(Minghui.org) Im September 1997 bildete sich auf der rechten Seite meines Halses eine Zyste in der Schilddrüse und der Arzt riet mir zu einer Operation.

Eine Lehrerin schlug mir vor, Falun Dafa zu praktizieren. Sie erzählte, dass ihre Mutter wegen einer Herzerkrankung oft in die Notaufnahme des Krankenhauses eingeliefert worden sei. Seitdem sie Falun Dafa praktiziere, sei sie jedoch wieder gesund. Da ich Angst hatte, dass die Operation eine sichtbare Narbe hinterlassen könnte, beschloss ich, Falun Dafa einmal auszuprobieren.

Am nächsten Morgen ging ich zu den Praktizierenden, die sich auf dem Marktplatz trafen. Es waren viele Menschen dort. Eine große Gruppe von Leuten saß dort im Lotussitz auf dem Boden und meditierte mit geschlossenen Augen. Fasziniert von der melodiösen Musik setzte ich mich in die letzte Reihe. Eine Praktizierende bemerkte, dass ich neu war, und brachte mir die fünf Übungen bei.

Eine Woche später waren die Schmerzen von der Schilddrüsenzyste verschwunden und das Krankenhaus bestätigte, dass die Zyste verkalkt war. Der Arzt starrte ungläubig auf das Ultraschallbild und fragte, welche Medikamente ich eingenommen hätte. Auf seine Frage hin sagte ich ihm, dass ich nur Falun Dafa praktiziert hätte. Er erwiderte, dass es unmöglich sei, eine Zyste ohne Operation oder Einnahme von Medikamenten zu heilen.

Falun Dafa ist erstaunlich

Diejenigen, die Falun Dafa wirklich praktizieren und schätzen, erleben wundersame Dinge. Davon möchte ich ein paar Geschichten erzählen.

Meine Kollegen waren von meinen positiven körperlichen Veränderungen begeistert und baten mich, ihnen die Übungen, die das bewirkt hatten, beizubringen. Jeden Nachmittag praktizierten wir die Übungen nach der Schule auf dem Platz vor dem Sekretariat. Mehr als 20 Studenten machten mit. Für die interessierten Passanten hängte ich eine Schautafel an einen Baum. So wussten sie, dass wir Falun Dafa praktizierten.

Außerdem zeigte ich den Studenten das Zhuan Falun und spielte ihnen die Lehrvideos des  Begründers und Lehrers vor. Zudem zeigte ich die Übungen zwei Lehrern, die in einem Wohnheim in der Nähe der Schule wohnten. Morgens praktizierte ich die Übungen mit den Lehrern und bald schlossen sich uns auch Studenten an.

Eines Morgens erzählte ein Lehrer nach den Übungen, er sei durch einen Streit mit seinem Sohn am Vorabend so abgelenkt gewesen, dass er einige der Übungsbewegungen einfach vergessen habe. Dann kam ihm die Eingebung, seinen Ärger loszulassen und sich auf die Bewegungen zu konzentrieren. Es war ein Hinweis des Meisters.

Das Verhalten der Studenten verändert sich zum Positiven

Auf dem Schulgelände wurden am 1. Mai 1998 in einem großen Blumenbeet viele Töpfe mit Bonsaipflanzen aufgestellt. Als die Studenten an einem Sonntag wieder zurückkehrten, geriet eine große Gruppe von ihnen in eine Schlägerei und bewarf sich dann mit den Blumentöpfen, wodurch sie den so schönen Garten zerstörten. Es handelte sich um die Studenten der Fachhochschule; die Jungen dort prügelten sich nur allzu oft. Sie bereiteten den Lehrern oft Kopfschmerzen. Der Leiter der Abteilung bat mich, ihnen zu zeigen, wie sie Falun Dafa praktizieren können, damit sie sich endlich beruhigten.

Sobald sie die Falun-Dafa-Bücher gelesen hatten, verstanden viele der widerspenstigen Studentenen, dass gutes Verhalten belohnt und schlechtes Verhalten bestraft wird. Fortan schikanierten sie keine anderen Studenten mehr und die Zahl der Prügeleien ging deutlich zurück. Die Schulleitung war so hilfsbereit und öffnete am Sonntag ein großes Klassenzimmer, so dass Hunderte von Praktizierenden einen Platz hatten, um sich die Videos der Vorträge des Meisters anzusehen. Die ganze Atmosphäre in der Hochschule entspannte sich.

Der Schulsekretär lieh sich auch Falun-Dafa-Bücher aus. Nach dem Lesen der Bücher ermutigte er seine kranke Frau, die Übungen mit uns zu praktizieren. Danach verbesserte sich der Gesundheitszustand seiner Frau deutlich, sodass sie all ihre Medikamente wegwarf oder sie spendete.

Ein Student, der bei Tests zu schummeln pflegte, sagte zu mir: „Frau Lehrerin, ich habe nicht zwischen richtig und falsch unterschieden und meine Eltern damit sehr verärgert. Ich war überzeugt, dass ich eine Arbeit finden würde, sobald ich an dieser Schule aufgenommen würde. Es gelang mir nicht, fleißig zu lernen, und ich verbrachte meine Tage damit, herumzuspielen, zu streiten und Unruhe zu stiften. Außerdem bedrohte ich jeden, der sich weigerte, mir seine Antworten für die Tests zu geben. Seitdem ich Falun Dafa praktiziere, halte ich mich an die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, um ein guter Mensch zu werden. Ich habe meine schlechten Gewohnheiten abgelegt und fleißig gelernt, um die notwendigen Fertigkeiten zu entwickeln.“

Die teilnehmenden Studentenen gehörten verschiedenen Jahrgangsstufen an und hatten unterschiedliche Studienfächer. Ihre Lehrer erzählten, dass sich die Einstellung zum Lernen bei diesen Studenten geändert habe. Sie hörten im Unterricht aufmerksam zu, ergriffen die Initiative und waren bereit, anderen zu helfen.

