Tun, was Dafa-Schüler tun sollen – das ganze Jahr über

(Minghui.org) Ein Verwandter hatte mir 2002 von Falun Dafa erzählt. Damals litt ich bereits seit Jahren unter gesundheitlichen Problemen wie Magenbeschwerden, Rachenentzündungen, Herzenge und diversen weiteren Erkrankungen. Schon bald, nachdem ich begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, verschwanden all diese Beschwerden. Außerdem hatten meine Augen bereits im Alter von 42 Jahren eine schwere Alterssichtigkeit entwickelt. Aber nach nur sechs Monaten, in denen ich das Fa lernte, besserten sich meine Augen spürbar. Inzwischen sind 18 Jahre vergangen und heute kann ich selbst Kleingedrucktes problemlos lesen.

In all der Zeit versuchte ich, jedem Menschen, dem ich begegnete, die Hintergründe, wie und weshalb die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Falun Dafa unterdrückt, nahezubringen. Durch meine Arbeit komme ich immer wieder in die gleichen Fabriken. In manchen Fabriken habe ich jedem – vom Manager bis zum Arbeiter – über die Fakten berichtet und ihnen geholfen, aus der KPCh und ihren Jugendorganisationen auszutreten. Immer, wenn ich zu diesen Fabriken komme, werde ich nach Informationsmaterialien über Falun Dafa gefragt. Drei Leute wollten von mir sogar ein Exemplar des Zhuan Falun haben.

In diesen Jahren habe ich meine Ängste überwunden, verschiedene menschliche Anhaftungen abgelegt, meine eigenen Defizite identifiziert, wertvolle Erfahrungen zusammengefasst und stets durchgehalten. Ich habe schätzungsweise zehntausenden Menschen zum Austritt aus der KPCh verholfen. Tagsüber verbreite ich das Fa und nachts suche ich immer wieder fünf oder sechs Stadtkreise auf, um dort Transparente mit Informationen über die Verfolgung aufzuhängen.

Während der Pandemie im Jahr 2022, erkannte ich noch deutlicher, wie wichtig die historische Mission der Praktizierenden in der Zeit der Fa-Berichtigung ist.

Der Meister sagt:

„Menschen zu erretten, liegt in deiner Verantwortung; jeder Dafa-Jünger muss das tun.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz des Großraums New York 2013, 19.05.2013)

Die Zeit schätzen, die der Meister verlängert hat

Durch das Lernen des Fa habe ich erkannt, wie wichtig und dringend es ist, den Menschen von Falun Dafa zu erzählen. Seit Anfang 2020 gehe ich vormittags auf den Markt, wo ich die Leute über die Fakten aufklären und ihnen beim Austritt aus der KPCh helfen kann. Wir müssen die Zeit schätzen, die der Meister für die Praktizierenden verlängert hat. Oft treffe ich auf Leute, die die Fakten bereits kennen und mich immer wieder um Informationsmaterialien bitten. Unter ihnen sind Geschäftsinhaber, Marktmanager, Rentner und viele andere. Ich gebe ihnen die Bücher Neun Kommentare über die Kommunistische Partei und Das ultimative Ziel des Kommunismus. Sie reichen diese an ihre Kollegen, Freunde und Verwandten weiter, und das schon seit vielen Jahren.

Immer, bevor ich hinausgehe, bitte ich den Meister um Hilfe. Unterwegs rezitiere ich dann das Fa. Die Tage vergehen reibungslos, so wie der Meister es arrangiert. Alles, was ich dafür haben muss, ist das Herz, die Menschen zu erretten.

Unter dem Schutz des Meisters

Über die Jahre habe ich mehrfach erlebt, welche Wunder sich unter dem Schutz des Meisters zutragen.

Zu Beginn meiner Kultivierung war ich einmal zum Markt gegangen, um mir dort ein Mittagessen zu kaufen. Nachdem ich bezahlt und dem Verkäufer eine Broschüre gereicht hatte, packte plötzlich eine starke Hand mein Handgelenk. Ich blickte auf und sah einen großen, korpulenten älteren Herrn. Während ich ihm in die Augen schaute, fragte ich: „Was machen Sie da?“ Sobald die Worte aus meinem Mund kamen, schien der Mann einzufrieren und rührte sich nicht mehr. Ich nahm mein Essen und ging rasch fort.

