Mittsommerfest in Schweden: Aktion der Falun-Dafa-Praktizierenden erregt Aufmerksamkeit und Interesse

(Minghui.org) Ein großes blaues Plakat prangte am 24. und 25. Juni 2022 vor dem Stockholmer Rathaus: „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong in China!“ Davor zeigten lokale Praktizierende die Übungen und luden Passanten ein, sich an ihrem Stand über Falun Dafa zu informieren. Die Aktion erregte Aufmerksamkeit und Interesse.

An jenem Wochenende war das Mittsommerfest, ein traditioneller schwedischer Feiertag, an dem die Sommersonnenwende gefeiert wird. Zahlreiche Touristen strömten an diesem Tag nach Schweden und genossen die Festivitäten. 

Die Praktizierenden nehmen jedes Jahr daran teil und machen auf Falun Dafa und die anhaltende Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam.

Praktizierende zeigen die Falun-Dafa-Übungen vor dem Nobelpreismuseum

Die Menschen bleiben stehen und schauen den Praktizierenden zu. Sie lesen die Plakate, um mehr über Falun Dafa zu erfahren.

Passanten unterhalten sich mit Praktizierenden über Falun Dafa. Nachdem sie von der Verfolgung durch die KPCh erfahren haben, unterschreiben viele von ihnen die Petition für ein Ende der Verfolgung.

Die Wahrheit kann nicht unentdeckt bleiben“

Petter aus Ägypten blieb vor dem Informationsstand der Praktizierenden stehen und erkundigte sich nach der Lebendorganentnahme durch die KPCh.

„Ich weiß, dass die Zwangsentnahme von lebenden Organen in China wirklich stattfindet“, erzählte er. „Die KPCh ist zu allem fähig. Ihr habt einen guten Ort gewählt, um darauf aufmerksam zu machen. Hier befindet sich nicht nur das Stadtzentrum, wo alle Regierungsbeamten arbeiten – es ist auch ein beliebtes Touristenziel. Viele Menschen werden von Falun Dafa erfahren.“

Er fuhr fort, dass er über die Ereignisse in China gut informiert sei. „In China existiert keine Medienfreiheit“, erklärte er. „Diejenigen, die vom kommunistischen Regime gesucht werden, können jeden Moment verschwinden. Die KPCh vertuscht die Wahrheit. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis die Wahrheit ans Licht kommt. Der Himmel sieht alles, die Wahrheit des Universums kann niemals verborgen bleiben.“

Bevor er weiterging, meinte Petter lächelnd: „Ich denke, dass es einen besonderen Grund gibt, warum ich euch [Falun-Dafa-Praktizierenden] heute begegnet bin. Ihr habt mir die Gelegenheit gegeben, die Wahrheit zu verstehen. Was ihr tut, ist großartig! Ich werde die Petition auf jeden Fall unterschreiben.“

„Diese Materialien sind wertvolle historische Stücke“

Ein älteres Ehepaar aus Singapur hielt sich über längere Zeit in der Nähe des Standes auf. Der Mann erzählte einem Praktizierenden, dass er die KPCh nicht mögen würde. Er betonte, dass er deshalb nicht nach China zurückkehren könne und seit über 40 Jahren in Schweden lebe. Das Ehepaar unterschrieb die Petition ohne Zögern und drückte damit seine Unterstützung für die Falun-Dafa-Praktizierenden aus.

„Die KPCh ist böse, das weiß ich nur zu gut! Ich bewundere Ihren Mut, die Taten der Partei gegen die Menschheit aufzudecken!“, bekräftigte der Mann. Nachdem er mehr über Falun Dafa erfahren hatte, wollte er sämtliche Informationsmaterialien kaufen. Ein Praktizierender sagte ihm jedoch, dass sie kostenlos seien.

Daraufhin meinte der Mann gerührt: „Diese Materialien sind wertvolle historische Stücke. Ich werde sie in Ehren halten!“

Junger Inder: „Ich unterstütze Falun Dafa voll und ganz“

Als die Praktizierenden die Übungen vorführten, strömten zahlreiche Menschen herbei. Viele reagierten schockiert, als sie von den Gräueltaten der KPCh erfuhren. Mehrere Menschen baten die Praktizierenden um detaillierte Informationen über Falun Dafa und unterstützten die Petition für eine Ende der Verfolgung mit ihrer Unterschrift.

Ein junger Inder winkte seine Freunde herbei, nachdem er die Petition unterschrieben hatte. Es kam zu einem langen Gespräch mit den Praktizierenden. Sie waren sich der Bösartigkeit der KPCh bewusst. Sie wussten auch von der Internetzensur und der weitläufigen Propaganda des Regimes, um Millionen von Chinesen zu täuschen.

Die drei jungen Männer drückten ihre Bewunderung gegenüber den Praktizierenden aus für ihren Mut, die Verbrechen der KPCh zu entlarven. „Wir unterstützen euch voll und ganz und hoffen, dass unsere Unterschriften helfen werden. Wir werden euch jede erdenkliche Hilfe zukommen lassen!“, hieß es.

Beim Abschied gaben die jungen Männer den Praktizierenden als Zeichen ihrer Unterstützung ein High-Five.

Glücklich, von Falun Dafa zu erfahren

Ein japanischer Mann wurde von der friedlichen Atmosphäre während der Vorführung der Übungen angezogen. Nachdem er erfahren hatte, dass es sich um Falun Dafa handelte, erzählte er den Praktizierenden auf Englisch, dass er seit 15 Jahren in Schweden lebe.

„Warum wird eine so friedliche und wundervolle Praxis von der KPCh verfolgt? Die Zwangsentnahme lebender Organe ist schockierend! Die Meditationspraxis ist Teil der traditionellen asiatischen Kulturen und wirkt sich positiv auf die Gesundheit und den Geist des Menschen aus. Es ist unfassbar, dass so etwas in China passiert!“, rief er aus.

Dann deutete er auf die drei chinesischen Schriftzeichen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und meinte: „Ich erkenne diese chinesischen Schriftzeichen.“ Als die Praktizierenden ihm die Yin-Yang und Taiji-Symbole im Falun-Emblem erklärten, hörte er aufmerksam zu.

„Oh, jetzt verstehe ich. Das ist Dafa, der Weg des Universums.“ Und fügte fröhlich hinzu: „Vielen Dank. Ich bin sehr daran interessiert, Falun Dafa zu lernen.“