(Minghui.org) Nachdem ein Mann drei Jahre lang von zu Hause weggezogen war, um der Verfolgung wegen seines Glaubens an Falun Dafa zu entgehen, wurde er im Haus seines Neffen im Kreis Guangling, Provinz Shanxi verhaftet. Seine Familie erfuhr vor kurzem, dass er an einer Krankheit leidet und sich in einem Krankenhaus befindet. Da sich die Behörden weigern, detaillierte Informationen über ihn herauszugeben, ist seine Familie sehr besorgt.

Guo Yuanrong, 58, ist aus dem Kreis Wei in der Provinz Hebei. Er wurde an seinem Arbeitsplatz im Bezirk Guangling verhaftet; seine Frau nahmen Polizisten in ihrer Wohnung im Bezirk fest. Mehr als 30 Beamte durchsuchten die Wohnung des Paares.

Guo litt unter hohem Blutdruck, hohem Blutzucker und Herzklopfen, als er in der Haftanstalt des Kreises Hunyuan, Provinz Shanxi festgehalten wurde. Nach 30 Tagen kam er gegen Kaution frei. Cai hingegen trat in der Frauenhaftanstalt der Stadt Zhangjiakou, Provinz Hebei in den Hungerstreik. Sie kam acht Tage später gegen Kaution frei.

Die Staatsanwaltschaft des Bezirks Xuanhua in der Stadt Zhangjiakou lud das Ehepaar nach ihrer Freilassung wiederholt vor und drohte ihnen mit hohen Haftstrafen. Um weitere Verfolgung zu vermeiden, war Guo zunächst gezwungen, seine Wohnung zu verlassen und an einen anderen Ort zu ziehen. Nachdem Cai im März 2020 zum Bezirksgericht Xuanhua gebracht wurde, um Dokumente zu ihrem Fall zu unterzeichnen, beschloss sie ebenfalls wegzuziehen und vor der Polizei zu fliehen.

Eine Gruppe von Beamten unter der Leitung von Zhang Chengfu, dem Leiter der Staatssicherheitsabteilung des Kreises Wei, brach am 8. September 2022 in das Haus des Neffen von Guo im Kreis Guangling, Provinz Shanxi ein und nahm ihn fest. Sie brachten ihn in das Untersuchungsgefängnis des Kreises Hunyuan in Shanxi.

Guos Familie begab sich zweimal in die Haftanstalt, um nach ihm zu suchen, aber die Wärter leugneten, dass er dort inhaftiert war. Vor kurzem erfuhr seine Familie, dass er vor einem Monat in ein Gefängniskrankenhaus in der Stadt Datong, Provinz Shanxi gebracht wurde. Doch die Behörden weigern sich, weitere Informationen über ihn herauszugeben.

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