Aus Griechenland: Meine Kultivierungserfahrungen und -erlebnisse
(Minghui.org) An dieser Stelle möchte ich gerne von der Kunstausstellung berichten, die in der Nähe des Mavili-Platzes in Athen stattfand. Aufgrund der COVID-Ausgangssperre im letzten Jahr hatten wir erstaunlicherweise viel mehr auf der Arbeit zu tun, sodass ich bei der Ausstellung nicht so viel helfen konnte, wie ich wollte. Ich ging nur ein oder zwei Nachmittage hin, wollte aber, dass die Ausstellung gut läuft, und sendete daher aufrichtige Gedanken aus.
Als ich mir die Kunstausstellung anschaute, hatte ich das Gefühl, dass die Praktizierenden von einem aufrichtigen Feld umgeben waren. Wir machten die Menschen mit Dafas Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht bekannt und erzählten ihnen, wie Dafa vom kommunistischen Regime in China verfolgt werde. Irgendwann strömten viele Besucher in die Ausstellung. Manche Praktizierende sprachen mit den Menschen, während andere die Besucher durch die Ausstellung führten. Wieder andere Praktizierende begrüßten die Kunstinteressierten am Eingang.
Ich denke, wir machten es sehr gut, obwohl ich nur ein paar Stunden da sein konnte. Ich verstehe es so, dass uns einerseits die starken aufrichtigen Gedanken halfen, andererseits brachten sich alle Praktizierenden ein, um das Projekt zum Erfolg zu führen. Daraus erkannte ich: Wenn wir als ein Team zusammenarbeiten, können die alten Mächte uns nichts anhaben und sich nicht einmischen.
Das Fa-Lernen
In der Pandemiezeit musste ich anders als die meisten Menschen eine hohe Arbeitsbelastung schultern. Ich arbeitete im Schnitt 12 Stunden am Tag. Da ich im Onlinehandel beschäftigt bin, hörte ich mir die Vorträge des Meisters mit Kopfhörern auf meinem Handy an, um das Fa-Lernen nicht zu kurz kommen zu lassen. Viele Male vergaß ich dabei meine Müdigkeit.
Ein weites Herz
Ein Kollege schickte mir eine Liste mit Paketen, die in den Geschäften verteilt werden sollten. Am Anfang brachte mich das aus dem Konzept. An sich konnte man die Aufgabe problemlos erledigen, aber sie dauerte einfach so lange. Nachdem ich diese Aufgabe eine Woche lang übernommen hatte, fand ich sie nicht mehr so schlimm und es machte mir nichts mehr aus. In diesem Zusammenhang erinnerte ich mich an die Worte des Meisters:
„Ein böser Mensch ist böse aufgrund des Neids. Aus Egoismus und Ärger beklagt er sich über sogenannte Ungerechtigkeiten. Ein wohlwollender Mensch ist immer barmherzig. Ohne Beschwerde und Hass hält er die Leiden für Freude. Ein erleuchteter Mensch ist frei von Anhaftung. Ruhig beobachtet er die von Illusionen verblendeten Menschen der Welt.“ (Ebenen der Gesinnung, 25.09.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)
Immer wenn wir abends Feierabend machten, wünschte ich mir, die Sitzmeditation machen zu können. Aber wenn ich dann zu Hause ankam, hatte ich keine Kraft mehr, war nur noch sehr müde und schlief ein. Ich schaute nach innen, um herauszufinden, wo ich es nicht gut gemacht hatte, und stellte fest, dass ich das Fa nicht jeden Tag lernte. Glücklicherweise dauerte diese anstrengende Phase auf der Arbeit nicht lange an. Ende Februar ging die Arbeit wieder ihren gewohnten Gang und ich bemühte mich sehr, die Zeit fürs Fa-Lernen und die Übungen wieder aufzuholen.
Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken
Nachdem ich mich mit einem Praktizierenden ausgetauscht hatte und sich Erscheinungen von Krankheitskarma zeigten, wurde mir klar, wie wichtig die aufrichtigen Gedanken sind. Sobald ich etwas Zeit hatte, sendete ich daher aufrichtige Gedanken aus.
Manchmal schaffte ich es morgens nicht, aufrichtige Gedanken auszusenden. Oder ich stand fünf Minuten zu spät auf. Ein paar Mal schlief ich sogar ein. Das hatte keine Wirkung auf meine Arbeit oder ich ärgerte mich dann über kleine Unzulänglichkeiten, indem ich dachte: „Das sollte nicht hier stehen oder das gehört nach hinten. Ich kann den Bildschirm nicht abscannen; das Betriebssystem läuft nicht reibungslos ...“
Jetzt achte ich darauf, kein einziges Mal das Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu versäumen. Dafür stelle ich mir den Wecker etwas früher, damit ich es rechtzeitig schaffe. Außerdem gebe ich mir mehr Mühe.
Die Menschen aufwecken
Wenn ich barmherzig bin, können die Menschen verstehen, was ich sage, und es entsteht eine freundliche Atmosphäre. Ich berühre wirklich ihre Herzen. Die Menschen sind dann bereit, gegen die Kommunistische Partei Chinas aufzustehen.
Indem ich das Fa lerne und sogar auswendig lerne, gleiche ich mich bestmöglich Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht an. Danach gebe ich mir allergrößte Mühe, so vielen Menschen wie möglich die wahren Hintergründe zu verdeutlichen.
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