Österreich: Falun Dafa in Wien, Graz und St. Pölten vorgestellt

(Minghui.org) Mit Beginn des Sommers 2023 haben die Praktizierenden in Österreich an mehreren Orten Falun Dafa bekannt gemacht und auf die Verfolgung in China hingewiesen. Sie nahmen auch an verschiedenen Gemeindefesten teil, wie am „Festival der Nationen“ in Wien und am „Fest für alle“ in Graz. Dadurch konnten sie viele Menschen erreichen.

„Festival der Nationen“ in Wien

Am 17. Juni 2023 fand das „Festival der Nationen“ in den Blumengärten Hirschstetten in Wien statt. Seit vielen Jahren nehmen Falun-Dafa-Praktizierende daran teil. Auf dem Fest präsentieren Aussteller aus aller Welt ihre Kultur und bieten kulinarische Delikatessen und landesbezogene Produkte an.  

Die geschmückte Hütte der Falun-Dafa-Praktizierenden zog das Publikum an. Sie verschenkten selbstgefaltete Lotusblumen aus Papier, informierten Interessierte über die Meditationsschule und auch über die immer noch andauernde Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Die Hütte der Falun-Dafa-Praktizierenden ist mit Lotusblumen geschmückt

Besucher informieren sich über Falun Dafa

Informationsstand in St. Pölten

Am 17. Juni 2023 konnten sich Einheimische und Touristen auf der Fußgängerzone von St. Pölten über Falun Dafa informieren. Der gelbe Pavillon mit den großen informativen Plakaten war ein Blickfang an diesem sonnigen Samstag. 

Als ein Herr aus einer Schweizer Reisegruppe von der Zwangsorganentnahme an Praktizierenden durch die KPCh erfuhr, nahm er ohne Umschweife einen Stift und unterschrieb die Petition. Er legte seinen Begleitern engagiert nahe, dasselbe zu tun. Es folgten weitere Reisegruppen, die auf der Fußgängerzone unterwegs waren. Viele Teilnehmer schauten interessiert in Richtung des Informationsstandes, bis sie schließlich nähertraten, um sich tiefgehender über Falun Dafa und die Verfolgung in China zu informieren und die ausliegende Petition zu unterschreiben.

Der Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden in St. Pölten

Ein Herr kam mit strammen Schritten herbei und fragte, ob Falun Dafa eine Religion sei. Als er hörte, dass in China Menschen verfolgt werden, die an die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht glauben, drückte er seine Anerkennung dafür aus, dass die Praktizierenden darauf aufmerksam machen. Er unterschrieb die Petition und meinte, dass viel mehr darüber in den Medien berichtet werden sollte.

„Fest für alle“ in Graz

Am 18. Juni 2023 organisierte das Integrationsreferat der Stadt bei strahlendem Sonnenschein das zweite „Fest für allein der Seifenfabrik. Wie im Vorjahr stand dieses ganz im Zeichen des Dankes für die gemeinnützige und ehrenamtliche Arbeit in Graz.

Informationsstand der Praktizierenden in Graz

Auf dem „Fest für alle“ präsentierten sich 90 Vereine, darunter gab es auch einen Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden. Viele Besucher unterschrieben die bereitliegende Petition. Einige interessierten sich auch dafür, die Übungen zu lernen. 

Auf der Bühne zeigten die Praktizierenden die fünf Übungssätze und erläuterten die einzelnen Bewegungen. Sie beschrieben die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und teilten mit, dass die Praktizierenden in China deswegen verfolgt werden. Ein Herr, der die Bewegungen der ersten Übung mitgemacht hatte, kam anschließend zum Stand, um die Petition zu unterschreiben. So etwas wolle er sofort unterstützen, sagte er.

Eine der Jura-Studentinnen, die einen Stand am Nebentisch hatten, berichtete, dass sie schon öfter Infostände zu Falun Dafa in der Grazer Innenstadt gesehen habe, aber sich noch nie näher dazu informiert habe. Sie freute sich über die Gelegenheit, neben sich den Stand der Praktizierenden zu haben. Nachdem sie mehr über Falun Dafa und die Verfolgung erfahren hatte, unterschrieb sie die Petition. Anschließend sagte sie ihrer Kommilitonin Bescheid, sich ebenfalls über die Verfolgung zu informieren. Auch diese unterstützte die Petition. Sie war schockiert darüber, dass sie zuvor noch nichts davon gehört hatte.

Eine junge Frau, die in einer Sozialeinrichtung arbeitet, unterstützte die Petition und informierte sich ausführlich über Falun Dafa. Sie lud die Praktizierenden schließlich ein, den Bewohnerinnen der Einrichtung die Übungen vorzustellen.