Berlin: Berliner und Touristen betroffen von Verbrechen der KP Chinas an Falun Dafa

(Minghui.de) Am 23. Juli 2023 klärten Praktizierende auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor in Berlin über Falun Dafa und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) auf. Mit ihren Transparenten machten sie die Passanten auf das Thema aufmerksam, während sie zu einer melodischen Musik die Falun-Dafa-Übungen vorführten.

Auf dem Pariser Platz halten sich täglich Menschen aus aller Welt und auch Ortsansässige auf. Hier begegneten sie letzten Samstag Falun Dafa und erfuhren die Hintergründe zu diesem traditionellen Meditationsweg und seiner Verfolgung in China. Viele waren berührt von der friedlichen Art der Praktizierenden, mit der sie über die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas aufklärten.

Falun-Dafa-Praktizierende auf dem Pariser Platz

Passanten unterzeichnen Petitionen gegen die Verfolgung

Polnischer Geschäftsmann: Ich spreche mich für Falun Gong aus

Mario stammt aus Polen. Er ist mit einer Chinesin verheiratet und betreibt ein kleines Einzelhandelsgeschäft. Die beiden kamen zusammen nach Berlin, um hier einzukaufen. In Polen leben viele Chinesen, mit denen er einmal über Falun Dafa gesprochen hatte. Er berichtetete: „Sie (die Falun-Dafa-Praktizierenden) haben nichts Schlechtes getan. Sie haben ihre Glaubensfreiheit, sie haben anderen Menschen nicht geschadet. Sie haben einfach ihre eigene Lebensweise.“ Er war sehr stolz, dass er sich im chinesischen Kreis für Falun Dafa aussprechen konnte. Und er hofft, dass China bald ein demokratisches und freies Land sein wird.

Vor der Pandemie reisten Mario und seine Familie jedes Jahr nach China, wo er große Veränderungen wahrnahm. „In den letzten zehn Jahren ist den Chinesen immer mehr Freiheit genommen geworden“, konnte er in China beobachten. „Überall werden sie von der KPCh überwacht und ständig kontrolliert. Das gefällt mir gar nicht. Jeder hat die Freiheit, seinen Glauben zu wählen und zu praktizieren. Ich verstehe nicht, warum die Kommunistische Partei Chinas so wahnsinnig auf religiöse Gruppen aus ist.“

Zum Abschied äußerte er seinen Wunsch: „Vom Herzen hoffe ich, dass Chinesen bald ihre Freiheit bekommen dürfen, so wie wir sie hier haben. Sie praktizieren Falun Dafa im Ausland, das macht einen guten Eindruck. Obwohl ich Katholik bin und andere Menschen einen anderen Glauben haben, können wir gut miteinander auskommen. Ich wünsche mir, dass auch das chinesische Volk diese Art von Freiheit erlangen kann.“

Junger Mann: Der Organraub an lebenden Praktizierenden durch die KP Chinas ist brutal und muss sofort aufhören

Jennifer und Andrzej hoffen auf eine sofortige Beendigung der Verfolgung

Jennifer und Andrzej kommen aus Dresden. Nach seiner Unterschrift sagte Andrzej: „Ich bin gegen die Folter in China sowie gegen die Verfolgung von Falun Gong. Ich wusste schon immer, dass es in China verschiedene Gruppen gibt, die verfolgt werden. Aber heute erfahre ich zum ersten Mal, dass Falun Gong so brutal verfolgt wird.“

Er fuhr fort: „Als ich vom Organraub an lebenden Menschen hörte, konnte ich es nicht glauben. Es ist einfach unglaublich! Heutzutage haben sich die Menschen schon so weit entwickelt, wie können solche barbarischen Verbrechen noch passieren?! In den Medien hören wir zwar alle möglichen negativen und schlechten Nachrichten, haben aber noch nie von diesem brutalen Organraub an lebenden Menschenkörpern durch die Kommunistische Partei Chinas gehört!“

Er fügte hinzu: „Was ich tun kann, ist vielleicht sehr wenig. Ich kann ja nur hier gegen die Verfolgung unterschreiben. Aber ich denke, wenn das noch mehr Menschen gemeinsam tun könnten und allmählich immer mehr Menschen davon erfahren, dann würde die Verfolgung vielleicht aufhören. Die Menschen sollten solchen wichtigen Dingen wie den Protesten der Praktizierenden mehr Aufmerksamkeit schenken. Die Verfolgung [von Falun Gong] ist wirklich gegen die Menschheit, das ist eine sehr schlimme Sache, wir müssen dagegen protestieren.“

Andrzej schaute den meditierenden Praktizierenden zu, seine Augen füllten sich mit Tränen. Schließlich sagte er: „Es ist großartig, dass sie hier sind, um die wahren Begebenheiten zu verbreiten.“

Jennifer, die Frau neben ihm, erzählte, dass sie die Bösartigkeit der KPCh kenne, aber dies heute das erste Mal sei, dass sie vom Organraub an Lebenden höre. Sie hoffe, dass diese Art der Verfolgung sofort aufhöre, und zwar an Ort und Stelle. Sie betonte: „Ich finde es sehr schrecklich, dass Menschen in China so behandelt werden. Den Menschen wird ihre Freiheit geraubt, ihre Gedanken werden unterdrückt und sie leben in Angst. Deutsche sagen oft, dass ‚die Menschenwürde unantastbar‘ ist. Aber in China unter der Herrschaft der Kommunistischen Partei werden ihre eigenen Landsleute ausgeschlachtet. Das geht gar nicht und muss sofort gestoppt werden.“

China ist in vielerlei Hinsicht ein schlechtes Beispiel“

Alexandra unterschreibt eine Petition gegen die Verfolgung.

Alexandra kommt aus Polen. Während sie unterschrieb, sagte sie: „Es ist mir sehr wichtig, diese Petition zu unterzeichnen und meine Haltung zum Ausdruck zu bringen. Ich werde alles tun, was ich tun kann, um dieser Verfolgung entgegenzutreten.“

Als sie von dem Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas – dem Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden – erfuhr, kamen Gefühle in ihr hoch, die sie nicht in Worte fassen konnte. „Ich bin äußerst traurig und entsetzt“, erklärte sie und fügte hinzu: „Ich mache mir Sorgen, dass unsere zukünftigen Generationen und die Menschen um mich herum auch mit (Organraub) konfrontiert werden könnten. Denn es ist bereits in der Realität passiert. China ist in vielerlei Hinsicht ein schlechtes Beispiel und die KPCh zeigt uns, was nicht passieren darf.“

Ein älteres deutsches Ehepaar: „Wir wünschen Falun Dafa viel Erfolg!“

Günter und seine Frau Ulrike aus Nordrhein-Westfalen unterzeichnen eine Petition gegen die Verfolgung

Als ein älteres Ehepaar aus Nordrhein-Westfalen erfuhr, dass Praktizierende gegen die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas protestierten, unterschrieben sie sofort die Petition. Der ältere Herr namens Günter wünschte, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden zahlreiche Unterschriften sammeln können, damit alle Länder im Parlament darüber diskutieren müssen, wie man sich der Verfolgung auf Regierungsebene widersetzen kann, um die Situation zu ändern.

Er sagte: „Ich finde, es ist eine gute Sache, dass Falun-Dafa-Praktizierende hier sind, um uns allen von dieser Menschenrechtssituation zu erzählen. Sie bemühen sich mit Taten und Worten darum, die Verfolgung zu beenden.“ Beim Abschied wünschte er den Falun-Dafa-Praktizierenden viel Erfolg.