Trugbilder erkennen und Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken legen
(Minghui.org) Kürzlich hat die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die sogenannte „Null-COVID-Politik“ zur Prävention und Kontrolle von Epidemien gelockert. Das KPCh-Virus ist erneut über das ganze Land verbreitet, zahlreiche Menschen sind mit dem Virus infiziert. Es gibt nur wenige Menschen auf der Straße. Viele Menschen werden von dem Virus gequält und viele trauen sich aus Angst vor dem Virus nicht auszugehen. Ich möchte euch hier mein Verständnis bezüglich Krankheitskarma und der Wichtigkeit des Aussendens aufrichtiger Gedanken mitteilen.
In den letzten zwei Tagen fand ich heraus, dass viele Mitpraktizierende um mich herum auch das Erscheinungsbild des KPCh-Virus zeigen. Manche Mitpraktizierende verloren die Fassung und dachten darüber nach, mit wem sie Kontakt hatten und von wem sie angesteckt wurden. Eigentlich war dieser erste Gedanke bereits falsch. Für einen normalen Menschen ist daran nichts auszusetzen. Aber wenn Kultivierende das Gefühl haben, mit dem Virus infiziert zu sein, dann betrachten wir uns – zumindest in diesem Moment – nicht als Kultivierende. Wenn es um uns herum Mitpraktizierende gibt, die uns rechtzeitig daran erinnern und uns rechtzeitig korrigieren, halte ich das für kein großes Problem. Schließlich sind wir alle Kultivierende. Wir sind noch dabei, uns zu erhöhen.
Um mich herum gibt es eine solche Situation: Mein Mann ist ein Mitpraktizierender. Er kann deutlich erkennen, dass seine Krankheitssymptome eine falsche Erscheinung sind. Aber seine Symptome folgten einem anderen „Symptom“: Während er aufrichtige Gedanken aussendet, fällt seine aufgerichtete Hand normalerweise zur Seite und er döst vor sich hin. Auch beim Fa-Lernen wird er oft gestört. Während der zwei Tage, an denen er von Krankheitskarma gestört wurde, sendete ich aufrichtige Gedanken für ihn aus und bat ihn aufzustehen, um die Übungen zu machen. Er versuchte auch selber, so viel wie möglich das Fa zu lernen. Und so hat er sich innerhalb von zwei Tagen erholt.
Ich erinnere mich an den Grund, warum ihn der Zustand von Krankheitskarmas diesmal beunruhigte: Vor einiger Zeit hat mein Mann mir erzählt, was er dachte, als er mitbekam, dass Jiang Zemin am 30. November offiziell für tot erklärt wurde und so viele Menschen um ihn trauerten. Er dachte: „Wir haben doch seit Jahren die wahren Begebenheiten erklärt, wie kann das sein, [dass so viele Menschen noch um ihn trauern]?“ Das offenbarte seine negative und pessimistische Stimmung. Außerdem erzählte er mir, dass ein Mitpraktizierender, den er kürzlich traf, denselben Gedanken hatte. Er hatte auch das Gefühl, dass er keine Motivation mehr habe, sich weiterhin zu kultivieren. Damals fragte ich ihn: „Kann es sein, dass du schon wer weiß wie lange das Fa nicht gelernt hast?“ (Mein Mann war nämlich vor einiger Zeit verreist und daher nicht mit mir zusammen gewesen.) Er gab es zu und sagte, dass er auch nicht immer aufrichtige Gedanken ausgesendet habe. Da ich mich zu dieser Zeit nicht von Emotionen mitreißen lassen oder mit ihm streiten wollte, sagte ich nichts weiter dazu, sondern sendete nur im Stillen aufrichtige Gedanken für ihn aus.
Er erzählte noch einen weiteren Punkt, nämlich, dass ein schlechter Gedanke bei ihm hochgekommen sei, als er sich auf dem Handy ein Video anschaute. Da habe er plötzlich gespürt, wie Kälte seinen Körper überfiel. Ich riet ihm: „Sende in solchen Fällen immer schnell aufrichtige Gedanken aus, um sie loszuwerden!“
Daraus erkannte ich, dass während der Kultivierung jeder schlechte Gedanke unseren Kultivierungszustand beeinträchtigen kann. Es ist eine Ausrede, dass die alten Mächte uns herunterziehen. Im Gegenteil, solange unsere Gedanken auf dem Fa basieren und wir darauf achten, unser eigenes Raumfeld zu reinigen, werden diese niedrigen und verdorbenen Geister uns nicht erreichen können. Ich hoffe, dass Mitpraktizierende, die solche Gedanken und solches Krankheitskarma haben, die Trugbilder durchschauen und darauf achten können, aufrichtige Gedanken auszusenden, und es als Warnung verstehen.