Gesundheitliche Auswirkungen beim Praktizieren von Falun Dafa

Einer der Internatsschüler infizierte sich mit Krätze, die sich schnell auf die anderen Schüler übertrug. Die Schulleitung schickte alle Schüler nach Hause, um sich behandeln zu lassen. Ein Schüler aus einem ländlichen Dorf kam jedoch zwei Tage später wieder zurück. Seine Mutter war alleinstehend und konnte sich die Behandlung nicht leisten. Da er der Einzige im Schlafsaal war, fühlte er sich einsam und ging zu einem Mitschüler im anderen Schlafsaal. Als er dort ankam, las der Mitschüler gerade das Zhuan Falun. Aus Neugierde lieh er sich das Buch aus. Als er das Buch zurückbrachte, sagte er begeistert: „Dieses Buch ist erstaunlich. Nach dem Lesen spüre ich keinen Juckreiz mehr. Ich möchte die Übungen lernen.“

Bei einer Lehrerin diagnostizierte man Brustkrebs. Nach einer Operation unterzog sie sich einer Chemotherapie. Einige von uns besuchten sie und erzählten ihr von den gesundheitlichen Aspekten beim Praktizieren von Falun Dafa. Sie war sofort interessiert. Gleich mit Beginn des Praktizierens wuchsen ihre Haare nach und sie konnte bald darauf wieder arbeiten. Das ist fast 30 Jahre her und sie ist immer noch kerngesund. Die Menschen in ihrer Umgebung konnten durch sie die wundersame Kraft des Falun Dafa erleben.

Die Tochter des stellvertretenden Schulleiters verletzte sich in der vierten Klasse beim Sportunterricht den Oberschenkelkopf. Ihr Bein bekam einen Gipsverband. Der Arzt meinte, dass die Verletzung so schwer sei, dass sie nach der Heilung des Knochens Schwierigkeiten beim Gehen haben würde.

Der Familie gab ich ein Video, auf dem der Meister über das Fa spricht. Die Tochter, ihre Mutter und ihr Onkel sahen sich das Video gemeinsam an. Ihr Onkel, der schon viele Arten von Qigong gelernt hatte, sagte zu seiner Nichte, sie solle fleißig diese tiefgründige Kultivierungsmethode lernen. Von da an sahen sich Mutter und Tochter das Video jeden Tag an – und das Bein des Mädchens heilte schnell. Als der Arzt die Stahlplatte entfernte, war er von der schnellen Heilung erstaunt. Er sagte, die Verletzung sei so gut und in so kurzer Zeit verheilt, als wäre sie nie verletzt gewesen.

Einer meiner Tanten, die mich oft besuchte, stellte ich Falun Dafa vor. Danach verbesserte sich ihr Gesundheitszustand merklich, und viele Krankheiten, an denen sie litt, verschwanden ohne weitere Behandlungen. Meine Tante erzählte dann ihren Nachbarn von der Heilkraft von Falun Dafa und bat mich, ihnen die Übungen beizubringen. Sie wohnten im Wohnkomplex der Familie in der Nähe einer Universität. Morgens praktizierten sie die Übungen gemeinsam auf dem Universitätsgelände. Nach und nach schlossen sich ihnen mehr als zwölf Lehrer und Studentenen an.

Ein Lehrer erzählte, dass der Mann eines anderen Praktizierenden, der fast 70 Jahre alt war, beim Fensterputzen im zweiten Stock auf einen Haufen Bauschutt gefallen sei. Die Frau war entsetzt und rief schnell ihren Sohn an. Als der Mann im Krankenhaus eingeliefert wurde, stellte der Arzt fest, dass er keine Verletzungen hatte. Die ganze Familie war sehr dankbar für den Schutz des Meisters.

Unerschütterlich trotz der Verfolgung

Die Verfolgung von Falun Dafa begann während der Sommerferien im Jahr 1999. Einige Eltern wussten, dass ihre Kinder körperlich und geistig von Dafa profitiert hatten. Sie glaubten nichts von dem, was die Kommunistische Partei Chinas in ihrer Propaganda behauptete.

Ende 1999 wurde ich verhaftet, weil ich weiterhin Dafa praktizierte. Mein Lehrauftrag wurde ausgesetzt und ich verbrachte zwei Wochen in einer Gehirnwäsche-Einrichtung. Als es ihnen nicht gelang, mich zum Verzicht auf Dafa zu zwingen, wurde ich für einen Monat in eine Untersuchungshaftanstalt verlegt. Eines Tages hörte ich auf dem Flur des Gefängnisses, wie mich jemand Lehrerin nannte. Ich schaute mich um und sah einen Jungen auf mich zukommen, erkannte ihn aber nicht.

„Ich bin hier inhaftiert, weil ich jemanden bei einer Schlägerei verletzt habe. Ich bedaure sehr, dass ich in der Schule nicht mit Ihnen Falun Dafa praktiziert habe. Wenn ich das getan hätte, wäre ich nicht in die Schlägerei verwickelt worden“, erzählte er mir.

Ein Gefängniswärter warf ein: „Deine Lehrerin ist wegen des Praktizierens von Falun Dafa im Gefängnis. Traust du dich trotzdem, Falun Dafa zu praktizieren?“ Die Antwort des Jungen: „Falun Dafa lehrt die Menschen, gütig zu sein, indem sie nach den Grundsätzen von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht handeln. Die Praktizierenden schlagen oder beschimpfen niemanden. Sie alle sind gute Menschen. Ich habe große Veränderungen bei den Studenten bemerkt, die Falun Dafa praktizieren.“