(Minghui.org) Im März des Jahres 1999 habe ich begonnen, Falun Dafa zu praktizieren. Als ich mit der Kultivierung anfing, reinigte der barmherzige Meister Li (der Begründer des Dafa) meinen Körper und ich wurde von meinen Krankheiten befreit. Aber weil ich das Fa nicht gründlich gelernt und starke menschliche Anhaftungen hatte, wurde ich im Jahr 2006 von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt. Einen Monat später kehrte ich nach Hause zurück, verkaufte die kleine Fabrik, die ich betrieben hatte, und begann, ein Wanderleben zu führen. Meine dreiköpfige Familie zog später dorthin, wo uns niemand kannte, und ich begann, fleißiger zu praktizieren.

Ich stellte fest, dass die Erklärung der wahren Umstände gegenüber meinen Verwandten, Freunden und Mitmenschen unter diesen Umständen keine gute Wirkung hatte. Menschen, die die Wahrheit nicht verstanden, sagten sogar: „Sie haben ihre Fabrik aufgegeben, um Falun Dafa zu praktizieren.“ Diese Äußerungen alarmierten mich und ich begann darüber nachzudenken, dass ich wieder ein Geschäft eröffnen sollte. Dann könnte ich die Gelegenheiten nutzen, um Informationsmaterialien zu verteilen. Ich könnte den Menschen helfen, die Bedeutung des Austritts aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Organisationen zu erkennen. So begann ich zu überlegen, welche Art von Geschäft für mich in Anbetracht meiner derzeitigen Umstände geeignet wäre.

Eines Tages kam meine ältere Schwester zu mir nach Hause und sagte, sie wolle den Laden, den sie führte, nicht mehr leiten. Sie bat mich, ihn zu übernehmen. Ohne dass ich noch etwas sagen konnte, begann sie, mein Gepäck und die Dinge des täglichen Bedarfs in ihr Auto zu bringen. Ich übernahm also ein mir unbekanntes Geschäft in einer Branche, in der ich keine Erfahrung hatte.

Ich fragte mich, ob das ein Arrangement des Meisters war. Für normale Menschen schien es logischerweise unmöglich zu sein, dass eine Frau über 50 in einer Branche Erfolg haben konnte, in der sie keine Erfahrung hatte. Wenn ich Erfolg haben wollte, musste ich mir Wissen über Design, Budgetierung und Tischlerei aneignen. Und die Branche war äußerst wettbewerbsintensiv und hart. Normalerweise bestachen die Geschäftsleute die Zimmerleute, gaben ihnen Provisionen und verließen sich darauf, dass sie Kunden anlockten. Die Geschäftsleute stimmten sich sogar mit den Zimmerleuten ab, um die Kunden zu betrügen, indem sie gute Materialien durch minderwertige ersetzten. Sie verschwendeten absichtlich Materialien, um die von ihnen verbrauchten Mengen zu erhöhen.

Ich bin eine Kultivierende, also konnte ich mich nicht auf ihr Niveau herablassen. Wie sollte ich also vorgehen? Ich lernte das Fa des Meisters auswendig und rezitierte es immer wieder:

„Hauptsache man betreibt faire Geschäfte und hat ein aufrichtiges Herz.“ (Zhuan Falun 2019, Seite 192)

Dabei verstand ich allmählich, wie ich in dieser Branche Geschäfte machen sollte. Dafa hatte meine Weisheit geöffnet und ich verstand in kurzer Zeit, wie man Geschäfte macht.

Ich versuche mein Bestes, um zu verhindern, dass meine Kunden betrogen werden, und helfe ihnen, hochwertige Renovierungen zu niedrigen Kosten für ihre Häuser zu bekommen. Wenn ich meinen Kunden Kostenvoranschläge mache, beobachte ich, wie sich mein Herz bewegt. Wenn es nicht aufrichtig ist und  Gedanken hat, mehr Geld zu verdienen, korrigiere ich es sofort. Wenn ich den Kunden Material vorstelle, helfe ich ihnen, die Vor- und Nachteile des einzelnen Materials zu analysieren, anstatt das, was ich verkaufe, zu bewerben. Die Kunden haben das Gefühl, dass die Dafa-Praktizierenden wahrhaftig sind. Wenn ich für Kunden Entwürfe mache, locke ich sie nicht zum Kauf weiteren Materials. Stattdessen versetze ich mich wirklich in ihre Lage, denke über die Dinge nach und versuche ihnen bestmöglich zu helfen, Geld zu sparen. Die Kunden spüren meine Barmherzigkeit.

Kunden, die mit mir gesprochen haben, haben gesagt: „Sie sind wirklich nett. Warum sind Sie so gut?“ Dann sage ich ihnen, dass ich Falun Dafa praktiziere und dass ich mich seit Beginn meiner Kultivierung sehr verändert habe. Vor meiner Kultivierung besaß ich bereits ein Geschäft. Um mehr Waren zu verkaufen, versammelte mein Mann einige Leute aus unserem Dorf, die gerne Mah-jongg spielten. Er ließ sie zum Mah-jongg-Spielen in unseren Laden kommen. Damit ich mehr Geld verdienen konnte, ließ ich ihnen praktisch freie Hand. Doch am Ende verdienten wir nicht viel Geld. Darüber hinaus wurde mein Mann vom Sohn des Anführers des Nachbardorfs dreimal niedergestochen, als er versuchte, in einen Streit einzugreifen. Wir führten fast drei Jahre lang einen Rechtsstreit und verloren dann alles.

