Arizona, USA: Großes Interesse an Falun Dafa bei verschiedenen Veranstaltungen

(Minghui.org) In den vergangenen Monaten nahmen Falun-Dafa-Praktizierende an verschiedenen Veranstaltungen in Phoenix und Scottsdale im US-Bundesstaat Arizona teil. Sie präsentierten die Falun-Dafa-Übungen, verteilten Flyer und informierten die Besucher über Falun Dafa und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Viele Menschen begrüßten das Engagement der Praktizierenden und unterschrieben eine Petition, die das Ende der Brutalität in China fordert.

Zu den Veranstaltungen gehörte die jährliche Purple Lotus Production am 23. September und die Experience Interfaith am 28. September.

Zudem gab es vom Family Fun Club organisierte Aktivitäten, an denen die Praktizierenden mitwirkten, wie das Erntedankfest in Scottsdale am 18. November 2023. An diesem Tag kamen viele Einwohner mit ihren Familien, um die bevorstehenden Festtage zu feiern. Zahlreiche Menschen trafen am Strand auf Falun-Dafa-Praktizierende und sprachen mit ihnen über die Kultivierungsmethode und die Verfolgung. Etliche von ihnen unterschrieben die Petition.

Während des Erntedankfestes in Scottsdale stellten die Praktizierenden Falun Dafa vor und machten auf die Verfolgung aufmerksam

Besucher befürworten Gesetz zum Schutz von Falun Gong

Im Jahr 2023 brachte der US-Kongressabgeordnete Scott Perry den Gesetzentwurf zum Schutz von Falun Gong (HR 4132 Falun Gong Protection Act) ein. Das Gesetz zielt darauf ab, Sanktionen gegen Personen zu verhängen, die den Organhandel in China unterstützen. Trotz des Gesetzes wissen viele US-Bürger nichts von den Gräueltaten des kommunistischen Regimes.

Als Crystal aus Tucson in Arizona bei einer Veranstaltung auf die Praktizierenden traf, war sie überrascht. Sie hatte noch nie davon gehört, dass Falun-Dafa-Praktizierenden in China bei lebendigem Leib Organe entnommen werden. Ein Praktizierender erklärte ihr daraufhin, dass die Verfolgung schon seit über 24 Jahren andauere und eine der ungeheuerlichsten Menschenrechtsverletzungen des 21. Jahrhunderts sei. Der Organraub komme einem Massenmord gleich, der zudem auch einen schweren Verstoß gegen medizinische Ethik darstelle.

Nachdem Crystal das gehört hatte, griff sie sofort zum Stift und unterschrieb die Petition. Sie wollte auch die Internetseiten von Minghui.org und dem Falun-Dafa-Informationszentrum besuchen, um noch mehr über Falun Dafa zu erfahren.

Jennifer und Michael aus Phoenix äußerten ihre Hoffnung, dass das neue Gesetz dazu beitragen wird, die Gräueltaten der KPCh zu beenden und alle diejenigen schützt, die dem Organraub zum Opfer fallen könnten.

Hintergrund: Was ist Falun Dafa und warum wird es verfolgt?

Falun Dafa, auch bekannt als Falun Gong, wurde erstmals 1992 von Herrn Li Hongzhi in Changchun, China, der Öffentlichkeit vorgestellt. Die spirituelle Disziplin wird jetzt in über 100 Ländern weltweit praktiziert. Millionen von Menschen haben sich die Lehre zu eigen gemacht, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sowie fünf sanften Übungen beruht und zu einer Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden geführt hat.

Jiang Zemin, der ehemalige Chef der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), sah in der wachsenden Popularität der spirituellen Disziplin eine Bedrohung für die atheistische Ideologie der KPCh und erließ am 20. Juli 1999 eine Anordnung zum Verbot der Praxis.

Unter Jiangs persönlicher Leitung gründete die KPCh das Büro 610, eine außerrechtliche Sicherheitsorganisation mit der Macht, das Polizei- und Justizsystem außer Kraft zu setzen. Seine einzige Funktion besteht darin, die Verfolgung von Falun Dafa durchzuführen.

Minghui.org hat den Tod von Tausenden von Praktizierenden als Folge der Verfolgung in den vergangenen 24 Jahren bestätigt. Es wird angenommen, dass die tatsächliche Zahl viel höher ist. Noch mehr sind wegen ihres Glaubens inhaftiert und werden gefoltert.

Es gibt konkrete Beweise, dass die KPCh die Entnahme von Organen von inhaftierten Praktizierenden fördert, die ermordet werden, um die Organtransplantationsindustrie zu beliefern.