Angst hat ihren Ursprung im Egoismus
(Minghui.org) Bevor ich mittags hinausging, um Informationsmaterialien über Falun Dafa zu verteilen, sendete ich aufrichtige Gedanken aus. Dabei kamen mir verschiedene Gedanken in den Sinn. Ich fragte mich, welche Wege wohl am sichersten seien, wie ich die Überwachungskameras umgehen könnte und so weiter. Plötzlich war ich alarmiert und fragte mich: „Was denke ich denn da? Ich mache doch die heiligste Sache im Universum.“ Woher kamen diese Gedanken? Ich erkannte, dass sie eine Folge der Angst waren. Und die Angst resultierte wiederum aus dem Wunsch, mich selbst zu schützen, nicht angezeigt, verhaftet, eingesperrt und gefoltert zu werden. Als Ursache für diese Gedanken entdeckte ich den Egoismus – den egoistischen Wunsch, mich selbst zu schützen.
Der Meister sagt:
„Der Grund, dass die Lebewesen überhaupt vom Fa abweichen und von hohen Ebenen herunterfallen können, liegt eben darin, dass sie egoistisch geworden sind.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA, 21.–22.02.1999)
Früher konnte ich nicht unterscheiden, ob meine Gedanken egoistisch waren oder nicht. Jetzt weiß ich, dass der Grund dafür, dass die Lebewesen des alten Universums vom Fa abgewichen sind, der Egoismus ist. Nur wenn wir den Egoismus ablegen, können wir uns dem Fa angleichen.
Wir müssen dem Fa des Meisters folgen:
„Von nun an sollt ihr bei allem, was ihr macht, zuerst an andere denken und euch bis zur Selbstlosigkeit kultivieren.“ (In der Buddha-Natur wird nichts ausgelassen, 13.02.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)
Nach so vielen Jahren Kultivierung habe ich erkannt, dass man sich ernsthaft „bis zur Selbstlosigkeit kultivieren“ muss. Das ist der Maßstab des neuen Universums auf verschiedenen Ebenen.
Wo das Selbst ist, gibt es auch Selbstsucht beziehungsweise Egoismus. Der Meister berichtigt den Kosmos. Jeder von uns ist nur ein Staubkorn in dem grenzenlosen Universum. Ohne den barmherzigen Gedanken des Meisters, den verdorbenen Kosmos zu berichtigen, wären wir schon längst verschwunden und es gäbe kein Ego mehr, um das wir uns sorgen müssten.
Riesige Himmelskörper und verschiedene Ebenen haben unterschiedliche Maßstäbe für das Leben in ihren jeweiligen Räumen. Bei der Rückkehr zu unserem Ursprung sollten wir die Verantwortung dafür übernehmen, unseren Egoismus zu beseitigen, der ein Teil der alten kosmischen Himmelskörper ist, die berichtigt werden müssen. Wenn wir etwas für andere tun, werden wir keine Angst haben, und wir werden allmählich die Selbstlosigkeit erreichen, um ganz für andere da zu sein.
Wir sollten nur einen Gedanken hegen: das zu tun, was der Meister von uns möchte, und so viele Menschen wie möglich zu erretten. Lasst alle anderen Wünsche los, denn selbst ein ganz trivialer Gedanke kann auf verschiedenen Ebenen Egoismus sein, der bei der Kultivierung abgelegt werden muss.
Die Angst loszulassen, ist auch ein Vorgang, sich aus dem egoistischen alten Universum heraus zu erhöhen. Gleichen wir uns dem Fa an und erreichen wir den Maßstab der Selbstlosigkeit des neuen Kosmos!
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