der Liebfrauenkirche in der Frankfurter Altstadt zu sehen. Auch am 26. Februar waren sie wieder dort. Viele Menschen waren unterwegs und genossen das Frühlingswetter.

Transparente zeigten den Passanten auf der einen Seite die Schönheit von Falun Dafa und auf der anderen die brutale Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Das erregte großes Interesse bei den Menschen. Viele von ihnen hatten noch gar nichts von der Verfolgung und dem damit verbundenen Organraub gewusst. Sie reagierten bestürzt, manche konnten es nicht glauben. Sie schauten sich die friedlichen Übungen an und vernahmen die sanften Klänge der Begleitmusik. Und deshalb werden diese Menschen in China verfolgt? In Gesprächen mit Praktizierenden konnten sie dann die Hintergründe der Verfolgung erfahren. Für die meisten war es anschließend ein Anliegen, die Petition zu unterschreiben, um diese Verbrechen zu verurteilen.

Vor der Liebfrauenkirche in der Frankfurter Altstadt: Falun-Dafa-Praktizierende im Gespräch mit interessierten Passanten

Der sogenannte „Liebfrauenberg“ vor der Kirche ist ein beliebter Treffpunkt am Samstag. Hierher kommen die Menschen nach ihren Einkäufen, trinken Wein zusammen und plaudern miteinander. Viele von ihnen sahen von Weitem den Praktizierenden bei den Übungen zu; manche traten näher und nahmen sich einen Flyer oder unterschrieben direkt die Petition.

Unterschriften auf der bereitliegenden Petition

Ein Vater, der mit seiner etwa zehnjährigen Tochter an den Stand kam, war entsetzt, als er von der brutalen Verfolgung erfuhr, insbesondere von dem Organraub an inhaftierten Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KP Chinas. Er meinte: „Können Sie das noch einmal sagen? Meinen Sie, dass sie wirklich Organe von lebenden Menschen entnehmen? Warum geschieht das?“

Eine Praktizierende erklärte, dass die KPCh gewalttätig ist und den Menschen Lügen eintrichtert, während die Falun-Dafa-Praktizierenden den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen. Der Mann nickte zustimmend. Die Praktizierende fuhr fort: „Ende der 1990er Jahre gab es 100 Millionen Menschen, die Falun Dafa praktizierten. Aber weil Jiang Zemin, der damalige Chef der KPCh, neidisch war, mobilisierte er alle Ressourcen Chinas, um eine landesweite Verfolgungskampagne gegen Falun Dafa einzuleiten.“ Der Mann sagte: „Ich kann nicht glauben, dass das hier verfolgt wird. Ich möchte die Petition unterschreiben und mithelfen, dass diese Verbrechen aufhören.“

Während der Mann die Petition unterschrieb, gesellte sich seine Tochter – von der beruhigenden Musik angezogen – zu den übenden Praktizierenden und machte die Bewegungen nach. Der Mann bedankte sich bei den Praktizierenden dafür, dass sie ihn auf die Verfolgung in China aufmerksam gemacht hatten. Er lobte sie für ihre Bemühungen und ihre Beharrlichkeit.

Während ihr Vater die Petition unterschreibt, beginnt seine Tochter die Bewegungen der übenden Falun-Dafa-Praktizierenden nachzumachen.