Covid-Symptome – eine Illusion

(Minghui.org) Vor einigen Tagen litt ich unter starken Kopfschmerzen. Ich hörte mir immer wieder das Fa an und erinnerte mich auch an diese Worte des Meisters:

„Also egal. Ob du auf gute oder schlechte Dinge stößt, solange du dich im Dafa kultivierst, sind das alles gute Dinge. Es ist bestimmt so.“ (Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)

Zwei Tage später verschwanden die Kopfschmerzen. Erst da bemerkte ich, dass sie den COVID-Symptomen ähnlich gewesen waren. Aber als Kultivierender hatte ich keine Krankheiten, sondern beglich lediglich Karma. Ich wusste, dass ich mich nicht gut kultiviert und Karma angesammelt hatte. Als ich hörte, dass bei vielen Praktizierenden ebenfalls COVID-ähnliche Symptome aufgetreten waren, war ich verwirrt. Haben wir uns etwa alle nicht gut kultiviert?

Einige Praktizierende meinten, dass wir bei Symptomen akzeptieren sollten, dass wir uns mit Covid angesteckt hätten. Als Kultivierender sollten wir auf jeden Fall ehrlich sein und nicht versuchen, etwas zu vertuschen. Dann erinnerte mich ein Praktizierender daran, dass zwischen unserer Karma-Begleichung und derjenigen eines Nichtpraktizierenden, der krank wird, ein Unterschied besteht. Wir befinden uns nicht mehr im Kreislauf von „Geburt, Alter, Krankheit und Tod“. Wenn wir Karma begleichen, sieht es so aus, als seien wir krank, obwohl der tiefergehende Prozess weit über das Auftreten von Krankheitssymptomen hinausgeht. Ich habe erkannt, dass wir den Gedanken, dass Praktizierende positiv getestet werden könnten, ablehnen sollten, da es sich bei jeder „Krankheit“ lediglich um das Begleichen von Karma handelt.

Zwischenzeitlich fühlte ich mich weiterhin unwohl. Meister Li (der Begründer des Falun Dafa) gab mir den Hinweis, dass ich durch das Aussenden von aufrichtigen Gedanken die Störung durch das Böse beseitigen sollte. Ich verstand, dass es darum geht, diese Symptome nicht einfach zu ertragen, sondern wir sie verneinen sollen.

An dieser Stelle möchte ich alle Praktizierenden ermahnen, die Kultivierung unserer Mitpraktizierenden nicht aufgrund der Stärke ihrer Symptome zu kommentieren. Die Situation eines jeden ist anders. Wir können nicht alle mit dem gleichen Maßstab messen. Bei mir traten Störungen auf, weil ich seit Längerem in der Kultivierung nachgelassen hatte. Ich darf die anderen jedoch nicht mit mir gleichstellen. Vielleicht kultivieren sich manche Praktizierende sehr gut, aber es ist einfach an der Zeit, vermehrt Karma zu begleichen und sich zu erhöhen. Die Symptome mögen gleich sein, aber ihre Natur ist nicht die gleiche.

Wenn wir unseren Symptomen zu viel Aufmerksamkeit schenken, kann bereits eine Anhaftung entstehen. Solange wir uns anhand der Prinzipien des Fa kultivieren, kann sich uns nichts in den Weg stellen.