Warschau: „Die Szene ist sehr beeindruckend“ – Passantenstimmen zur Gruppenübung der Falun-Dafa-Praktizierenden

(Minghui.org) Fast 1.000 Falun-Dafa-Praktizierende aus ganz Europa nahmen am 10. September an der morgendlichen Gruppenübung im Sächsischen Garten in Warschau teil. Sie folgten schweigend der melodiösen Übungsmusik und praktizierten gemeinsam die Übungen. Ihre Bewegungen waren sauber und gut koordiniert. Die friedliche Szene erregte die Aufmerksamkeit vieler Passanten.

Falun-Dafa-Übungen im Sächsischen Garten

Menschen erfahren von Falun Dafa

Einige Passanten hatten schon von Falun Dafa gehört, für andere war es das erste Mal. Aber alle stimmten mit dem universellen Werten Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht überein. Sie verurteilten die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Polin: Das chinesische Volk sollte Glaubensfreiheit haben

Eine Polin sagt, das chinesische Volk sollte Glaubensfreiheit haben 

Eine Polin, die im Park spazieren ging, blieb stehen und sagte beim Anblick der Praktizierenden: „Ihre gelbe Kleidung ist so leuchtend und auffallend. Die Szene ist sehr beeindruckend. Ich spüre hier eine ruhige und friedliche Energie. Es ist sehr angenehm.“

Sie war zu Tränen gerührt, als sie erfuhr, dass die KPCh Falun Dafa in China verfolgt und sogar die Organe der Praktizierenden für den Verkauf entnehmen lässt. Sie wischte sich die Tränen weg und erklärte: „Diese Art der Verfolgung ist so grausam. Ich bin traurig, weil ich weiß, wie furchtbar die Partei Menschen verfolgt! Wir Polen haben dasselbe erlebt, als die Kommunisten Polen besetzten.“

Am Ende drückte sie die Hoffnung aus, dass die Verfolgung so bald wie möglich aufhören möge und dass auch das chinesische Volk Glaubensfreiheit bekomme.

Gebt nicht auf“

Ulla ermutigt die Praktizierenden weiterzumachen

Ulla, eine junge Polin, ging mit ihrem Hund im Park spazieren. Als sie an dem Übungsplatz vorbeikam, sagte sie: „Sie sehen heiter und friedlich aus. Sie wirken wie eine Gruppe guter Menschen. Menschen haben das Recht zu überleben. Die KPCh verfolgt und tötet sie sogar. Die Verfolgung ist so grausam und schrecklich.“

Sie erzählte, sie habe die von Falun-Dafa-Praktizierenden organisierten Aktionen zwei Tage zuvor gesehen und sie als etwas Besonderes empfunden. „Ich konnte damals nicht anders als zu weinen, wusste aber nicht warum.“

Sie sprach sich für die Glaubensfreiheit der Praktizierenden aus, unabhängig davon, in welchem Land sie sich befinden. Sie hoffe, dass die Praktizierenden dabei bleiben und nicht aufgeben.

Der Glaube an Gott ist traditionell

Lidia sagt, der Glaube an Gott sei hier traditionell

Lidia ist aus einer anderen Stadt nach Warschau gereist. Als sie am frühen Morgen in dem ruhigen Park so viele Menschen bei den Falun-Dafa-Übungen sah, blieb sie stehen und beobachtete sie. Sie sagte: „Sie sehen entspannt und friedlich aus.“ Ein Praktizierender sprach mit ihr und gab ihr weitere Informationen.

Sie erfuhr, dass es sich um eine uralte chinesische Praxis namens Falun Dafa handelt und dass die Praktizierenden den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen. „Die traditionelle chinesische Kultur ist sehr gut. Eine Kultur mit moralischen Normen hat das gleiche Ziel wie der westliche Glaube an Gott“, konstatierte sie.

Sie erzählte, sie habe gehört, dass das KPCh-Regime Menschen verfolge, aber dies sei das erste Mal, dass sie von der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden höre. Sie bedankte sich für die Information.

Ein junger Ukrainer, der am Park vorbeikam, las aufmerksam das Flugblatt und sagte: „Als Angehöriger eines Volkes, das sich im Krieg befindet, liegt mir mein Land sehr am Herzen. Ich kann auch die Gefühle anderer verfolgter Menschen verstehen. Ich hoffe, dass Falun-Dafa-Praktizierende ihre eigenen Rechte erlangen und in einem Land leben können, das die Macht hat, ihren Glauben zu verteidigen.“

Auch ein polnischer Student sprach von seinen Empfindungen – einem ruhigen, reinen und friedlichen Gefühl –, so viele Menschen zu sehen, die Falun Dafa praktizieren. Der Glaube sei ein grundlegendes Menschenrecht und dass die Polen unter der kommunistischen Herrschaft schlechte Erfahrungen gemacht hätten. Die Verfolgung von Falun Dafa müsse aufhören, betonte er.