Dafa hat mich zum Besseren verändert. Seit ich mich kultiviere, versuche ich nicht mehr, mit skrupellosen Mitteln Geld zu verdienen. Ich versetze mich in die Lage meiner Kunden, wenn ich Geschäfte mache. So hat sich mein Unternehmen ständig verbessert. Wenn frühere Kunden mich ihren Verwandten und Freunden für Hausrenovierungen empfehlen, sagen sie: „Ihre Familie praktiziert Falun Dafa, daher betrügt sie die Leute nicht.“

Ich zeige den Kunden die Güte des Dafa. Während des gesamten Renovierungsprozesses können meine Kunden sehen, dass das Material, das ich für sie bestellt habe, von hoher Qualität ist und die Arbeit gut ausgeführt wurde. Sie sind alle sehr zufrieden mit dem Ergebnis ihrer Renovierung, und das macht es für sie relativ einfach, die Erklärung der wahren Umstände zu akzeptieren.

Eine Kundin wollte ihrer Mutter bei der Renovierung ihrer Wohnung helfen. Ich behandelte sie ruhig, obwohl sie immer wieder versuchte, mit mir um den Preis zu feilschen. Auch ihren schlechtgelaunten Mann behandelte ich ruhig. Die Kundin sagte: „Schwester, Sie haben wirklich einen guten Charakter.“ Ich erzählte ihr, dass ich Falun Dafa praktiziere. Sie sagte: „Mein Mann arbeitet bei der örtlichen Polizei. Weil ich ein schlechtes Naturell habe, streite ich mich immer mit ihm. Deshalb hat er mir die Bücher gebracht, die seine Abteilung von Falun-Dafa-Praktizierenden beschlagnahmt hat und gesagt, ich soll sie lesen. Schwester, bitte hilf mir, Falun Dafa zu lernen.“ Wir begannen, das Fa zu lernen und die Übungen gemeinsam zu praktizieren. Später erfuhr ich, dass ihr Mann in Wirklichkeit der Leiter der örtlichen Abteilung für Staatssicherheit war.

Ein anderer Kunde war früher in der Sicherheitsabteilung seines Unternehmens tätig. Der Direktor des Unternehmens ließ sich von den Lügen der KPCh täuschen und verfolgte die Falun-Dafa-Praktizierenden. Mein Kunde war einst mit der Überwachung der Dafa-Praktizierenden beauftragt worden. Nachdem ich ihm die Wahrheit über Falun Dafa gesagt hatte, sagte der Kunde: „Falun Dafa wird verleumdet. Ich wurde durch die Lügen der KPCh getäuscht und hatte Missverständnisse über Dafa.“ Er beschloss, aus der KPCh auszutreten.

Eines Abends schleppte sich eine Dame über siebzig mit ihrem geschwollenen linken Bein zu mir nach Hause. Mit heiserer Stimme erzählte sie, dass sie ein Messerregal in ihrer Küche anbringen wolle und dass sie das Messerregal gekauft habe. Sie hatte sich umgehört, wer ihr beim Einbau des Messerregals helfen könnte, aber die anderen Geschäftsinhaber wollten ihr nicht helfen, weil die Arbeit sich nicht lohnte und mühsam war. Zudem würde die Installation eine Schlagbohrmaschine erfordern, um Löcher in ihre Wand zu bohren.

Als Kultivierende denke ich nicht nur daran, Geld zu verdienen oder lästige Dinge zu vermeiden. Wenn ich damit Menschen aufwecken kann, sollte ich es tun. Und so bat ich meine Tochter und ihren Mann, den Messerständer für die Dame kostenlos zu installieren. Die Dame war sehr froh und sagte immer wieder: „Sie und Ihre Tochter sind wirklich gut!“ Meine Tochter und ich klärten sie über die wahren Fakten auf, und sie fragte uns, ob sie das Fa und die Übungen von uns lernen könne. Damals konnte sie ihr linkes Bein noch nicht beugen, und so praktizierte sie die Übungen im Stehen. Sie lernte die fünf Übungen und stand beharrlich jeden Morgen um 04:00 Uhr auf, um die Übungen zu praktizieren und die Vorträge des Meisters anzuhören.

Einige Monate später, am zweiten Tag des chinesischen Neujahrsfestes, kam die Dame zu mir und erzählte mir, dass viele Gäste in ihr Haus gekommen seien. Während sie zu ihren Gästen gesprochen habe, sei ihre heisere Stimme plötzlich laut und deutlich geworden!

„Plötzlich wurde meine Stimme gut“, sagte sie. „Eine Sekunde vorher war sie noch heiser, aber in der nächsten Sekunde war sie laut und klar. Sogar ich selbst habe es nicht zu glauben gewagt. Ich hätte nie gedacht, dass das Fa-Lernen und die Übungen dazu beitragen könnten, meine Stimme wieder in Ordnung zu bringen. Ich bin wirklich überrascht!“ Die Familie der Dame hatte gedacht, dass etwas in ihrem Hals gewachsen war, was ihre Stimme heiser werden ließ. Als sich ihre Stimme plötzlich wieder normalisierte, waren ihr Mann und ihr Sohn völlig überrascht!

Nach einigen weiteren Monaten sah ich diese Dame auf einem Platz tanzen. Ich stellte fest, dass sich ihr geschwollenes Bein, das sie nicht mehr hatte beugen können, erholt hatte. Sie zeigte mir, dass sie jetzt ziemlich hoch springen könne. Auch erzählte sie mir, dass ihr Magen früher keine kalten oder scharfen Speisen vertragen habe. Aber seitdem sie das Fa lese und die Übungen mache, habe sich auch ihr Magen wieder normalisiert. Ihre ganze Familie war stark beeindruckt von der wundersamen Natur des Dafa.

Der Meister schenkte mir diese lebensrettende Plattform, damit ich mit vielen Menschen mit Schicksalsverbindung in Kontakt kommen konnte. Diese Menschen und die um sie herum haben alle die wundersame und übernatürliche Natur von Dafa miterlebt.