(Minghui.org) Die derzeitige COVID-Situation in China ist sehr ernst. Ich habe zwar nicht viele Freunde, aber ich habe viele Verwandte. Nach dem, was mir meine Verwandten erzählt haben, sind an vielen Arbeitsplätzen in China ein Großteil der Belegschaft infiziert.

Mein jüngerer Bruder zum Beispiel arbeitet bei der Stadtverwaltung meiner Heimatstadt. Von Dutzenden Regierungsangestellten erschienen nur zwei zur Arbeit, darunter mein Bruder. Er rief mich heute an und sagte, er sei ebenfalls positiv getestet worden und habe Schmerzen am ganzen Körper.

Ich wohne in einer Kreisstadt. Selbst der zuverlässigste Paketzusteller in der Region, JD Express, hat seinen Betrieb eingestellt. Der Grund dafür sei, dass sie keine Mitarbeiter haben, um die Lieferungen auszufahren. Auch andere Unternehmen und Behörden befinden sich in einer ähnlichen Situation.

Verständnis der aktuellen Situation

Ausgehend von der Situation, in der sich meine Familie und ich befinden, möchte ich einige Gedanken mitteilen. Aufgrund der Covid-bedingten Abriegelung starben am 24. November zehn Einwohner in Urumqi in der Provinz Xinjiang bei einem Brand, was der Auslöser der „White-Paper-Revolution“ war. Angesichts des öffentlichen Ärgers konnte die Kommunistische Partei Chinas nicht länger unbewegt bleiben und kündigte am 7. Dezember an, die Null-Covid-Politk zu beenden – ein seltener Schritt, da die KP Chinas in der Vergangenheit nur selten auf öffentliche Proteste reagiert hat.

Jiang Zemin, der ehemalige Parteivorsitzende der KP Chinas, der im Juli 1999 mit der Verfolgung von Falun Dafa begann, starb am 30. November 2022. Wir Praktizierenden wissen, dass es die alten Mächte waren, die Jiang gestützt hatten. Anderenfalls wäre er schon vor langer Zeit gestorben. Die Tatsache, dass Jiang vor kurzem gestorben ist, deutet darauf hin, dass sich die Partei nicht mehr lange halten kann.

Ferner deutet es darauf hin, dass die Zeit bis zum Ende der Fa-Berichtigung begrenzt ist.

Was die derzeitige COVID-Situation angeht, so denke ich, dass einige parteitreue Menschen ihr Leben verlieren könnten. Was den Rest der Weltbevölkerung betrifft, so könnte eine Infizierung ihnen helfen, einen Großteil ihrer karmischen Schulden zu begleichen, bevor sie die nächste Phase der Geschichte betreten. Bei der letztjährigen Variante handelte es sich hauptsächlich um die Delta-Variante, die als sehr tödlich gilt. Diesmal ist es hauptsächlich die Omikron-Variante und die Symptome sind viel milder. Die Überlebenschancen sind hoch, aber man muss einige Schmerzen erleiden.

Doch bei der jüngsten Infektionswelle ist die Delta-Variante wieder aufgetaucht. Folglich kann jedem etwas zustoßen. Wir Praktizierenden helfen dem Meister dabei, die Menschen zu erretten. Doch die Zahl der bereits geretteten Lebewesen ist bei Weitem nicht ausreichend. Es könnte also sein, dass einige Menschen jetzt ihre karmischen Schulden begleichen, bevor sie in die nächste Phase der Geschichte eintreten. Aber wir Praktizierenden müssen uns beeilen und die Menschen erretten.

Eine Prüfung für unseren Glauben an Dafa und den Meister

Meine Tochter ist 32 Jahre alt und begann im Alter von 8 Jahren, die Vorträge des Meisters zu hören. Im täglichen Leben folgt sie den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, aber sie macht die Übungen nicht. Als ich wegen meines Glaubens verhaftet wurde, unterstützte sie mich, was eine große Hilfe war.

Als die Pandemie ausbrach, rezitierte sie immer wieder die verheißungsvollen Sätze „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“. Aber sie wurde weiterhin positiv getestet. Sie wusste nicht, was sie noch tun konnte, da sie die Sätze bereits rezitiert hatte. Außerdem wusste sie, dass viele unserer Verwandten, die entweder Dafa-Praktizierende sind oder sich mit den Dafa-Prinzipien identifizieren, ebenfalls Symptome zeigten.

Am Anfang sagte sie mir nicht, dass sie weiterhin positiv getestet wurde. Sie dachte, es wäre sinnlos, weil sie meinen Rat, diese Sätze zu rezitieren, bereits befolgt hatte. Stattdessen gab sie ihre Adresse und meine Kontaktinformationen an eine enge Freundin in Shanghai weiter. Da sie allein in einer anderen Stadt wohnt, hatte sie somit Vorkehrungen für den Fall getroffen, dass ihr etwas zustoßen sollte.

Als sie mir schließlich von ihrer Infektion erzählte, sagte ich ihr, dass ein Teil der Kultivierungspraxis beinhalte, Karma abzubauen und zu begleichen. Der Meister helfe uns somit, weiteres Karma abzubauen. Über diese Worte freute sie sich sehr. Das ist in der Tat eine Prüfung für jeden.

Eines Tages hatte ich plötzlich Schüttelfrost am ganzen Körper. Sofort sandte ich aufrichtige Gedanken aus, um die Störungen zu beseitigen.

Der Meister sagte:

„Doch die Kultivierungsenergie eines Praktizierenden vernichtet schon von selbst die Viren und das Karma“ (Fa-Erklärung in New York, 23.03.1997)

Ich rezitierte diesen Satz immer wieder, sandte aufrichtige Gedanken aus und schaute nach innen.

Am 20. und 21. Dezember bekam ich Fieber. Erneut sandte ich aufrichtige Gedanken aus und mein Geist wurde klar. Auch während ich diesen Artikel schreibe, muss ich immer noch husten.

Das verwirrte mich ein wenig, denn ich dachte, meine aufrichtigen Gedanken hätten den „Virus“ vollständig beseitigt. Doch der Husten ging nicht weg. Als ich weiter darüber nachdachte und die Erfahrungsberichte anderer Praktizierender las, erkannte ich, dass es zwei mögliche Ursachen für eine „Ansteckung“ unter den Dafa-Praktizierenden geben könnte. Die eine ist, dass wir noch Karma zu beseitigen haben, und die andere ist eine Prüfung, um zu sehen, ob wir fest an Dafa und Meister glauben. Und diese Prüfung könnte die letzte Prüfung sein.

Dies sind meine Erkenntnisse. Bitte weist mich auf alles Unpassende hin.