Mit welcher Einstellung sollten wir die COVID-Pandemie betrachten?

(Minghui.org) Viele Chinesen spotten über die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), weil sie die „Null-COVID“-Strategie durchgesetzt hat, darunter auch einige Mitpraktizierende. Ich glaube, dass dies nicht die richtige Haltung für uns ist.

Einige Praktizierende sprachen zum Beispiel gerne darüber, welche Städte in letzter Zeit abgeriegelt wurden, wie viele Menschen infiziert wurden oder starben und wie viel Fake-Propaganda die KPCh in letzter Zeit gemacht hat. Manche sagten: „Die KP Chinas ist jetzt in echten Schwierigkeiten. Ihr glaubt, ihr könnt den Himmel besiegen? Lasst uns schauen, wie ihr das macht.“

Einige Praktizierende wurden ein wenig unvernünftig. Zum Beispiel postete eine Praktizierende erneut Videos, in denen die Partei als Verursacher der humanitären Krisen in China verhöhnt wurde. Die Polizei warnte sie: „Passen Sie auf Ihr WeChat [eine beliebte chinesische Social-Media-Plattform] auf. Was posten Sie da?“

Ich bin der Meinung, dass wir Praktizierenden keine sarkastische Haltung gegenüber der KP Chinas einnehmen oder uns über ihre selbst verursachten sozialen Krisen in China lustig machen sollten. Stattdessen sollten wir das Leiden des chinesischen Volkes aus der Perspektive eines göttlichen Wesens betrachten. Diese Pandemie ist eine Katastrophe, die durch den atheistischen Glauben der KPCh verursacht wurde. Sie lässt die Menschen leiden. Vor allem diejenigen, die unter den strengen Lockdown-Maßnahmen der KPCh stehen, wissen vielleicht nicht einmal, ob sie den nächsten Tag überleben können. Alles – von der Lebensmittelknappheit, der fehlenden oder unzureichenden medizinischen Versorgung, der Verschlechterung der Geschäftslage bis hin zum Druck durch die Abzahlung von Hypotheken und Autokrediten – lastet wie ein schwerer Berg auf ihren Schultern.

Als Dafa-Praktizierende sollten wir Barmherzigkeit und Mitgefühl für Menschen haben, die unter den drakonischen Lockdowns leiden.

Mit einer schadenfreudigen Haltung können wir die Menschen nicht retten. Die Menschen könnten uns und dem Dafa gegenüber negative Gefühle entwickeln, so dass wir sie wegstoßen und sie vielleicht sogar zu ihrer Vernichtung treiben.

Unsere Haltung gegenüber der Pandemie spiegelt bis zu einem gewissen Grad unsere Kultivierungsebene wider. Jeder Mensch kommt wegen des Fa auf die Welt. Der Meister verlängert die Dauer der Fa-Berichtigung, nicht nur, um darauf zu warten, dass die Dafa-Praktizierenden, die sich nicht gut kultiviert haben, aufholen, sondern auch, um darauf zu warten, dass mehr Lebewesen gerettet werden. Der Meister schätzt jedes Lebewesen. In fast jedem Fa-Vortrag erinnert er die Dafa-Schüler daran, sich zu beeilen, um die Menschen zu retten. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns beeilen, um die Menschen zu retten!

Der Meister sagt: 

„Als ein Dafa-Jünger soll man auch nicht die Hoffnung auf natürliche Veränderungen oder äußerliche Veränderungen setzen oder auf Veränderungen der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen oder darauf, dass irgendjemand etwas zu unseren Gunsten tut. Ihr seid eben Gottheiten, ihr seid eben zukünftige Herren verschiedener Kosmen, auf wen hofft ihr? Alle Lebewesen hoffen auf euch! (Beifall.) Es ist wirklich so. Das wahre Antlitz des Kosmos wird sich in der nahen Zukunft zeigen, bis zu dieser Zeit ist dann festgelegt, ob wir gut oder schlecht gehandelt haben, dann ist es schon so. Bevor diese Angelegenheit zu Ende ist, ist es eine Chance. Jeder von uns ist dabei, seinen eigenen Weg zu gehen und die eigene Fruchtposition zu vollenden.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA, 30.11.2002)

Unser Kultivierungsweg ist schmal. Jede Abweichung vom aufrichtigen Weg kann uns Reue bringen. Je näher wir dem Ende kommen, desto wichtiger ist es für uns, stabil und aufrichtig zu gehen.

Das Obige ist mein persönliches Verständnis, das ich mit allen teilen möchte.