Etwa zehn Minuten später sah ich, dass der Mann nach mir suchte. Aber er bemerkte mich nicht und ging in eine andere Richtung. Als ich zurückkam, erzählte mir ein Freund, dass der Mann ein Veteran sei, der sich gerne aufspiele. Nachdem ich später das Fa mehr gelernt hatte, begriff ich, dass der Meister mir geholfen hatte, sodass ich einfach weggehen konnte.

2004 lieferte ich gemeinsam mit meiner Frau Waren an eine Fabrik. Meine Frau sprach mit einem Werkstattleiter über die Verfolgung, der uns danach der Polizei meldete. Nach einer Weile fuhr ein Polizeiwagen vor die Fabrikeinfahrt. Ein Beamter stieg aus dem Wagen und beobachtete die Einfahrt, während der Leiter der Polizeistation zum Dorfbüro fuhr, um die Sache mit den Parteikadern zu erörtern. Ein Freund von mir aus der Fabrik war zufälligerweise auch dort und bekam die Unterhaltung mit. Aus dem Gehörten schlussfolgerte er, dass sie über mich redeten. Die meisten Arbeiter in der Fabrik wussten, dass Falun Dafa gut ist und waren bereits aus der KPCh ausgetreten. Mein Freund rief sofort beim Leiter der Fabrik an, der sogleich herbeieilte und uns warnte: „Die Polizei ist da, rasch weg hier!“ Meine Frau versteckte sich und ich lief in ein Getreidefeld neben der Fabrik, wo ich aufrichtige Gedanken aussendete. Ein paar Minuten später betraten vier Polizeibeamte die Fabrik und durchkämmten mehrfach das Gelände. Aber sie konnten uns nicht finden und zogen schließlich ab.

Es war klar, dass der Meister uns beschützt und arrangiert hatte, dass einer meiner guten Freunde im Dorfbüro zugegen war und die Unterhaltung der Beamten mithörte. Der Meister wacht immer über die Praktizierenden.

Die eigentliche Beziehung zwischen Polizisten und Praktizierenden

Ein anderes Mal, es war der 1. Mai 2018, ging ich um fünf Uhr nachmittags in den Park, um mit den Leuten dort über Falun Dafa und die Verfolgung zu sprechen. Wahrscheinlich war es wegen einer Anhaftung meinerseits, dass ein Schüler aus der Oberstufe mich nicht verstehen konnte und ein Foto von mir machte und es an die Polizei schickte. Noch während ich mich im Gespräch mit einem anderen Schüler befand, kamen vier Polizisten in den Park. Sie fanden mich und nahmen mich mit auf die Polizeiwache. In diesem Moment erinnerte ich mich daran, dass die Beziehung zwischen Praktizierenden und Polizisten eine von „erretten und errettet werden“ ist und nicht eine von „verfolgen und verfolgt werden“. Also begann ich direkt, nachdem ich in das Polizeiauto eingestiegen war, den Polizisten die Fakten über die Verfolgung darzulegen.

Auf der Polizeiwache wartete ich in einem Raum, wo mich ein Polizist beobachtete, während ich aufrichtige Gedanken aussendete. Nach etwa 20 Minuten baten sie mich in ihr Büro. Alle Polizisten – auch jene von der Staatssicherheit, die später hinzukamen – verhielten sich mir gegenüber freundlich. Ich glaube, dass das daher kam, dass ich ihnen allen über die Jahre hinweg die Tatsachen bereits erklärt hatte und sie wussten, dass ich ein Falun-Dafa-Praktizierender bin. Sie wollten mit mir nach Hause kommen und sich dort umsehen. Nachdem sie eine Weile den Schlüssel für das Polizeiauto gesucht hatten und nicht finden konnten, fuhren wir schließlich mit einem zivilen Wagen. Bei mir zu Hause angekommen, liefen sie einfach ein bisschen umher, um den Formalitäten zu genügen. Dann fuhren wir zurück zur Polizeiwache. Gegen acht Uhr am Abend wurde ich freigelassen. Der Meister hatte mich erneut beschützt. Alles liegt in seiner Hand.

Wann immer ich mir diese Vorfälle in Erinnerung rufe, fehlen mir die Worte, um dem Meister meine Dankbarkeit auszudrücken. Ich werde mich noch fleißiger kultivieren, alle menschlichen Anhaftungen loslassen, ein wahrer Falun-Dafa-Praktizierender in der Zeit der Fa-Berichtigung werden und noch mehr Menschen erretten.