Vor einiger Zeit hörte ich einen Beitrag von Radio Minghui mit dem Thema „Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken legen“. Das waren von Mitpraktizierenden der Minghui-Redaktion zusammengestellte Erfahrungsberichte. Die meisten von ihnen waren im Jahr 2010 veröffentlicht worden und sollten Mitpraktizierende daran erinnern, Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu legen. Nach mehr als zehn Jahren hörte ich mir zweimal hintereinander diese Erfahrungen von Mitpraktizierenden an und profitierte wirklich sehr davon.
Nachdem ich meinen Abstand zu diesen Mitpraktizierenden bemerkt hatte, fing ich auch an, meinen Zustand für das Aussenden aufrichtiger Gedanken zu verbessern. Vorab lernte ich die Fa-Erklärungen des Meisters und die Artikel der Minghui-Redaktion darüber. In letzter Zeit sendete ich eine halbe Stunde lang aufrichtige Gedanken zu den vier festgelegten Zeiten aus und abends manchmal sogar anderthalb Stunden, ohne mich müde zu fühlen. Das war mir vorher nie gelungen.
Vorher war es mir manchmal nicht einmal möglich gewesen, zu allen vier Zeiten aufrichtige Gedanken auszusenden. Wenn ich es nur fünf Minuten länger tun wollte, schaute ich schon ungeduldig auf die Uhr. Außerdem wurde ich entweder von Menschen und Dingen gestört oder von verschiedenen unaufrichtigen Wirrwarr-Gedanken in meinem eigenen Raumfeld. Seitdem ich meinen Zustand korrigiert habe, kann ich mich konzentrieren, sobald ich mich hinsetze. Die vom Meister unterstützten aufrichtigen Gedanken sind besonders stark und mein Zustand hat sich dementsprechend sehr gebessert. Nachdem ich eines Nachts intensiv aufrichtige Gedanken ausgesendet hatte, konnte ich am nächsten Tag meinen Kunden klar und freundlich die wahren Umstände erklären. Vorher hatte ich mich entweder nicht getraut, den Mund aufzumachen, oder mein Herzenszustand war nicht stabil gewesen. Im Grunde genommen hatte ich früher keine richtige Einstellung zur Errettung der Menschen. Das alles wurde dadurch verursacht, dass ich zu wenig Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken gelegt hatte. Durch diese Erfahrungen spüre ich jetzt, wie wichtig das ist.
Ich habe auch erkannt, dass ich beim Fa-Lernen besser zur Ruhe kommen und mich darauf konzentrieren konnte, weil ich dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken in letzter Zeit mehr Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Während das KPCh-Virus fast alle Menschen um mich herum infiziert hat, bin ich nicht mehr besorgt oder ängstlich wie früher. Vielmehr kann ich jetzt stabil und ruhig bleiben. Auch wenn alle um mich herum positiv getestet wären, würde mich das innerlich nicht negativ beeinflussen. Stattdessen denke ich mehr darüber nach, wie ich noch mehr Menschen erretten und das Fa bestätigen kann.
Damit möchte ich nicht sagen, wie gut ich es gemacht habe. Vielmehr habe ich inzwischen die Großartigkeit des Meisters und des Fa wirklich erkannt. Unzählige magische Fa-Schätze hat der Meister uns gegeben. Wenn wir in dieser besonderen Zeit nicht fleißig vorankommen, können wir uns der Errettung durch den verehrten Meister wirklich nicht als würdig erweisen. Um meine aufrichtigen Gedanken kontinuierlich zu verstärken, habe ich kürzlich diesen Abschnitt des Fa auswendig gelernt:
„‚Ich bin ein Jünger von Li Hongzhi, ich möchte keinerlei andere Arrangements und erkenne sie nicht an.‘ So trauen sie sich nicht, es zu tun, so kann alles gelöst werden. Wenn du es wirklich schaffen kannst, also nicht einfach nur davon redest, sondern es in die Tat umsetzt, dann wird es der Meister mit Sicherheit für dich regeln. Außerdem gibt es um den Meister herum auch noch viele Beschützer des Fa, viele Buddhas, Daos und Gottheiten. Es gibt noch größere Lebewesen. Sie werden sich auch daran beteiligen. Denn die Verfolgung, die nicht anerkannt wird und die aufgezwungen ist, verstößt gegen das Fa. Auch die alten Grundsätze des Kosmos erlauben das nicht. Grundlose Verfolgung ist absolut nicht erlaubt. Auch die alten Mächte trauen sich nicht, es so zu machen. Das heißt, ihr sollt möglichst in aufrichtiger Weise gehen.“ (Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 15.02.2003)
Das sind meine persönlichen Erkenntnisse. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, bitte ich meine Mitpraktizierenden um barmherzige Korrektur.
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