Ein Traum ermahnt uns, die letzten Schritte gut zu gehen

(Minghui.org) In letzter Zeit stand ich unter einem gewissen Druck, weil ich von Beamten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) wegen meines Glaubens an Falun Dafa schikaniert wurde. Ich dachte, dass das Dafa die Menschenwelt bald berichtigen würde, warum war es also immer noch so schwer? In mir kamen Zweifel und einige negative Gedanken auf. Dann hatte ich vergangene Nacht einen Traum.

Der Traum erschüttert mich

In meinem Traum trafen fünf oder sechs Mitpraktizierende Meister Li, den Begründer von Falun Dafa. Er sagte, dass er uns an einen wundervollen Ort bringen werde, daher freuten wir uns und gingen mit.

Als wir vor einem Durchgang standen, verschwand der Meister plötzlich. Der Durchgang war verfallen und beschädigt. In der Mitte waren einige große bodenlose Löcher. Glücklicherweise gab es um jedes Loch herum noch genug Platz, so dass man vorsichtig daran vorbeikam. Zuerst zögerte ich und dachte darüber nach, ob ich nicht anhalten sollte. Dann dachte ich, dass es der Weg war, den der Meister uns gezeigt hatte. Daher ging ich schnell weiter und durchquerte den Durchgang. Als ich auf den Weg zurückblickte, erkannte ich, dass er in Wirklichkeit sehr kurz war.

Als ich weiterging, bemerkte ich, dass sich die Straße wieder verändert hatte. Sie sah aus wie ein Treibhaus. Ich berührte es und bemerkte, dass die Stahlträger, welche das Haus stützten, sehr dünn waren. Wenn ich sie belastete, fingen sie an zu wackeln. Ich fing an mir Sorgen zu machen: Könnte so eine instabile „Straße“ mein Gewicht tragen? Es sollte doch kein Problem sein, da es der Weg war, den der Meister uns gezeigt hatte. Ich ging weiter und die Straße war in Wirklichkeit recht stabil. Schließlich kam ich an ein Haus.

Ich wusste, dass dies der Ort war, zu dem der Meister uns führen wollte und freute mich. Als ich aus einem Fenster sah, erblickte ich einen großen Berg. Er war so hoch, dass ich seine Spitze nicht sehen konnte. Dieser Berg war außergewöhnlich schön.

Ich schaute die Stufen entlang, immer mit einer anderen Aussicht pro Stufe, die sich endlos bis zur Spitze zogen. Ich sah auch eine mir bekannte Praktizierende, die geradewegs den Berg hinauflief. Nachdem sie jedoch eine bestimmte Höhe erreicht hatte, gab es keinen geraden Weg mehr. Der Rest der Straße wand sich um den Berg herum, das verlangsamte sie ganz erheblich. Sie war eine Praktizierende, welche die Kultivierung nach Beginn der Verfolgung angefangen hatte.

Nachdem ich die grenzenlos schönen Szenen eine Weile betrachtet hatte, schaute ich nach unten. Die Szene, die sich mir bot, schockierte mich bis hin zur Sprachlosigkeit. Die Straße war überflutet und selbst die Überführung stand unter Wasser. Als ich die zahllosen Toten sah, war ich von Trauer überwältigt. Sofort erkannte ich, dass ich mich unter denjenigen unter Wasser befunden hätte, wenn ich dem Meister nicht gefolgt wäre.

Mein Verständnis des Traums

Ich erkannte viele Dinge aus diesem Traum. Erstens habe ich erkannt, dass Dafa die Menschenwelt bald berichtigen wird. Der verbliebene Weg ist sehr kurz und es lauern immer noch überall Gefahren. Ich verstehe die großen Löcher als verschiedene Fallen: Einige Praktizierende haben nicht auf die Sicherheit geachtet und wurden im Loch gefangen, wo sie das Fa nicht mehr bestätigen und ihre Pflichten nicht mehr erfüllen können. Einige vergnügten sich mit ihren Handys und ließen in ihrer Kultivierung nach. Andere sabotierten das Fa, wie es im Beitrag der Minghui-Redaktion „Vorträge halten führt zur Sabotage des Fa“ beschrieben ist. Es gab immer noch einen Weg, doch musste man aufpassen und vorsichtig sein.

Zweitens habe ich erkannt, dass es bis zum Schluss Prüfungen gibt, ob man an Dafa glaubt oder nicht. Wir Praktizierende sollten unser eigenes beschränktes Verständnis nicht dazu heranziehen, an den Prinzipien des Fa zu zweifeln, die uns der Meister lehrt. Dafa ist die Grundlage des Kosmos und unvorstellbar weit. Als Kultivierende, die sich in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen kultivieren, ist unser Verständnis des Fa wirklich beschränkt. Das erklärt, woher Zweifel kommen können. Es ist jedoch egal, wie schwierig es ist – solange wir dem Meister folgen, gehen wir dem Erfolg entgegen.

Drittens habe ich erkannt, dass wir uns in der Zeit der Fa-Berichtigung so schnell erhöhen können, weil wir uns gegen die Verfolgung stellen und Lebewesen inmitten von riesigen Schwierigkeiten erretten. Sobald diese Schwierigkeit vorbei ist, kann sich ein Kultivierender nur noch sehr langsam erhöhen, da die Umgebung dann friedlich ist. Das ist normal, da das Gesetz des Kosmos gerecht ist. Wir sollten diese Zeit, in der wir Menschen unter Druck retten, zu schätzen wissen.

Viertens habe ich erkannt, dass diejenigen, die es in der Fa-Berichtigung nicht gut gemacht haben, die Konsequenzen tragen müssen. Diejenigen, die auf der Straße gestorben sind, könnten gewöhnliche Menschen sein. Diejenigen, die auf der Überführung gestorben sind, waren vielleicht Kultivierende. Egal was für ein Mensch wir sind, wir müssen den Maßstab erreichen und können ihn nicht als gegeben annehmen.

Während der Meditation heute Morgen hörte ich hinter mir tausende Soldaten und Pferde, die Kriegstrommeln schlugen. Himmlische Soldaten und Generäle stürmten vor. Als nächstes sah ich einen langen Zug der Tian Guo Marching Band. Ich sah nicht nur Dafa-Jünger, sondern auch viele gewöhnliche Menschen. An der Spitze sah ich jemanden, der mir sehr gut bekannt war.

Wie dem auch sei, wir Praktizierende sollten die letzten Schritte sicher gehen und uns selbst und anderen gegenüber verantwortlich bleiben.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.