(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende haben am 15. Juli 2023 im Stadtzentrum von Toronto ein Ende der 24-jährigen Verfolgung von Falun Dafa gefordert. Mit einer großen Parade zogen sie durch die belebten Straßen Torontos und erhielten viel Zustimmung von den Zuschauern. Einige winkten ihnen zu, während andere ihre Unterstützung durch Hupen zum Ausdruck brachten. Auf beiden Seiten der Straße machten die Menschen Fotos oder Videos, um das Ereignis festzuhalten. Die diensthabenden Polizisten hängten Lotusblumen als Andenken an ihre Fahrräder.

Vor 24 Jahren hat die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die landesweite Verfolgung eingeleitet. Viele Falun-Dafa-Praktizierende, die an ihrem Glauben festhielten, verloren während dieser Verfolgung ihr Leben. 

Am Abend saßen die Praktizierenden still vor dem chinesischen Generalkonsulat in Toronto – trotz Regens. Sie gedachten schweigend all derjenigen, die ihr Leben verloren haben, weil sie an ihrem Glauben an Falun Dafa festhielten.

Eine große Parade, um die Menschen über die 24 Jahre andauernde Verfolgung zu informieren

Kerzenlichtmahnwache am Abend, um der zu Tode verfolgten Praktizierenden zu gedenken

Öffentlichkeit verurteilt die Verfolgung

Marcedez (rechts) und Belen aus Argentinien sehen sich die Parade der Praktizierenden an

Marcedez und Belen aus Argentinien hatten die Musik der Tian Guo Marching Band aus der Ferne gehört und traten näher, um sich die Parade anzusehen. Marcedez sagte: „Wir waren eigentlich ziemlich weit von der Parade entfernt, aber sobald wir die Musik der Band hörten, kamen wir.“

Belen erklärte: „Ich denke, dass die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht die Aufrichtigkeit, Rechtschaffenheit und Ehrlichkeit einer Person darstellen.“

Und Marcedez führte aus: „Auch die argentinische Militärdiktatur hat in den 1970er Jahren entsetzliche Menschenrechtsverbrechen begangen. Obwohl das Regime nicht so viele Bürger ermordete wie das chinesische kommunistische Regime, hinterließ es dennoch eine unheilbare Narbe bei den Menschen. Deshalb habe ich Mitgefühl für Praktizierende, die der Verfolgung ausgesetzt sind.“

Viviane möchte ihren Freunden und ihrer Familie von Falun Dafa und derVerfolgung erzählen

Viviane ist Lehrerin. Nachdem sie von der 24 Jahre andauernden Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh erfahren hatte, auch von der erzwungenen Entnahme von Organen, sagte sie: „Ich bin sehr bestürzt über all das. Es gibt keine Worte, um zu beschreiben, wie traurig ich bin! Das ist schrecklich! Die Verbrechen der KPCh müssen aufhören. Wir müssen etwas unternehmen und ich werde auf jeden Fall allen, die ich kenne, von Falun Dafa erzählen.“

Der Zuschauer Mike sah der Parade zu und erklärte: „Ich habe von der Verfolgung während der früheren Aktivitäten der Praktizierenden erfahren. Es ist enttäuschend, von den Verbrechen der KPCh zu erfahren. Ich weiß, dass das Leben von Praktizierenden erneuert wurde, als sie anfingen, Falun Dafa zu praktizieren. Es steht außer Frage, dass diese Praxis großartig ist!“

„Jeder muss über die Verfolgung von Falun Dafa Bescheid wissen“

Mickey ist traurig zu erfahren, dass Praktizierende ihr Leben verloren haben, weil sie ihren Glauben praktizieren

Mickey ist Akupunkteurin. Sie wurde auf die Kerzenlichtmahnwache der Praktizierenden aufmerksam. Einer Praktizierenden erzählte sie, dass sie schon früher von Falun Dafa gehört hatte. „Ich habe die Petition in der Vergangenheit unterschrieben und unterstütze die Praktizierenden dabei, die Verfolgung zu beenden. Diese Verfolgung ist furchtbar. Es bricht mir das Herz angesichts dieser Praktizierenden. Was die KPCh tut, ist unmenschlich und falsch.

Ich bete für die Praktizierenden in China und hoffe, dass sie dieses Unglück überstehen können. Ich bin wirklich traurig, wenn ich die (Gedenk-)Blumenkränze sehe, welche die Praktizierenden hier tragen. Jeder auf dieser Welt muss die Wahrheit darüber erfahren, wie die KPCh Falun Dafa verfolgt.“

Menschen dürfen nicht inhaftiert werden, weil sie Falun Dafa praktizieren

Ben (erster von rechts) nimmt an der Kerzenlichtmahnwache teil

Ben, der im Jahr 2020 zu praktizieren begonnen hat, sagte: „Falun Dafa hat mein Leben verändert. Ich habe eines Tages im Internet gesurft und einen Satz aus einem der Vorträge des Meisters gelesen, und das hat meine Seele tief bewegt.

Dies ist das zweite Mal, dass ich an einer Kerzenlichtmahnwache teilnehme. Ich habe dasselbe Gefühl wie beim ersten Mal, als ich an der Mahnwache teilnahm. Ich bin sehr traurig, wenn ich die Bilder von Praktizierenden sehe, die zu Tode verfolgt wurden. Auch ein 14-jähriges Mädchen ist an den Folgen der Verfolgung gestorben.

Ich weiß anhand meiner persönlichen Erfahrung, dass Falun Dafa großartig ist. Menschen dürften niemals für das Praktizieren von Falun Dafa inhaftiert werden. Falun Dafa wird seit 24 Jahren verfolgt, und das ist viel zu lange. Ich hoffe, dass die Menschen mehr darüber erfahren und die Praxis selbst kennenlernen können.“