Serbien: Veranstaltung in Subotica macht Passanten mit Falun Dafa bekannt

(Minghui.org) Am 16. November veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende eine Aktion in der Nähe des Nationaltheaters Subotica, der fünftgrößten Stadt in Serbien. An diesem Tag gingen viele Einheimische hinaus, um das für November ungewöhnlich warme Wetter und die Sonnenstrahlen zu genießen. Angezogen von der sanften Melodie der Übungsmusik und den in leuchtendes Gelb gekleideten Praktizierenden blieben viele stehen, um sich über Falun Dafa und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu informieren.

Passanten sprechen mit einer Praktizierenden über Falun Dafa und die Verfolgung

Eine diensthabende Polizistin meinte: „Es scheint, dass Sie die größte Attraktion in Subotica sind. Können Sie mir sagen, worum es geht?“ Daraufhin erklärte ihr eine Praktizierende, dass Falun Dafa eine uralte chinesische Kultivierungsmethode für Geist und Körper ist. Die Beamtin nahm einen Flyer mit.

Einige Einwohner hatten über die sozialen Medien von der Veranstaltung gehört und kamen, um mehr über Falun Dafa zu erfahren und die Übungen zu erlernen. Die YouTuberin Snezana wollte mehr über die gesundheitlichen Auswirkungen von Falun Dafa und die Verfolgung in China wissen. Sie filmte einige Szenen, die sie auf ihrem YouTube-Kanal veröffentlichen wollte.

Snezana im Gespräch mit einer Praktizierenden

„Ein goldenes Leuchten“

Livia kam gezielt vorbei, um Falun Dafa zu erlernen. Schon früher war sie einmal mit dieser Kultivierungsmethode in Berührung gekommen.

Livia (2.v.r.) und Natasha (r.) lernen die Übungen

Livia schilderte: „Vor vier oder fünf Jahren habe ich einen Artikel in einer Zeitung gelesen, in dem verschiedene Arten von Übungen beschrieben wurden wie TaiChi und Qigong. Auch Falun Dafa wurde dort erwähnt. Dort wurde ausgeführt, dass es in China noch immer streng verboten ist. Ich fragte mich, um welche Art Übungen es sich da wohl handeln könnte. Sie müssen sehr wirkungsvoll sein, wenn China die KPCh dagegen kämpft.“ Aufgrund der Anmerkungen zum Verbot in China begann Livia, dazu zu recherchieren. „Ich fand das Übungsvideo und hörte mir die Audio-Vorträge an. Ich begann eigenständig mit dem Praktizieren, hörte aber schließlich wieder auf.“

Sie war froh, dass sie an diesem Tag die Möglichkeit hatte, mit den Praktizierenden gemeinsam zu üben. „Heute nach nur zehn Minuten Übung spürte ich eine Wärme, die sich von meinen Füßen in den ganzen Körper verbreitete. Es fühlt sich an, als ob eine kleine Sonne in meinem Körper wäre. Als sie in der Nähe meines Herzens stehenblieb, breitete sich die Wärme im gesamten Körper aus. Ich konnte ein goldenes Leuchten in meinem Inneren wahrnehmen. Ich werde weiter praktizieren. Das war wirklich ein besonderer und wunderbarer Tag. Danke, dass ihr hierhergekommen seid!“

„Ihr seid eine Heilung für Herz und Seele“

Seit dem Welt-Falun-Dafa-Tag am 13. Mai haben die serbischen Praktizierenden regelmäßig Aktionen durchgeführt. An Samstagen treffen sie sich in unterschiedlichen Städten in Serbien und waren auch schon Bijeljina in Bosnien und Herzegowina.

Einwohner von Valjevo lernen die fünfte Übung, die Meditation im Sitzen

Passanten aus Ruma lernen die zweite Übung

Passanten praktizieren die zweite Übung in Smederevo

Jede Veranstaltung wurde einige Tage im Voraus in den sozialen Medien beworben – viele Menschen waren von dem vorgestellten Video begeistert. Einige kommentierten das Video, so auch Ljubica. Sie schrieb: „Danke für euren Besuch im schönen Smederevo. Herzliche Umarmung, ihr seid wunderbar. Ihr seid ein Heilmittel für Herz und Seele.“

Aktionen in Belgrad

Auch in der Hauptstadt Belgrad fanden zahlreiche Aktionen von den Praktizierenden statt, und zwar an einer bedeutenden Sehenswürdigkeit – der Festung Kalemegdan. Sie wurde im 13. Jahrhundert vom serbischen König errichtet und später vom Osmanischen Reich und Österreich-Ungarn wieder aufgebaut. Heute ist die Festung bei Einheimischen und Touristen aus der ganzen Welt beliebt – auch bei Chinesen.

Als Besucher aus China die Übungsmusik hörten und „Falun Dafa ist gut“ auf den T-Shirts der Praktizierenden lasen, grüßten sie diese mit „Falun Dafa ist gut“ und lächelten. Sie nahmen auch Flyer über Falun Dafa mit.

Eine Praktizierende verteilt Flyer an einer bedeutenden Sehenswürdigkeit in Belgrad 

Ein junger Mann aus Ostchina war verblüfft, als er die Praktizierenden bemerkte. Neugierig beobachtete er sie bei den Übungen. Er hatte nicht erwartet, so etwas in Serbien zu sehen. Dann fragte er: „Warum praktiziert ihr hier Falun Dafa? Ist das nicht in China illegal?“ Eine Praktizierende erklärte ihm, dass die Nachrichten über Falun Dafa im chinesischen Fernsehen alle erfunden seien und dass Falun Dafa überall frei praktiziert werde, außer in China.

Auf die Frage, warum Falun Dafa in China verboten sei, antwortete die Praktizierende, dass Falun Dafa der atheistischen Ideologie der KPCh, die viele Menschen getötet habe, widerspreche. Der Chinese stimmte dem zu. Denn er hatte bereits die Wahrheit über den 4. Juni 1989 – dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens – erfahren. Über den Anblick der Falun-Dafa-Praktizierenden freute er sich und bat um einen Flyer in englischer Sprache. Bevor er ging, bedankte er sich mehrmals aufrichtig.

Ein junger Mann aus Ostchina ist überrascht, in Serbien auf Falun-Dafa-Praktizierende zu treffen

Die Praktizierenden planen, ihre Aktionen auch im Winter in Serbien fortzusetzen.